Cover-Bild Die dritte Frau
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783426451908
Wolfram Fleischhauer

Die dritte Frau

Roman
Er weiß nichts über sie – doch sie weiß, was er sucht …
»Die dritte Frau« ist ein soghafter Roman über Liebe und Kunst, historische Fakten und literarische Fiktion und das ewige Rätsel um Mann und Frau.
Vor Jahren schrieb ein junger Autor einen historischen Roman über das geheimnisvolle Renaissance-Gemälde »Gabrielle d'Estrées und eine ihrer Schwestern. Trotz jahrelanger Recherchen gelang es ihm nur zum Teil, das Rätsel um den Tod der schönen Herzogin zu lösen, die wenige Tage vor ihrer Hochzeit mit dem französischen König Heinrich IV. unter bis heute ungeklärten Umständen starb. Nun aber werden dem Autor unbekannte Quellen zugespielt – und zwar von einer direkten Nachfahrin der zweiten Frau auf dem Gemälde.
Unaufhaltsam gerät der Autor in den Bann der geheimnisvollen Camille Balzac, und es entspinnt sich ein obsessives Spiel aus Verlockung und Zurückweisung, an dessen Ende der Sturz in den Abgrund droht: zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Liebe und Hass, Dichtung und Wahrheit – Mann und Frau.
Der Roman über das rätselhafteste Gemälde des Louvre und eine obsessive Liebe knüpft thematisch an Wolfram Fleischhauers Bestseller »Die Purpurlinie« an – »Die dritte Frau« ist jedoch ein völlig eigenständiger Roman, ohne Vorkenntnisse zu lesen.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2021

Historisches und die Gegenwart

0



Wolfram Fleischhauer hat einen Roman verfasst mit 2 Handlungssträngen. Zum einen die Geschichte über Gabrielle d´Estreés und einer erstmal unbekannten Frau. Das Bild hängt im Louvre und ist dort zu besichtigen. ...



Wolfram Fleischhauer hat einen Roman verfasst mit 2 Handlungssträngen. Zum einen die Geschichte über Gabrielle d´Estreés und einer erstmal unbekannten Frau. Das Bild hängt im Louvre und ist dort zu besichtigen. Es trägt den Titel: Gabrielle d´Estreés und ihre Schwester.
Der ungekannte Autor aus dessen Sicht man die Gegenwart erlebt versucht mit Hilfe einer Nachfahrin der unbekannten Frau die wahre Geschichte zu recherchieren.
Die ungekannte Frau ist nur durch Übertragungsfehler mittlerweile unbekannt.

So hat man zum einen den Handlungsstrang um Gabrielle d´Estreés und ihre Nachfolgerin um das Rennen als Gattin von Heinrich IV und somit zur Königin Frankreichs.

Die Recherchen und das Hintergrundwissen um die Mätressen Heinrich IV haben mir sehr gut gefallen.

Was mir an diesem Buch nicht so gut gefallen hat, war die Grübeleien des Ich-Erzählers, die sehr viel Raum in diesem Roman eingenommen haben und leider meinen Lesefluss immer ein wenig gebremst haben und auch, für meinen Geschmack, den Spannungsbogen gestört haben.
Die Beziehung zwischen dem Ich-Erzähler und der Nachfahrin der Mätresse Heinrich IV Camille hat mir an sich ganz gut gefallen. Auch weil dies keine übliche Liebesbeziehung ist.
Die Figuren sind an sich gut entwickelt, auch wenn es mir schwergefallen ist, für den einen oder anderen positive Gefühle zu entwickeln. Vielleicht ist dies aber auch bewusst so gewollt.

Die eigentliche Geschichte des Bildes ist mir über die Grübeleien des Protagonisten ein wenig zu sehr in den Hintergrund gerückt. Liegt vielleicht daran, dass ich mit anderen Erwartungen an dieses Buch herangegangen bin. Ich hatte gedacht, dass die Geschichte hinter dem Bild mehr Raum einnimmt als die aktuelle Geschichte in der Gegenwart. Deshalb gibt es von mir einen Stern Abzug. Die Handlung ist gang gut gelungen, bis auf die oben erwähnten Sachen, die mir nicht gefallen haben. Die Gespräche zwischen dem Protagonisten und Camille sind sehr tiefgründig, die Geschichte hinter dem Bild gut recherchiert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.05.2021

Ein Roman über das rätselhafteste Gemälde des Louvre

0

Ein Roman über das rätselhafteste Gemälde des Louvre, über das geheimnisvolle Renaissance-Gemälde „Gabrielle d’Estrées und eine ihrer Schwestern“ und einer obsessiven Liebe zu einer direkten Nachfahrin ...

Ein Roman über das rätselhafteste Gemälde des Louvre, über das geheimnisvolle Renaissance-Gemälde „Gabrielle d’Estrées und eine ihrer Schwestern“ und einer obsessiven Liebe zu einer direkten Nachfahrin der zweiten Frau auf dem Gemälde, der geheimnisvollen Camille Balzac. Dieser Roman aus der Epoche des französischen Königs Heinrichs IV. handelt von Liebe und Kunst, historischen Fakten um den rätselhaften Tod der schönen Herzogin Gabrielle wenige Tage vor ihrer Hochzeit mit Heinrich IV. und das ewige Rätsel um Mann und Frau – ein gefährliches Spiel aus Verlockung und Zurückweisung zwischen Autor und dieser dritten Frau Camille.
Dieser Roman knüpft thematisch an Wolfram Fleischhauers Bestseller „Die Purpurlinie“ an. „Die dritte Frau“ ist jedoch ein völlig eigenständiger Roman. Diese Fortsetzung mutiert zu einer zeitgenössischen tragischen Liebesgeschichte und einem Literaturduell zwischen einem Autor, dem trotz jahrelanger Recherchen aus dieser Epoche der Renaissance keine schlüssige Aufklärung über Gabrielles Tod gelingt, und dieser recht eigensinnigen Leserin Camille, die ihm unbekannte Quellen zuspielt.
Durch die Verarbeitung dieser vielen historischen Fakten wird ein zügiger Spannungsaufbau erschwert, der Schreibstil erscheint brüchig durch das Zitieren und Übersetzen von Originalbelegen aus dem Französischen bzw. Italienischen. Der Charakter der dritten Frau, Camille Balzac, war für mich etwas schwer zu entschlüsseln, vielleicht zu geheimnisvoll.
Dennoch würde ich sehr gern den Vorgänger-Roman „Die Purpurlinie“ lesen zur Vervollständigung meiner Kenntnisse über die historischen Fakten des Gemäldes „Gabrielle d’Estrées und eine ihrer Schwestern“.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere