Cover-Bild Magica
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Eisermann Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 01.03.2017
  • ISBN: 9783946172369
Saskia Stanner

Magica

Quelle der Macht
März 1645: Den neuen Lord in einer Vision zu sehen, wäre für eine Hexe wie Kristy ganz normal. Wenn diese ihn jedoch vierhundert Jahre in der Zukunft zeigt, stellt sich die Frage nach ihrem Sinn.

Auf der Suche nach Antworten kommt Kristy dem Lord Jonathan of Devon immer näher. Schnell wird ihr bewusst, dass sie sich eigentlich von ihm fernhalten sollte, statt Gefühle für ihn zu entwickeln.

Dann aber wird ein Hexenjäger auf sie aufmerksam und Kristy muss sich entscheiden: Wird sie dem Jäger selbst gegenübertreten oder sich von Jonathan schützen lassen ? denn schließlich ist er das gefährlichste Wesen ihrer Zeit?

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Veröffentlicht am 06.04.2017

Hexe und Vampir

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Die 16-jährige Kristy ist eine sehr mächtige Hexe und wird von ihrem Stamm in ihrem Fähigkeiten trainiert. Dann hat sie eine Vision von sich selbst in der Zukunft nämlich in 400 Jahren und fragt sich natürlich ...

Die 16-jährige Kristy ist eine sehr mächtige Hexe und wird von ihrem Stamm in ihrem Fähigkeiten trainiert. Dann hat sie eine Vision von sich selbst in der Zukunft nämlich in 400 Jahren und fragt sich natürlich was das bedeutet. Lord Jonathen of Devon kommt ebenfalls in ihrer Vision vor, was nur bedeuten kann, dass er unsterblich ist. Wie sich herausstellt, ist Jonathen ein Vampir und anfänglichem Misstrauen von Seiten Kristys verlieben sich die beiden ineinander.
Als dann auch noch ein Hexenjäger auftaucht, geraten Kristy und Jonathan in große Gefahr.
Da ich wirklich gerne Bücher mit Hexen lese, hat mich dieses hier sehr interessiert. Die Geschichte wird überwiegend aus der Sicht der 16-jährigen Hexe Kristy erzählt, es gibt aber auch Abschnitte aus Sicht von Jonathan und einer unbekannten Person, deren Identität erst am Ende gelüftet wird. Teilweise springt die Autorin auch in der Zeit zurück, vor allem wenn es um Jonathan und seine Erschaffung geht. Der aktuelle Erzählzeitraum ist das Jahr 1645.
Die Autorin erzählt viel über Kristys Leben als Hexe und über ihren Hexenstamm. Kristy wird in eine Rolle gedrängt, die sie gar nicht will. Angeblich sind ihre Fähigkeiten etwas besonders, was Kristy gar nicht so gefällt. Sie würde viel lieber als völlig normales Leben führen und sich verlieben. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Jonathan ist eher keusch und zurückhaltend, spielt aber eine zentrale Rolle in der Handlung. Jonathans Geschichte und die seiner Familie, denn die ganze Familie wurde zu Vampiren gewandelt, wird in Rückblenden erzählt, was ich sehr interessant fand.
Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen, ich hätte mir nur am Ende einen anderen Ausgang für alle gewünscht, hier geht die Autorin dann doch recht brutal mit ihren Charakteren um. Ich würde mir eine Fortsetzung wünschen in unserer Zeit, um zu sehen, was aus Jonathan und Krisy wird. Insgesamt vergebe ich 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 23.05.2017

Die unendliche Liebe zwischen einem Vampir und einer Hexe...

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Der Klappentext hat sich sehr gut angehört und deswegen war ich sehr neugierig auf das Buch.
Kristy, Jonathan und ganz besonders Timmy waren tolle Charaktere, die sehr gut ausgearbeitet waren und ich mochte ...

Der Klappentext hat sich sehr gut angehört und deswegen war ich sehr neugierig auf das Buch.
Kristy, Jonathan und ganz besonders Timmy waren tolle Charaktere, die sehr gut ausgearbeitet waren und ich mochte sie ziemlich gerne.
Nur an der Handlung mangelt es ein wenig. Sie ist ziemlich einfach gehalten und manche Handlungen kann ich nicht nachvollziehen. Ich möchte, aber nicht zu viel verraten. Ich finde das Ende war ziemlich an den Haaren herbei gezogen und ich hätte mir ein besseres Ende gewünscht.
Ich finde es sehr schade, dass alles aus dem Ruder gelaufen ist und am Ende das "Böse" siegt.
Insgesamt war das Buch sehr schön, aber manche Wörter sollte man aus dem Buch streichen und durch zeit passende Wörter ersetzen. Ich weiß nicht, ob es damals schon das Wort "Freunde" im Sinne von festen Freund gibt. Deswegen fand ich die Sprache und den Schreibstil teils ein wenig zu neuzeitlich.
Versteht mich nicht falsch, ich mochte die Charaktere, die Atmosphäre und die Idee hinter der Geschichte sehr toll und schön. Nur an der Umsetzung solte man vielleicht noch ein wenig arbeiten...