Feeling lost (and other weird feelings) ist ein Buch, was lange bleibt und immer wieder dazu einlädt, einzelne Abschnitte erneut zu lesen und zu markieren.
Dabei handelt es sich um eine Textsammlung, die Themen wie Depression, Freundschaft, Liebe, Selbstwert und persönlicher Entwicklung behandelt. Ich möchte behaupten, hier findet jede*r einen Text, der einen besonders gesehen fühlen lässt.
Denn das schafft die Autorin. Ich fühle mich gesehen durch diese Texte.
Ihr Schreibstil ist sehr roh und ehrlich, nichts wird beschönigt aber auch nicht unrealistisch erzählt. Es trifft einfach und hat mir auf einigen Ebenen weh getan, auf gute Art.
Daher ein riesen Dank an die Autorin für dieses Buch, für so viele markierte Stellen und für die Hoffnung auf bessere Tage!
In Zukunft werde ich das Buch definitiv noch häufiger aufschlagen und lesen.
Ich möchte es allen ans Herz legen, die einen safe space suchen ohne Ratschläge zu wollen!

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Novel Haven ist das erste Buch der Autorin für mich, und an der Stelle, auch definitiv nicht das letzte Buch.
Die Grundidee fand ich sehr interessant mit den Games und dem Programmieren, da ich selbst keine Gaming-Maus bin.
Der Schreibstil hat mich dann wirklich so positiv überrascht, denn der ist so flüssig und angenehm, dass ich richtig durch das Buch geflogen bin. Die Charaktere waren greifbar und für mich dadurch "präsent". In der Geschichte ist viel los, sodass keine Langeweile aufkommt :)
Lara und Luca stellen jeweils ihr eigens programmiertes Spiel vor, um ein Preisgeld zu gewinnen, um das Spiel dann endgültig fertig zu stellen. Dabei brauchen beide jemanden, der sie wirklich versteht und an deren Seite steht.
Da trifft Indie-Studio auf bekanntes Studio, cozy auf Horror, Konkurrenz auf Gefühl und ein Kampf für Frauen.
Gerade dieser Kontrast in der Rivals-to-Lovers Geschichte hat mir so gut gefallen, denn es war gut dosiert und nicht zu viel. Es wirkte erwachsen ohne in großem Drama zu enden, weil beide dann doch nicht zueinander finden. Lara und Luca waren mir beide sympathisch, wobei Luca einfach eine laufende Green-Flag ist!

Dieses Buch hat mir so viele Themen anders näher gebracht, was ich nicht erwartet hätte, dazu gehört: menschliche Reaktionen und Schuldgefühle, Body Positivity, Misogynie und Moral.
Das finde ich total besonders!
An der einen oder anderen Stelle hätte ich mir von Lara und Luca noch mehr Tiefe gewünscht, noch mehr ihrer mentalen Geschichte.

Nichtsdestotrotz findet man hier ein absolutes cozy Read mit ernsten Themen, Gaming-Liebe und spannenden Verstrickungen. Wer kein überzogenes persönliches Drama zwischen den Protagonisten sucht, ist hier ebenfalls sehr richtig.
Große Empfehlung!

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Nuss und Schluss heißt es und das ist Programm!
Linn findet am ihrem ersten Arbeitstag hinter der Bäckerei eine Leiche. Die Nussecke daneben suggeriert als Verdächtigen ihren Chef.
In einer kanadischen Kleinstadt gibt es aber viel Getratsche und Linn agiert schnell als "Miss Marple" auf der Suche nach dem wahren Mörder, denn es kommen doch viel mehr in Frage als zunächst erwartet. Dabei steht natürlich der attraktive Bas van de Groot von der Polizei zur Seite...

Als wichtigstes, wer cozy Crime sucht, wird hier fündig! Das ist keine düstere Geschichte, sie bleibt locker mit etwas Fernweh, da das Ganze ja in Kanada spielt.
Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel sehr kurz, was einen förmlich durch das Buch fliegen lässt.

Mich konnte die Geschichte unterhalten, sie ließ mich miträtseln, aber auch den Kopf schütteln. Sobald Bas auftaucht, bekommt Linn keinen geraden Satz mehr heraus und jeder der tratscht, sagt auch die Wahrheit- nun ja. Die Realitätskeule muss man ja auch nicht immer schwingen.
Nach dem Band ist immer noch genügend Luft für Charakterentwicklung und Ausarbeitung der Rahmengeschichte von Linn, ihren Mitbewohnern der WG sowie zu Bas. Die sind mir nämlich alle zu blass geblieben.

Insgesamt also ein gutes Buch für Gelegenheitslesende von Krimis und Fans von cozy Crime!
Und als plus gibt es am Ende sogar noch Backrezepte ;)
3,5 Sterne

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Überraschend ein Highlight geworden!
Ehrlich gesagt habe ich damit nicht gerechnet, aber ich hatte Sogwirkung, nicht vorhersehbare Plottwists und interessante Charaktere.
Leaf braucht eigentlich immer Hilfe, da sie alleine nichts hinbekommt, aber darüber kann ich hinweg sehen. Hoffentlich gibt sich das in Band 3 etwas.

Der Schreibstil ist wie gewohnt locker, schnell zu lesen und mit Humor gespickt. Wie oft ich lachen musste, weil es einfach absurd oder lustig war...

Die Handlung hat mir echt gut gefallen, es war was los und hatte gleichzeitig ruhigere Momente um nochmal Crain z.B. besser kennenzulernen. Zero und Crain sind ja eh total meine Favoriten. Ich konnte das Buch kaum weg legen!

Auch die verschiedenen POVs der Kapitel fand ich toll und freue mich persönlich auch schon sehr darauf, dass wieder im nächsten Band zu haben. Alle Sichtweisen haben die Geschichte interessanter gemacht.
Also kurz gesagt: ich bin gespannt, wie es weitergeht!

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Das ist nicht mein erstes Buch der Autorin und was sich wieder zeigt, ist der richtig angenehme Schreibstil- ich flog förmlich durch die Seiten!
Was ich an Morgane auch so mag, sind ihre Charaktere. Sie sind interessant, haben ihre Macken und entführen einen in eine ganz andere Welt.

So auch hier. Mit Lily und Orion geht es auf die Eisfläche zum Eiskunstlauf. Diese Vibes haben mir total gefallen. Eiskunstlauf sehe ich sehr gerne im Fernsehen. Darum fand ich es auch so schön, dass der Eiskunstlauf das ganze Buch Thema war. Manch eine Sportsromance verliert super schnell den Sport und hängt am Romance Aspekt, das ist hier definitiv nicht passiert.
Für mich hätte es noch ein wenig realistischer sein können, denn es gab keine Einzeltrainings oder Sportübungen auf der Matte oder am Gerät oder gar Übungen von beiden abseits des Eises um Hebungen zu trainieren. Damit kann ich aber gut leben.

Beide sind interessante Charaktere, die mit ganz unterschiedlichen Themen zu kämpfen haben. Das wurde mal intensiver, mal weniger behandelt. Und das ist in meinen Augen auch das einzige Problem des Buches. Die Autorin packt zu viele Probleme und Schicksalsschläge in das Buch, ohne denen dann am Ende wirklich gerecht zu werden.
Zwei, drei Probleme weniger und dafür intensiver behandelt wäre runder gewesen und damit auch greifbarer für mich als Leserin. Es gab Zeitsprünge zwischen Kapiteln, die für mich an mancher Stelle zu groß waren oder auch Gedankengänge, die ich infolgedessen nicht verstehen konnte.
Daher blieb Lily für mich am Ende nicht ganz so greifbar, wie Orion.

Insgesamt aber ein Buch, dass mich wirklich unterhalten hat!

Empfehlen würde es allen Fans der Autorin und von Eiskunstlauf und Sportsromance (die nicht die typischen Sportarten in dem Genre suchen) sowie Freunden der leichten Unterhaltung.
Wer große Tiefe sucht ist hier nicht richtig.

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