Wieder begleitet man in diesem Buch den Clan der Astronauten, der immer weiter wächst. Allerdings ist es mit dem Zusammenhalt der Astronauten selber in diesem Buch nicht so leicht. Die Gruppe wird getrennt und jedes Mitglied erlebt ein anderes Abenteuer. Abenteuerlich genug ist es bei der großen Gruppe im Clan der Astronauten auch schon. Die Gruppe lagert an einer Stelle, wo dies nicht gewünscht wird, weil der Amazonenclan dies nicht duldet. Außerdem werden auch wieder einmal gefährliche Tiere aufgeschreckt, dieses Mal sind es vor allem Spinnen, die der Gruppe sehr zu schaffen machen. Auch eine anberaumte Versammlung der anderen Clans, die sich von den Astronauten bedroht fühlen, wirkt nicht gerade beruhigend. So sind die Freunde auf dem fremden Planeten noch nicht wirklich angekommen, obwohl sie doch eigentlich nur in Frieden irgendwo leben wollen. Ich bin gespannt, ob ihnen das noch irgendwann gelingen kann.
Mir hat auch der dritte Band wieder sehr gut gefallen. Immer besser lernen die Astronauten diesen Planeten mit seinen Geschöpfen, aber auch sich selber und ihre neuen Fähigkeiten kennen. In den kurzen Kapiteln, die abwechselnd immer von anderen Charakteren handeln, kommt man gut in der Geschichte voran, weil man immer denkt, dass man doch noch ein Kapitel schnell lesen kann, aus dem dann doch meistens einige mehr werden. So war es bei mir auf jeden Fall, weil ich auch immer wissen wollte, wie es weitergeht. Diese Geschichte hat schon eine Sogwirkung, die ich sehr toll finde. Immer wieder überrascht einen der Autor mit neuen Dingen, die diese Welt für die Astronauten bereit hält und auch die Spannung ist weiter da, was der nächste Band wohl bietet und wie es mit einigen Problemen weitergeht, die in diesem Buch nicht beseitigt werden konnten. Ich bin schon sehr gespannt. Auch das Cover finde ich sehr schön. Es passt zu der Geschichte und auch zu der ganzen Reihe sehr gut.

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Spira ist ein junges Mädchen, das sehr gerne Priesterin werden möchte. Aber dafür braucht es Geschenke an die Hohepriesterin. Anfangs ist das kein Problem, aber dann gilt ihr Vater nach einer Seereise als verschollen und die Familie kann die Geschenke nicht mehr leisten. So muss Spira mit ihrer Ausbildung aufhören, hat aber den Traum, Priesterin zu werden nicht vergessen. Als sie die Chance erhält, auf dem Boot eines Handelskapitäns als Hilfe mitzureisen und sich damit Geld zu verdienen, das sie für ihre Ausbildung gebrauchen könnte, sagt sie schnell zu. Bei ihrem Onkel, bei dem sie lebt, fühlt sie sich nicht wohl und sie findet es nur schade, dass ihre kleine Schwester nicht auch auf dem Schiff mithelfen darf. Aber sie selber richtet sich bald in ihrem Job ein und fühlt sich auch wohl an Bord. Sie ist stets zu helfen bemüht und vielfach ist das auch sehr gut und ihre Arbeit hilfreich. Aber gleichzeitig schafft Spira es auch immer wieder, sich in Gefahr zu begeben, was nicht aus Bosheit, sondern aus Unwissenheit geschieht. Trotzdem ist es eine Reise, bei der Spira sehr viel lernen kann und möchte.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Spira ist als Charakter sehr sympathisch und so kann man sehr gut mit ihr mitfühlen, was bei dem tollen Schreibstil auch sehr gut gelingt. Man hat die jeweiligen Situationen genau vor Augen, über die man da liest und das macht es zu einer Freude, dieses Buch zu lesen und Spira auf ihrer Reise zu begleiten. Ich hoffe sehr, dass es auch noch eine Fortsetzung geben wird. Auch das Cover finde ich wunderschön gestaltet. Bei den Farben und Bildern weiß man direkt, dass man damit eine Reise nach Griechenland machen darf.

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Lukas ist wieder Zuhause, aber er vermisst seine Freunde aus dem Flüsterwald. Ella, die Enkelin des Professors, dem das Haus von Lukas' Familie vorher gehört hat, gibt aber keine Ruhe. Immer wieder ist sie da, wenn Lukas das Haus verlässt. Sie möchte in den Flüsterwald und ihren Großvater suchen. Dieser ist im Flüsterwald verschollen, hat aber seiner Enkelin den Zugang zu seinem Haus verwehrt. Doch durch ihre Beharrlichkeit und etwas Glück schafft sie es, gemeinsam mit Lukas in den Flüsterwald zu kommen und lernt dort auch seine neuen Freunde kennen. Doch Ella möchte auf jeden Fall ihren Großvater finden und so machen sich die Freunde auf den Weg, um den Mann zu suchen. Natürlich sind wieder einige Gefahren dabei, denen die Freunde sich stellen müssen, aber immer können sie sich auf die anderen verlassen, die zu helfen bemüht sind. Als sie an dem Ziel angekommen sind, merken sie, dass sie noch nicht am Ende ihrer Reise sind und dass sie gemeinsam sehr vieles erreichen können.
Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen. Die Protagonisten sind alle sehr gut herausgearbeitet, so dass man sich alle sehr gut vorstellen kann. Auch bei den Beschreibungen der Landschaften und Gegenden sind sofort Bilder im Kopf vorhanden, was ich sehr schön finde. Es ist eine tolle Buchreihe und bei diesem Band bin ich sehr froh, dass ich direkt weiterhören kann, weil es am Ende schon sehr spannend bleibt und ich hoffe, dass im nächsten Buch einiges aufgelöst wird.

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Solveigh erwischt ihren Freund mit einer anderen im Bett. Bisher hat sie nur vermutet, dass er sie betrügen könnte. Doch nun hat sie Gewissheit. Sie flüchtet erst zu einer Freundin, dann zu ihrem Vater. Doch als dann ihr Bruder mehrfach auftaucht und sie zwingen möchte, wieder zu ihrem Freund zurück zu gehen, flüchtet Solveigh in den Wald. Dort verirrt sie sich und landet vor einer Hütte, bei der sie sehr erstaunt ist, wer ihr da öffnet. Das ist Yorick, der einst ihr bester Freund gewesen ist, dann aber von einem Tag auf den anderen einfach verschwunden ist. Bei ihm wird sie eingeschneit und so haben die beiden Zeit, sich über verschiedene Dinge zu unterhalten. Das sind nicht nur positive Themen, denn Yorick hatte seine Gründe, damals einfach abzuhauen. Das lag nicht zuletzt auch an Solveigh, deswegen fällt es Yorick auch nicht leicht, darüber zu reden und er wartet lange, bis es fast zu spät ist.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Auch wenn man viele Dinge ziemlich schnell ahnen kann, die passiert sind und passieren, ist es doch sehr spannend zu lesen und gerade die Szenen zwischen Yorick und Solveigh sind sehr gefühlvoll geschildert. Besonders schön finde ich auch die Kapitel, die abwechselnd aus der Sicht von Yorick und Solveigh geschrieben sind. So erfährt man die Gefühle von beiden und hat so als Leser einen guten Überblick. Wenn man ein schönes Buch für die Vorweihnachtszeit sucht und sich mit dem Lesen in den schwedischen Winter träumen möchte, kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen

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Bibi erlebt in diesem Buch wieder neue Abenteuer. Noch immer ist sie das wilde Mädchen, das den Erwachsenen nicht immer gehorcht, sondern nach dem eigenen Kopf entscheidet, was für sie richtig ist. Sie wohnt wieder bei ihrem Papa und nicht mehr bei den Großeltern. Eines Tages lernt sie Ole kennen, den sie aus Geschichten schon kennt. Gemeinsam reisen die beiden in die Tschechoslowakei, wo später auch ihr Vater und Großvater zu ihnen stoßen. Bibi ist wie immer sehr quirlig und möchte vieles sehen und erleben. Dabei fällt es ihr nicht schwer, neue Bekanntschaften und Freunde zu finden. Vor allem denkt sie immer an das Wohl der Tiere, was sie sehr sympathisch macht.
Mir hat dieses Buch wieder sehr gut gefallen. Bibi wird langsam älter, aber trotzdem ist sie noch immer sie selbst und sie bleibt sich auch immer treu. Das finde ich sehr toll. Außerdem lässt sie sich auch nicht sagen, was ein Mädchen kann und was nicht. Sie macht das, was sie meint und ihr Freude macht. Trotzdem oder gerade weil sie nicht immer den Erwachsenen folgt, ist sie sehr sympathisch und authentisch in ihrer Art. Mit Ole hat sie einen tollen Freund gefunden, der auf sie aufpasst und zu dem sie aufsieht. Ich hoffe, dass er in weiteren Büchern um Bibi noch eine Rolle spielt.
Dieses Buch, aber auch die ganze Reihe kann ich wärmstens empfehlen, wenn man daran interessiert ist, wie das Leben früher in Dänemark war und man eine schöne Geschichte um eine sympathische junge Protagonistin lesen möchte. Das Cover finde ich gut gewählt und passend zu der ganzen Reihe.

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