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Veröffentlicht am 18.12.2016

Erschreckend realsistisch

Gated - Die letzten 12 Tage
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“But even lambs have to be lions sometimes.”

Inhalt:
Nachdem Lyla und ihrer Familie etwas Schreckliches zustößt hilft Pioneer ihnen wieder auf die Beine zu kommen und schenkt ihnen ein sicheres zu Hause ...

“But even lambs have to be lions sometimes.”

Inhalt:
Nachdem Lyla und ihrer Familie etwas Schreckliches zustößt hilft Pioneer ihnen wieder auf die Beine zu kommen und schenkt ihnen ein sicheres zu Hause in Mandrodage Meadows, einer kleinen Gemeinde aus 20 Familien.Total abgeschottet von der Außenwelt sind sie die Einzigen, die vom Ende der Welt wissen, sie sind auserwählt um zu überleben. Doch Lyla fällt es immer schwerer sich an die Regeln und Richtlinien zu halten die Pioneer seiner Gemeinde auferlegt hat.Als dann auch noch Besuch in Mandrodage Meadows auftaucht, was sonst nie vorkommt, wird Lylas Loyalität gegenüber Pioneer infrage gestellt.Immer mehr fängt sie an zu zweifeln. Wer ist Pioneer eigentlich wirklich?Und warum sollten die Menschen von außerhalb sterben und sie nicht?

Meinung:

Mir persönlich viel es schwer in das Buch hineinzukommen.
Es lag circa ein Jahr neben meinem Bett mir nur 21 gelesenen Seiten, bis ich es wieder aufschlug um ihm noch mal eine Chance zu geben.
Und Gott bin ich froh, dass ich es getan habe. Nach den ersten 70 Seiten wurde es immer spannender und am Ende konnte ich es garnicht mehr aus der Hand legen.
Zu Beginn kam mir Lyla so naiv und schwach vor im Gegensatz zu ihren Freunden und ich mochte sie nicht wirklich. Dies hat sich jedoch im Laufe des Buches komplett geändert.
Amy beschreibt das Leben in Mandrodage Meadows so erschreckend real, dass es einem nach dem Lesen immer noch im Kopf bleibt.
Vor allem der Konflikt den Lyla mit sich selbst hat ist super beschrieben, so dass man nicht anders kann, als mit Lyla zu fühlen und zu zweifeln.

Ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch doch noch gelesen habe und rate jedem, der wie ich Schwierigkeiten hatte oder es seit Langem auf seinem SuB hat, es zu lesen, denn es lohnt sich definitiv.

“If a sky this dark can still be peppered with so much light, maybe this world can be too.”

Veröffentlicht am 18.12.2016

Lass uns fliegen

Lass uns fliegen
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Inhalt:

Paulina ist eine Musterschülerin. Alle beschreiben sie als perfekt. Doch nach einem Unfall verändert sich ihr Leben. Täglich hat sie mit ihren Problemen zu kämpfen und weiß nicht, wie sie damit ...

Inhalt:

Paulina ist eine Musterschülerin. Alle beschreiben sie als perfekt. Doch nach einem Unfall verändert sich ihr Leben. Täglich hat sie mit ihren Problemen zu kämpfen und weiß nicht, wie sie damit umgehen soll. Stets will sie ihr perfektes Image bewahren aus Angst vor Zurückweisung.

Vincent ist ein Außenseiter. Er liest viel, schreibt Gedichte, fährt Skateboard und kifft. Für seinen besten Freund Hendrik würde er alles tun, doch auch er hat Probleme in seiner Familie, die er keinem anvertraut. Es ist sein Problem, das Niemanden etwas angeht.

Sie kommen aus zwei unterschiedlichen Welten und doch treffen sie zufällig in der Schreibwerkstatt aufeinander und bauen eine immer stärkere Verbindung zueinander auf.
Kann diese Bindung bestehen und beide retten oder werden sie sich gegenseitig nur mehr kaputt machen als sie es schon sind?

Meinung:

Mir persönlich hat das Buch super gefallen. Die Charaktere sind so schön beschrieben, dass man sofort das Gefühl hat sie persönlich zu kennen. Auch ihre Entwicklungen im Buch einzeln und miteinander sind glaubwürdig geschrieben.
Das Buch behandelt verschiedene Problemthemen, doch nichts desto trotz war es nicht bedrückend. Ganz im Gegenteil, der Humor der in diesem Buch steckt brachte mich immer wieder zum Lachen.
Als es vorbei war, konnte ich es kaum glauben. Viel zu schnell war es vorbei und ich würde es am Liebsten sofort nochmal lesen.

Ich empfehle dieses Buch jedem der ein Buch für ein schnelles Lesevergnügen zwischendurch sucht, der auf Liebesgeschichten ohne jeglichen Kitsch steht oder einfach gerade in einem Lesetief hängt und nicht hinausfindet.
Diese Buch wird es definitiv schaffen euch aus eurem Lesetief zu holen.

Veröffentlicht am 18.12.2016

ANGST ist gut.

Die Auserwählten - Im Labyrinth
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“If you ain’t scared… you ain’t human.”

Inhalt:

Er erwacht in einem dunklen Aufzug auf, welcher immer weiter nach oben fährt. Sein Name ist Thomas, an mehr kann er sich nicht erinnern.Nach einer gefühlten ...

“If you ain’t scared… you ain’t human.”

Inhalt:

Er erwacht in einem dunklen Aufzug auf, welcher immer weiter nach oben fährt. Sein Name ist Thomas, an mehr kann er sich nicht erinnern.Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnet sich die Luke und circa 50 Jungen, welche die Öffnung umringen, schauen auf ihn herab. Er ist an einem merkwürdigen Ort gelandet, einer Lichtung umgeben von hohen Mauern, die ein Labyrinth bilden. Newt, der Anführer der Gruppe, weist Chuck an sich um den "Frischling" zu kümmern. Er hat hunderte von Fragen, doch niemand ist bereit, ihm diese zu beantworten. Wo ist er? Wieso ist er hier? Wer hat ihn hierher gebracht? Wieso kommt ihm dieser Ort so bekannt vor? Nach und nach erfährt er von Cuck, dass jeden Monat ein Neuankömmling durch die Box zu den "Lichtern", wie sich die Jungen nennen, geschickt wird. ebenso wie Vorräte. Außerdem erfährt er, dass jeder auf der Lichtung, genau wie er , keinerlei Erinnerungen an sein früheres Leben hat. Manche von ihnen sind schon zwei Jahre auf der Lichtung, ohne einen Ausweg gefunden zu haben. Dennoch wagen sich jeden Tag die Läufer in das Labyrinth in dem gefährliche Kreaturen lauern. Sie suchen täglich nach einem Ausgang, allerdings müssen sie bis Anbruch der Dunkelheit wieder auf der Lichtung sein, denn dann schließen sich die Mauern um die Lichtung und ändern ihre Position. Schon bald ist Thomas klar, dass auch er ein Läufer sein will. In den Tagen nach Thomas Ankunft fangen Dinge an sich zu verändern, wofür manche der Lichter Thomas die Schuld geben. Wenige Tage nach dem Erscheinen von Thomas öffnet sich die Luke erneut und erstmals liegt ein Mädchen in der Boy. Sie sagt Thomas Namen und verliert danach ihr Bewusstsein, nur ein Zettel mit einer Botschaft sagt den Jungen, dass sie für immer die Letzte sei. Die Situation auf der Lichtung wird immer gefährlicher und die Jungen müssen einen Ausweg aus dem Labyrinth finden oder sie werden sterben. Doch wird ihnen dies gelingen?

Meinung:

Ich habe das Buch gelesen, da ich den Trailer der Verfimung sehr spannen fande. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da es immer spannend bleibt. Es ist aus der Sicht von Thomas geschrieben, so hat man zu Beginn genauso wenig Ahnung wie er. Erst nach und nach erfährt man mehr über die Lichtung und deren Bewohner. Die Situationen, in denen Thomas sich befindet werden zunehmend gefährlicher wodurch die Spannung immer erhalten bleibt. Dadurch, dass der Autor erst im Laufe des Buches die Hintergründe des Lanyrinth durchscheinen lässt, ist man immer neugierig wieso jemand auf der Lichtung gelandet ist. Die Personen und die Lichtung werden sehr ausführlich beschrieben, weshalb man sich bildlich alles sehr gut vorstellen kann.Thomas ist ein sympathischer Hauptcharakter der mir sofort ans Herz gewachsen ist, genauso wie die beiden Anführer der Lichter und der kleine Chuck. Man hat sich sofort so gefühlt, als gehöre man zu der Familie der Lichter.

“I promised him!" he screamed, realizing even as he did so that his voice was laced with something wrong. Almost insanity. "I promised I'd save him, take him home! I promised him!”