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Veröffentlicht am 29.04.2024

Gut, aber schwächer als Band eins

Easton High 2: Dear Heart I Hate You
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Nachdem Band eins für mich bereits ein Highlight war, habe ich mich umso mehr auf Band zwei gefreut. Allerdings muss ich zugeben, dass Band 2 mich nicht ganz so mitgerissen hat wie sein Vorgänger.

Dia ...

Nachdem Band eins für mich bereits ein Highlight war, habe ich mich umso mehr auf Band zwei gefreut. Allerdings muss ich zugeben, dass Band 2 mich nicht ganz so mitgerissen hat wie sein Vorgänger.

Dia als Charakter hat mich im ersten Band etwas ratlos zurückgelassen. Einerseits mochte ich sie als Freundin, andererseits konnte ich sie nicht recht einschätzen. Deshalb war ich gespannt darauf, wie sie sich im zweiten Band entwickeln würde. Und ich muss sagen, ich fand sie wesentlich sympathischer und zugänglicher. Man merkt wirklich, dass sie ein gutes Herz hat, auch wenn ihr Verhalten manchmal etwas widersprüchlich war.

Zu Finn als Gegenpart muss ich sagen, dass ich ihn im ersten Band genauso wenig einschätzen konnte wie Dia. Einerseits mochte ich ihn nicht wirklich, aber andererseits fand ich ihn auch stellenweise sehr sympathisch, besonders in seinem Umgang mit Dia. Auch in diesem Band konnte ich sein Verhalten manchmal nicht ganz nachvollziehen, was wohl an seiner rebellischen Bad-Boy-Art lag, die er sich zugelegt hat. Den echten Finn hingegen mochte ich sehr. Seine Vergangenheit fand ich sehr traurig und sie hat sein Verhalten für mich verständlicher gemacht, auch wenn ich manche Situationen nicht wirklich nachvollziehen konnte und ihn da manchmal nicht verstanden habe. Dennoch konnte ich besser verstehen, warum er so gehandelt hat.

Zur Handlung muss ich sagen, dass ich die erste Hälfte wirklich sehr gut fand, gerade weil sie inhaltlich neu war und es unterhaltsam war, wie die beiden sich kennengelernt haben und näher gekommen sind. Wobei das Buch wesentlich mehr Enemies to Lovers Vibes hat und auch toxischer war.
In der zweiten Hälfte hat mich das Buch ein wenig verloren, weil es einige Situationen gab, die man bereits aus dem ersten Band kennt und es mich dadurch emotional nicht mehr so gepackt hat.

Aber ich finde es auch schwer, den zweiten Teil für sich allein zu bewerten. Ich hätte mir in diesem Band wesentlich mehr Charakterentwicklung, insbesondere bei Finn, gewünscht und auch die Handlung kam für mich etwas zu kurz. Allerdings bin ich mir sicher, dass genau das im dritten Band passieren wird.

Fazit
Insgesamt war der zweite Teil für mich ein gutes Buch, das aber nicht ganz an den ersten Band herankommt und einige Schwächen hat. Dennoch freue ich mich schon auf Band drei
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Veröffentlicht am 29.04.2024

Eine mitreißende Liebesgeschichte mit Second Chance Trope

Like Fire We Burn
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Like Fire we Burn war für mich wirklich ein lang ersehntes Buch, auf das ich mich von Anfang an gefreut habe. Nachdem ich den ersten Band gelesen hatte, wusste ich sofort, dass ich den zweiten unbedingt ...

Like Fire we Burn war für mich wirklich ein lang ersehntes Buch, auf das ich mich von Anfang an gefreut habe. Nachdem ich den ersten Band gelesen hatte, wusste ich sofort, dass ich den zweiten unbedingt haben musste.

Dieses Buch war definitiv mein erstes Highlight des Jahres. Die Liebesgeschichte zwischen Arya und Wyatt wurde meiner Meinung nach extrem gut dargestellt. Sie waren nicht perfekt, und ihre Annäherung war keineswegs einfach, aber gerade das hat mir so gut gefallen.

Arya als Protagonistin mochte ich wirklich sehr. Ihre enge Beziehung zu ihrer Mutter und ihre Familiengeschichte haben mich tief berührt. Was sie besonders machte, war, dass ich mich so gut in sie hineinversetzen konnte. Ich habe mit ihr gelacht, geweint und mitgefühlt – auf eine Weise, die ich selten bei anderen Büchern erlebe.

Auch Wyatt als Protagonist mochte ich sehr. Am Anfang fand ich ihn nicht besonders sympathisch und konnte ihn nicht richtig einschätzen. Aber das passte gut, denn dadurch konnte ich seine Charakterentwicklung im Buch umso mehr genießen, und es hat einfach gut gepasst, wie die beiden sich besser kennengelernt haben und sich wieder angenähert haben.

Die Liebesgeschichte zwischen Arya und Wyatt wurde meiner Meinung nach extrem gut dargestellt. Sie waren nicht perfekt, und ihre Annäherung war keineswegs einfach, aber gerade das hat mir so gut gefallen. Die Beziehung hatte Höhen und Tiefen. Es war schön zu sehen, wie sich die Charaktere entwickelt haben, und ihre Beziehung war authentisch und mitreißend.

Die Nebencharaktere und das Setting trugen ebenfalls zum Charme des Buches bei. Die verschiedenen Nebengeschichten und die Beschreibung von Aspen gaben der Handlung eine schöne Atmosphäre und erinnerten mich auch in diesem Band ein wenig an Gilmore Girls.

Fazit
Das Buch war für mich eine positive Überraschung und ist definitiv ein Jahreshighlight. Die Charaktere, die Geschichte und die emotionale Tiefe haben mich einfach mitgerissen.

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Veröffentlicht am 29.04.2024

Fake Dating meets Second Chance

A Place to Shine
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A Place to Shine ist der vierte Band der Cherry Hill Reihe, auf den ich mich sehr gefreut habe, auch wenn ich zugeben muss, dass Band 3 nicht ganz meinen Erwartungen entsprach wie die anderen beiden. Dennoch ...

A Place to Shine ist der vierte Band der Cherry Hill Reihe, auf den ich mich sehr gefreut habe, auch wenn ich zugeben muss, dass Band 3 nicht ganz meinen Erwartungen entsprach wie die anderen beiden. Dennoch mochte ich Poppy so sehr, dass ich Hoffnung hatte.

Habt ihr die Reihe gelesen? Wenn ja, welcher ist euer Lieblingsband?

Poppy als Protagonistin hat mich schon in den vorherigen Bänden überzeugt. Sie ist unglaublich humorvoll und sympathisch – ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Deshalb war ich gespannt auf ihre eigene Geschichte. Besonders mochte ich, dass sie sehr herzlich war und man gleichzeitig ihrer eigenen Zweifel sehr gut nachempfinden konnte. Ich finde, sie wurde gerade durch ihre unperfekte Art und dass sie auch mal Fehler macht, sehr ehrlich und nahbar dargestellt.

Trace, ihr Gegenpart, blieb anfangs für mich rätselhaft. Seine Zukunftsvorstellungen und Prioritäten waren nicht immer klar, aber irgendwie passte das zu seiner Geschichte. Doch mit der Zeit lernte ich ihn besser kennen und konnte eine Verbindung zu ihm aufbauen.

Obwohl Cherry Hill als Ort nicht im Fokus stand, wurde deutlich, wie wichtig Poppy ihre Familie war. Besonders gefiel mir, dass auch innerhalb der Familie Konflikte und Meinungsverschiedenheiten thematisiert wurden, was die Geschichte realistisch und greifbar machte.
Besonders schön fand ich, dass die sehr ehrlich und authentisch war. Der Second-Chance-Trope wurde ohne große Romantisierung dargestellt, was mir gut gefiel. Die langsame Annäherung und Entwicklung der Gefühle zwischen Poppy und Trace war ehrlich und authentisch. Es war erfrischend zu sehen, dass nicht sofort alles perfekt war, sondern dass sich ihre Beziehung im Laufe der Zeit entwickelte.

Fazit
Ich mochte den Band wieder unglaublich gern und insgesamt ist die Cherry Hill Reihe eine richtige Herzensreihe für mich geworden. Ich mochte diese unperfekte Art an dem Buch, sei es die Protagonisten, deren Geschichte oder die Familie, sehr.

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Gemischte Gefühle: Gute erste Hälfte, aber am Ende zu viel Drama

Bossman
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Nachdem ich im vergangenen Jahr ein Buch von Vi Keeland gelesen hatte, das für mich ein Jahreshighlight war, wollte ich unbedingt mehr von ihr lesen. Jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, muss ich ...

Nachdem ich im vergangenen Jahr ein Buch von Vi Keeland gelesen hatte, das für mich ein Jahreshighlight war, wollte ich unbedingt mehr von ihr lesen. Jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, muss ich sagen, dass ich gemischte Gefühle habe.

Zunächst einmal fand ich Reese als Protagonistin sehr sympathisch. Ihre Einstellung zu vielen Dingen gefiel mir, und es war schön zu sehen, dass sie ihren Werten treu geblieben ist und standhaft geblieben ist, auch wenn sie sich ihren Gefühlen hingegeben hat. Sie ist ein toller Charakter, und besonders berührt hat mich ihr Verhältnis zu ihrem Bruder.

Auch Chase als Protagonist fand ich sehr sympathisch. Seine Offenheit und Ehrlichkeit in Bezug auf seine Gefühle haben mir gut gefallen. Er ist ein Charakter, der das Herz am rechten Fleck hat und sich selbst treu bleibt.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat mir gemischte Gefühle bereitet, insbesondere in Verbindung mit dem Plot. Die erste Hälfte des Buches, in der sie sich kennenlernen und annähern, mochte ich sehr. Das Buch ist insgesamt sehr unterhaltsam, mit vielen humorvollen Momenten, die mir gefallen haben.

Jedoch hat das Buch in der zweiten Hälfte für mich etwas nachgelassen. Es gab Momente, in denen es zu überladen war, besonders mit Dramatik. Die Hintergrundgeschichte von Chase war sehr schwerwiegend und nahm einen großen Raum ein, was dem Buch an Leichtigkeit nahm und was ich von dem Buch nicht erwartet hatte.

Fazit
Insgesamt hatte das Buch gute Ansätze, besonders in der ersten Hälfte. Auch die Protagonisten und die Hintergrundgeschichte von Chase fand ich interessant. Jedoch war es insgesamt zu schwerfällig am Ende und hat nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen, weshalb es kein Highlight für mich war.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Eine mitreißende Sports-Romance

Icebreaker
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Icebreaker hat mich total umgehauen! Normalerweise bin ich ja eher skeptisch, wenn ein Buch so gehypt wird. Aber dieses Mal konnte ich einfach nicht widerstehen, und ich bin so froh, dass ich dem Hype ...

Icebreaker hat mich total umgehauen! Normalerweise bin ich ja eher skeptisch, wenn ein Buch so gehypt wird. Aber dieses Mal konnte ich einfach nicht widerstehen, und ich bin so froh, dass ich dem Hype nachgegeben habe.

Anastasia als Protagonistin ist einfach zum Verlieben. Ihre Offenheit und Ehrlichkeit, besonders wenn es um ihre Gefühle und ihre persönlichen Herausforderungen geht, haben mich echt beeindruckt.

Und dann haben wir Nathan. Am Anfang war er für mich schwer einzuschätzen und verschlossen, sodass ich echt Schwierigkeiten hatte, einen Zugang zu ihm zu finden. Aber im Laufe der Geschichte hat er sich so toll entwickelt und ist mir richtig ans Herz gewachsen. Gerade seine Interaktionen mit Anastasia sind einfach zum Dahinschmelzen.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist definitiv das Highlight des Buches. Ich hatte am Anfang ein bisschen Bedenken wegen der Länge des Buches und ob es zu viel Drama geben würde. Aber zum Glück wurde ich positiv überrascht! Die Beziehungsentwicklung ist so gut geschrieben, dass ich förmlich mitgefiebert habe und war sehr authentisch.

Was mir in dem Buch auch gefallen hat, war der Sportteil, denn der kommt hier definitiv nicht zu kurz. Und ein kleines Highlight in dem Buch waren für mich die Freunde der beiden. Ich mochte alle sehr, und ich habe die Szenen mit ihnen geliebt. Insgesamt hat das Buch viel Humor reingebracht, das hat das ganze Buch gut aufgelockert und leicht gemacht.

Fazit
Für mich ist Icebreaker ein Herzensbuch geworden. Eine mitreißende Sports-Romance mit tollen Charakteren und einer herzerwärmenden Liebesgeschichte, die ohne großes Drama auskommt.

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