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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2025

auf jeden Fall lesenswert

Tale of the Heart Queen
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Endlich konnte ich den 4. und letzten Teil dieser Reihe lesen. Nachdem die Autorin uns mit einem echt mega fiesen Cliffhanger zurückgelassen hat, wird dieser zum Glück am Anfang der Handlung direkt relativ ...

Endlich konnte ich den 4. und letzten Teil dieser Reihe lesen. Nachdem die Autorin uns mit einem echt mega fiesen Cliffhanger zurückgelassen hat, wird dieser zum Glück am Anfang der Handlung direkt relativ schnell aufgelöst. Die Handlung wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt, neben Lor und Nadir hat vor allem Gabriel einen größeren Part an der Handlung.

Insgesamt fand ich den Abschlussband zwar gut, fand aber manche Dinge nicht ganz so gut.

Ich hatte beim Lesen oft das Gefühl, dass der Bezug zu den restlichen Büchern der Reihe fehlt. Mir kam Teil 4 fast wie eine völlig neue Geschichte vor. Es ging weniger um Lors wahre Identität und um ihre Herkunft, sondern eher um den Kampf gegen irgendwelche Götter.

Außerdem fand ich, dass Lor nicht mehr so taff war wie in den anderen Teilen der Reihe, gerade im Vergleich zu Teil 1 fand ich ihre Entwicklung rückgängig. Sie kam mir oft sehr weinerlich vor, was eigentlich gar nicht zu ihr passte.

Die Romanze rückt tatsächlich mehr in den Hintergrund, was mich persönlich jetzt nicht gestört hat. Aber im Gesamtbild fand ich das schon komisch, gerade weil der Anteil der Romanze im 2. Teil so hoch war. Rückblickend auf die ganze Reihe war das Verhältnis Plot und Romanze doch sehr ungleichmäßig verteilt.

Für mich waren Teil 1 und 3 die besten Bücher der Reihe, Teil 2 und 4 fand ich insgesamt etwas schwächer. Trotzdem gibt es von mir eine Leseempfehlung. Teil 4 bekommt von mir 4 Sterne

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Veröffentlicht am 03.05.2025

auf jeden Fall lesenswert

Phantasma – Spiel um dein Leben, fürchte die Liebe
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Die Autorin entführt ihre Leser nach New Orleans und erzählt die Geschichte von Ophelia und ihrer Schwester Genevieve. Ich bin etwas unsicher wann genau die Handlung spielt, vielleicht Ende des 19. Jahrhunderts, ...

Die Autorin entführt ihre Leser nach New Orleans und erzählt die Geschichte von Ophelia und ihrer Schwester Genevieve. Ich bin etwas unsicher wann genau die Handlung spielt, vielleicht Ende des 19. Jahrhunderts, aber die Autorin gibt da keine genau Zeit an. Das Setting mochte ich sehr, wobei New Orleans eher weniger vorkommt, denn die Handlung wechselt recht schnell zu den Phantasma-Spielen.

Im ersten Teil steht die ältere Schwester Ophelia im Mittelpunkt der Handlung. Die hat gerade erst die Fähigkeiten der Nekromantie ihrer Mutter geerbt, nachdem ihre Mutter gestorben hat. Gleichzeitig haben die Beiden aber auch die Schulden ihrer Mutter geerbt. Genevieve hat die verrückte Idee, an den wirklich gefährlichen Phantasma-Spielen teilzunehmen und Ophelia macht sich auf, um sie zu retten.

Die Schwestern sind sehr unterschiedlich, Ophelia ist eher eine Außenseiterin und hat gar keine Freunde, ganz im Gegensatz zu Genevieve. Ich mochte beide Schwestern auf ihre Art und Weise. Ophelia ist auf jeden Fall sehr taff und intelligent

Die Haupthandlung spielt in diesem verfluchten Haus, in dem die Phantasma-Spielen stattfinden. Es gibt verschiedene Aufgaben, die man erfüllen muss, die es ganz schön in sich haben. Diesen Teil der Geschichte fand ich auf jeden Fall richtig gut, die Aufgaben sind ganz schön blutig und der ein- oder andere Teilnehmer stirbt während der Spiele.

Ophelia geht mit dem Phantom Blackwell einen Packt ein. Er bietet ihr seine Hilfe an, wenn sie ihm einen Teil ihrer Lebenszeit gibt. Blackwell ist dann auch der Loveinterest und es gibt auch recht viel Spice. So richtig konnte mich die Romanze nicht überzeugen, da ist einfach nicht der Funke übergesprungen. Fand Blackwell lange Zeit total uninteressant und langweilig. Er wird zwar zum Ende hin interessanter, aber da war die Geschichte auch schon vorbei.

Zum Ende hin gab es auf jeden Fall einige Überraschungen, die mir sehr gefallen haben. Ein richtiges Highlight war das Buch nicht, aber ich bin neugierig genug auf Teil 2, in dem es dann um Genevieve geht. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.05.2025

Hörbuchrezension

Skyhunter – A Shining Rise
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Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 2. Teil der Dilogie. Teil 1 habe ich letztes Jahr gelesen und fand es richtig gut. Bei Teil 2 bin ich jetzt auf das Hörbuch umgestiegen. Dieses ist 14 Stunden ...

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 2. Teil der Dilogie. Teil 1 habe ich letztes Jahr gelesen und fand es richtig gut. Bei Teil 2 bin ich jetzt auf das Hörbuch umgestiegen. Dieses ist 14 Stunden und 45 Minuten lang und wird von Dagmar Bittner vorgelesen. Die liest toll vor, wobei ich mir trotzdem gewünscht hätte, dass man Reds Part mit eine männliche Stimme besetzt hätte.

Teil 1 ist ja mit einem richtig fiesen Cliffhanger geendet und es geht direkt spannend weiter. Die Geschichte wird wieder aus 2 verschiedenen Perspektiven erzählt, nämlich aus der Sicht von Talin und Red. Die befinden sich auf unterschiedlichen Seiten, Talin als Skyhunterin beim Premier der Förderation und Red beim Widerstand.

Die Handlung ist teilweise sehr brutal und blutig, manchmal wirken die Situationen fast ausweglos. Gerade Talins Situation war echt schlimm, denn der Premier nutzt ihre Mutter als Druckmittel. Im 2. Teil gibt es dann auch ein bisschen mehr Romantik. Im ersten Teil wurde dieser Part ja nur angedeutet. Trotzdem ist die Liebesgeschichte nie überladen.

Mit dem Ende bin ich auf jeden Fall sehr zufrieden. Kann diese Dilogie jedem Dystopie-Fan empfehlen. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 28.04.2025

interessanter Auftakt

Play of Hearts
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Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Fantasy-Dilogie. Der Stil der Geschichte ist eher märchenhaft und auch ein bisschen melancholisch. Evie gehört zu einer der vier magischen Familie ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Fantasy-Dilogie. Der Stil der Geschichte ist eher märchenhaft und auch ein bisschen melancholisch. Evie gehört zu einer der vier magischen Familie und zwar zu den Magâme. Diese sind Seelenmagier und nehmen ihre Aufgabe sehr ernst. Evie ist eine Einzelgängerin, denn durch einen Wunsch, den sie im magischen Spiegelkabinett äußert, kann sie niemanden berühren ohne das dieser stirbt.

Die Handlung spielt an verschiedenen Schauplätzen und fängt im Château Blanc an, wo Evie mit ihrer Familie lebt. Später wechselt die Handlung dann zum Cirque du Cœur. Ich muss gestehen, dass mir ab da die Geschichte nicht mehr ganz so gut gefallen hat. Dieser Abschnitt hat mich irgendwie an Caraval von Stephanie Garber erinnert. Auch der neue Charakter Rémi war eine Mischung aus Jacks und Legend für mich.

Leider gibt es dann auch ein Liebesdreieck, was ich persönlich gar nicht so mag. Ab dem 2. Abschnitt konzentriert sich die Autorin sehr auf den 2. Loveinterest, den ich übrigens richtig interessant fand. Dadurch wirkt der 1. Loveinterest jetzt für mich total blass und uninteressant.

Nach einem echt interessanten Start, wird es dann im Mittelteil doch deutlich schwächer. Das Ende wiederum fand ich wieder sehr spannend. Auch, wenn viele Fragen noch offen sind, bin ich mir nicht sicher, ob ich weiterlesen möchte. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 26.04.2025

konnte mich leider nicht richtig überzeugen

A City of Flames
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Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Trilogie. Der Klappentext klang vielversprechend, aber leider konnte mich die Autorin nicht wirklich überzeugen.

Die Handlung wird der Sicht ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Trilogie. Der Klappentext klang vielversprechend, aber leider konnte mich die Autorin nicht wirklich überzeugen.

Die Handlung wird der Sicht von Nara erzählt, die die einmalige Chance erhält, eine Ausbildung zur Venatorin zu machen. Venatoren bekämpfen die Drachen, die Naras Welt bedrohen. Nara ist extrem impulsiv und handelt oft sehr unüberlegt, was sie wenig sympatisch gemacht hat. Auch haben ihre Handlungen überhaupt keine Konsequenzen für sie, was mich ebenfalls sehr gestört hat.

Es gibt keinen richtigen roten Faden, teilweise wirkt die Handlung etwas unlogisch und es fehlt auch an Spannung. Beim Worldbuilding hätte man viel mehr machen können.

Die Dialoge wirkten auf mich sehr hölzern. Und es gibt tatsächlich ein Love-Triangle, was ich persönlich gar nicht gefühlt habe, gerade was Lorcan angeht. Der wirkte so blass und seine Gefühle nicht echt. Wenn ich aber sehr mochte, war Darius, der war für mich der einzige interessante Charakter im ganzen Buch.

Zwischendurch stand ich kurz davor das Buch abzubrechen, war aber auch neugierig auf das Ende. Im letzten Drittel wird es dann endlich interessant, es kommen einige Geheimnisse als Licht, die ich gerne eher gewusst hätte. Trotzdem reicht es für mich nicht, die Reihe weiterlesen zu wollen.

Von mir gibt es 3 von 5 Sterne.

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