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Veröffentlicht am 18.11.2022

Magische Freundinnen!

Feather & Rose, Band 1: Ein Sturm zieht auf (geheime Elemente-Magie an einer Eliteschule ab 10 Jahren)
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Die 13-jährige Feather ist eine Elementbegabte und lebt mit ihrem Vater in London. Ihr Element ist die Luft und als sie wütend wird, löst sie einen schweren Sturm in London aus. Daraufhin zieht ihr Vater ...

Die 13-jährige Feather ist eine Elementbegabte und lebt mit ihrem Vater in London. Ihr Element ist die Luft und als sie wütend wird, löst sie einen schweren Sturm in London aus. Daraufhin zieht ihr Vater mit ihr in eine ganz besondere Schule mit Internat nach Cornwall - der Wingdale Academy. Dort sollen Elementbegabte lernen, mit ihren Kräften sorgsam umzugehen, um Katastrophen zu verhindern. Ihr Vater wird der Schulleiter dort, was auch für ihn nicht ganz einfach wird, denn die nervige Mrs Drissel, die er noch aus seiner eigenen Schulzeit dort kennt, weicht nicht mehr von seiner Seite.

Natürlich dauert es etwas, bis sie sich in der neuen Schule eingewöhnt, aber in Rose, einer Erdverbundenen, findet Feather eine gute Freundin, die ihr eine große Hilfe und Unterstützung ist. Gemeinsam überstehen sie einige Abenteuer, kümmern sich um eine verletzte Möwe, bekommen gemeinsam Hausarrest und erleben die erste Liebe. Als der Wissenschaftsclub der Schule eine, bei den Schülern äußerst beliebte, Olympiade durchführt, sind sie auch mit dabei, ebenso wie Silver, der Junge, der Feathers Herz schneller schlagen lässt.

Dieses magische Jugendbuch um Freundschaft, Liebe und besondere Kräfte ließ sich gut lesen und war auch spannend geschrieben. Feather war mir sympathisch, wenn ich auch nicht alle ihre Handlungen so ganz nachvollziehen konnte. Gut fand ich, wie sie sich gegen die "drei Flammen", die sie und Rose gemobbt haben, durchsetzen konnte. Wünschenswert wäre, etwas mehr zu den besonderen Talenten der Schüler und den Unterricht dazu zu erfahren.

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Veröffentlicht am 18.11.2022

In Horstmar ist immer was los!

Die Kommissarin und der Metzger - Schrot und Korn
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Auch der zweite Band der Münsterland-Krimi-Reihe um die Kommissarin Tanja und ihren Bruder Rudi hat mir wieder gut gefallen. Die beiden haben sich auf ihrem Hof auf die Züchtung von Wagyu-Rindern spezialisiert, ...

Auch der zweite Band der Münsterland-Krimi-Reihe um die Kommissarin Tanja und ihren Bruder Rudi hat mir wieder gut gefallen. Die beiden haben sich auf ihrem Hof auf die Züchtung von Wagyu-Rindern spezialisiert, die Metzger Rudi selbst schlachtet - wenn sie nicht vorher das Weite suchen - und in seinem Laden verkauft. Bei ungelösten Kriminalfällen wird er auch schon mal als Experte für Anatomie zurate gezogen, so auch in diesem Band. Mit von der Partie sind Mutter Elisabeth und Rudis Freundin Silke, sowie der Nachbar Vossenkuhl, der ein Auge auf Tanja geworfen hat.

Als der Verschwörungstheoretiker Achim beim Buddeln auf ein glänzendes Metallteil stößt, ist er überzeugt davon, dass das Gold von Außerirdischen ist. Doch Rudi erkennt gleich, dass es sich um eine Knie-Prothese handelt und somit kommt die Spusi ins Spiel, denn hier wurde eine Leiche vergraben und Tanja ermittelt nun, um wen es sich handelt. Unterstützt wird sie von einem Interpol--Beamten, der schon seit langem einem Kunst- und Fälscherring hinterherjagt.

Dieser humorvolle Landkrimi mit vielen skurrilen Akteuren und Begebenheiten hat mich gut unterhalten, es wurde auch spannend. Besonders Tanja mit ihrer unnachahmlichen Art stach wieder heraus. Alleine die Antworten, die sie ihrem eingebildeten Chef, auf dessen Unverschämtheiten immer gab, sind lesenswert. Zudem hat sie ein Händchen - nicht nur für Bullen - für besondere Leute wie Achim oder den cholerischen Hofbesitzer und kommt mit allen zurecht. Ich hoffe auf eine Fortsetzung dieser unterhaltsamen Reihe!

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Die goldenen Zwanziger auf hoher See!

Die Passage nach Maskat
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Der, vom Krieg schwer traumatisierte, Fotoreporter der Berliner Illustrirten Theodor Jung begibt sich im Jahre 1929 in Marseille an Bord des Luxusdampfers Champollion, um durch den Suezkanal nach Maskat ...

Der, vom Krieg schwer traumatisierte, Fotoreporter der Berliner Illustrirten Theodor Jung begibt sich im Jahre 1929 in Marseille an Bord des Luxusdampfers Champollion, um durch den Suezkanal nach Maskat im Oman zu reisen. Begleitet wird er von seiner Frau Dora, die aus einer alten Hamburger Kaufmannsfamilie stammt und deren Eltern, Bruder und der Prokurist ihrer Firma ebenfalls mit von der Partie sind. Sie wollen am Zielort Gewürze einkaufen und lassen den armen Fotografen Jung stets ihre Verachtung spüren. An Bord befindet sich eine illustre Gesellschaft unterschiedlichster Leute wie eine adlige Engländerin, eine berühmt-berüchtigte Nackttänzerin sowie ein Geldeintreiber aus der Berliner Unterwelt. Als Dora plötzlich spurlos verschwindet, leugnen alle an ihrem Tisch, dass sie jemals hier gewesen ist. Theodor macht sich auf die Suche, unterstützt von einer Stewardess.

Die Beschreibung, wie es auf einem Luxusschiff in den Zwanziger Jahren zuging, fand ich äußerst interessant. Einerseits der Luxus und die Dekadenz in der ersten Klasse, dagegen die Leute in der zweiten und dritten Klasse, die sich denen der ersten nicht nähern durften. Eine illustre Gesellschaft hat sich in der ersten Klasse versammelt, doch nicht jeder ist der, der er vorgibt zu sein. Hier beschreibt der Autor das Leben an Bord sehr detailreich und genau, auch die Landschaften und die Ausflüge. Durch seine Ermittlungen begibt sich Theodor in Gefahr und bald gibt es auch die ersten Toten in diesem historischen Kriminalroman. Die Spannung hielt bis zum Schluss an, obwohl mich das Ende, bzw. die Auflösung nicht ganz zufriedengestellt hat.

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Veröffentlicht am 10.11.2022

Oftmals trügt der Schein!

Das siebte Mädchen
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Die Psychologin Chloé hat in ihrem jungen Leben schon viel mitgemacht. Als sie 12 Jahre alt war, fand sie im Kleiderschrank ihrer Eltern eine Schmuckschatulle mit den Schmuckstücken von sechs, zu dieser ...

Die Psychologin Chloé hat in ihrem jungen Leben schon viel mitgemacht. Als sie 12 Jahre alt war, fand sie im Kleiderschrank ihrer Eltern eine Schmuckschatulle mit den Schmuckstücken von sechs, zu dieser Zeit in ihrer Gegend vermissten Mädchen. Daraufhin wurde ihr bis dahin stets liebevoller Vater verhaftet und verurteilt. Darüber kam sie nie hinweg, ihr Bruder Cooper war immer sehr um sie besorgt. Nun nähert sich der 20. Jahrestag und wieder verschwinden junge Mädchen aus ihrer Umgebung. Aber diesmal werden die Leichen aufgefunden - im Gegensatz zu damals. Eigentlich sollte sie ja glücklich sein, denn ihr Hochzeitstermin rückt immer näher und ihr Verlobter Daniel liest ihr jeden Wunsch von den Augen ab, aber ihre Ängste werden jeden Tag schlimmer ...

Dieser spannende Thriller ist aus der Sicht von Chloé erzählt, die sich als Tochter eines Serienmörders sieht. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Handlungen der Hauptperson waren für mich nicht immer ganz nachvollziehbar, daher wurde sie mir auch nicht sehr sympathisch. Einiges war vorhersehbar, wenn auch nicht alles und zum fesselnden Ende hin gab es noch einige schwerwiegende Wendungen.

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Also, a Hund isser ja scho - der Kreuthner!

Herzschuss
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Im mittlerweile 10. Band dieser äußerst unterhaltsamen Reihe steckt der Leo Kreuthner mal wieder - wie schon so oft - in Schwierigkeiten. Diesmal kommt es aber ganz besonders schlimm, denn er steht unter ...

Im mittlerweile 10. Band dieser äußerst unterhaltsamen Reihe steckt der Leo Kreuthner mal wieder - wie schon so oft - in Schwierigkeiten. Diesmal kommt es aber ganz besonders schlimm, denn er steht unter dem Verdacht, den Landtagsabgeordneten Gansel, den Mann seiner früheren Freundin, ermordet zu haben. Leider sprechen die Indizien gegen ihn und so kann ihm sein überaus korrekter Freund und Kollege, Kommissar Wallner, auch nicht helfen. Der muss sich zudem noch mit einer neuen Chefin, die auch noch 10 Jahre jünger als er ist, auseinandersetzen.

Ich liebe die humorvolle Art und Weise, wie der Autor schreibt sehr und musste öfters laut lachen. Kreuthner hat sich in der Vergangenheit ja schon oft mit unüberlegten Aktionen in die Nesseln gesetzt, was ihm auch diesmal wieder bestens gelingt. Wie man hier erfährt, war er schon als Jugendlicher kein unbeschriebenes Blatt und man muss sich schon wundern, dass ausgerechnet er Polizist geworden ist. Vor allem, da er weiterhin mit mehr oder weniger kriminellen Elementen verkehrt. Seine Schwarzbrennerei ist da wahrscheinlich noch das geringste Vergehen. Auch der Großvater von KHK Wallner, Manfred, ist ein rechtes Schlitzohr und sorgt für manchen Lacher. Ich habe mich auf jeden Fall wieder köstlich amüsiert und hoffe auf noch viele Folge-Bände!

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