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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2024

Im Reich der Trolle

Song of the Witch
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Ich brauchte ein bisschen um in die Geschichte reinzukommen. Der Schreibstil kam mir sehr schnell vor. Ein bisschen als ob man eine Serie gucken würde zu der es ein Buch gibt, das man aber nicht kennt. ...

Ich brauchte ein bisschen um in die Geschichte reinzukommen. Der Schreibstil kam mir sehr schnell vor. Ein bisschen als ob man eine Serie gucken würde zu der es ein Buch gibt, das man aber nicht kennt. Deshalb hatte ich etwas Schwierigkeiten ein richtiges Kopfkino zu haben beim Lesen. Es kann aber auch sein, dass das nur an der Übersetzung liegt. Aber man gewöhnt sich dran und kann dann doch gut in die Welt abtauchen, welche ziemlich interessant ist. Auch die Beziehungen zwischen den Personen finde ich toll, da man miterleben kann wie sie sich verändern und weiterentwickeln. Die Handlung ist im allgemeinen spannend und besonders am Ende reißt es einen richtig mit. Allerdings ist die Handlung nicht großartig etwas Neues, weshalb es dann doch etwas vorhersehbar war. Das hat den Spaß beim Lesen aber nicht eingeschränkt. Die Personen sind auch sehr sympathisch und man kann gut mitfühlen. Allerdings habe ich mich öfter über die Handlungen der Hauptperson geärgert, weil sie schon leicht naiv ist und sehr unüberlegt und überstürzt handelt.
Alles in allem also ein ziemlich gutes Buch, das neugierig auf den nächsten Band macht.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Archetypische Symbole

Der Mensch und seine Symbole
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Das Buch hat mich zutiefst fasziniert, auch wenn ich zugeben muss, dass ich es schwer finde zu rezensieren. Jungs Theorien finde ich ziemlich interessant und seine Ansätze geben gute Einblicke wie die ...

Das Buch hat mich zutiefst fasziniert, auch wenn ich zugeben muss, dass ich es schwer finde zu rezensieren. Jungs Theorien finde ich ziemlich interessant und seine Ansätze geben gute Einblicke wie die menschliche Psyche funktionieren könnte. Ich finde die Arbeit mit archetypischen Bildern eine interessante Idee um träume zu interpretieren und habe es selbst mit interessanten Ergebnissen ausprobiert. Daher finde ich es gut, dass hier erwähnt wird, dass nicht bei jeder Person gleich vorgegangen werden kann und alles lediglich ein Ansatz ist. Das fällt auch auf, weil das Buch schon etwas älter ist und das gesellschaftliche Bild sich von unserem heute unterscheidet. Dennoch gibt das Buch gute Einblicke. Ich muss aber auch zugeben, dass einige Autoren, die hier mutgewirkt haben, etwas fraunefeindlich wirken bzw. ein sehr altes Frauenbild haben. Dazu sind manche Interpretation sehr religiös angehaucht oder für mich persönlich einfach sehr weit hergeholt. Aber es wird ja erwähnt,dass die Dinge in dem Buch nicht wissenschaftlich entgültig sind. Daher finde ich das Buch wirklich interessant und aus psychologischer Sicht sehr wertvoll. Jungs Theorien sind einfach eine wundervolle Grundlage für die Arbeit mit der menschlichen Psyche, besonders auch wenn man an sich selbst arbeiten möchte.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Die Bibel aus Liliths Sicht

Mein Name ist Lilith
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Man kommt gut in die Geschichte rein und wird durch den Schreibstil an die Bibel erinnert. Dabei brauchte ich etwas um mich wirklich mit dem Schreibstil anfreunden zu können, aber man gewöhnt sich schnell ...

Man kommt gut in die Geschichte rein und wird durch den Schreibstil an die Bibel erinnert. Dabei brauchte ich etwas um mich wirklich mit dem Schreibstil anfreunden zu können, aber man gewöhnt sich schnell daran. Im Grunde ist das Buch leicht zu lesen, dieser Bibelstil schafft zwischendurch aber dann doch kleine Distanzen. Und eigentlich finde ich die Anlehnung an die Bibel auch sehr passend.
Die Geschichte ist faszinierend gut recherchiert und man erfährt auch viel über die Dinge, die in der Bibel erwähnt werden abef nur Nebensache sind, was ich zusammen mit den historischen Anmerkungen am Ende des Buches sehr interessant fand. Aber auch alles aus Liliths Sicht und allgemein aus der Sicht der Frau zu lesen ist schon augenöffnend.  Da sieht man wie unterdrückt die Frau in der Geschichte bzw. der Bibel wirklich ist. Dennoch finde ich das Buch an einigen Stellen zu männerfeindlich. Ich meine es ist klar, dass diese Unterdrückung der Frau hauptsächlich von machthungrigen Männern ausging, aber teilweise klingt es so als ob alle Männer von Natur aus so wären.
Die Handlung an sich ist bis auf einige Längen, ziemlich spannend und hat sogar ein bisschen etwas von einer dystopischen Fantasygeschichte. Daher kann ich das Buch auch an die Leser dieses Genre zum Teil weiterempfehlen.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Normalerweise finde ich feministische Geschichten zu krass, aber hier ist es wirklich interessant und gut beschrieben. Ich hatte nicht nur Spaß beim Lesen, sondern das Buch hat mich auch zum Nachdenken gebracht und ich habe neue Dinge dazugelernt. Kann ich daher nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Für Zwischendurch

Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon
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Das Buch ist wie ein kleiner Snack für Zwischendurch. Es gibt drei Kurzgeschichten, die total unterschiedlich sind. Es ist dennoch schön wieder mehr über die Welt zu erfahren und auch zu wissen wie es ...

Das Buch ist wie ein kleiner Snack für Zwischendurch. Es gibt drei Kurzgeschichten, die total unterschiedlich sind. Es ist dennoch schön wieder mehr über die Welt zu erfahren und auch zu wissen wie es Eragon und Saphira nach dem großen Abenteuer geht. Die erste Geschichte spoiltert jedoch ganz leicht das Buch zu Murtagh. Dazu muss ich jedoch sagen, dass das Buch als dieses hier rauskam, glaube ich noch nicht geplant war. Die zweite Geschichte finde ich super. Ich würde gerne noch so viel mehr über Angela erfahren, da wie einer meiner Lieblingspersonen aus dieser Buchreihe ist. Die dritte Geschichte ist zwar spannend und auch toll um mehr über die Kultur der Urgals zu erfahren, konnte mich aber ehrlich gesagt nicht so wirklich umhauen. Also man muss keine der Geschichten hier gelesen haben, aber für Eragonfans sind sie trotzdem toll.

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Veröffentlicht am 08.02.2024

Ein Lebensentwurf

Die Uhr, die nicht tickt
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Das Buch geht wirklich gut aus das Thema mit Kindern bzw kinderlos leben ein. Dabei werden nicht nur verschiedene Arten von Menschen befragt zu ihrer Meinung, sondern auch die geschichtlichen,politischen ...

Das Buch geht wirklich gut aus das Thema mit Kindern bzw kinderlos leben ein. Dabei werden nicht nur verschiedene Arten von Menschen befragt zu ihrer Meinung, sondern auch die geschichtlichen,politischen und biologischen Hintergründe beleuchtet wieso Menschen das Thema als so wichtig empfinden. Gut fand ich auch, dass sogar die Gegenseite belichtet wurde und man sich so ein Bild von verschiedenen Meinungen machen kann auch wenn die Autorin persönlich eher zu einem Leben ohne Kinder tendiert. Und auch wenn sich einige Dinge in dem Buch etwas wiederholen, finde ich es sehr gelungen und habe meine eigenen Sorgen als Frau zu dem Thema wiedergefunden. Daher würde ich das Buch jedem empfehlen und vorrallem auch Männern, damit das Problem, das dieses Thema für einige bringt, besser verstanden wird.

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