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Veröffentlicht am 27.10.2016

Nachfolger habens immer schwer...

"Nee, wir haben nur freilaufende Eier!"
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Auf der Homepage www.belauscht.de kann man Gesprächsfetzen und kuriose erlebte Situationen eintragen, die sich eben so im Alltag zugetragen haben. Ich finde die Alltagskomik sehr lustig, zumal manche Menschen ...

Auf der Homepage www.belauscht.de kann man Gesprächsfetzen und kuriose erlebte Situationen eintragen, die sich eben so im Alltag zugetragen haben. Ich finde die Alltagskomik sehr lustig, zumal manche Menschen wohl oft gar nicht merken, wie dumm sie sich darstellen etc. Im Buch sind solche - manchmal kurz, manchmal bißel länger, allerdings nie länger als eine knappe Seite - Situationen aufgeführt und in verschiedene Themen-Kapitel gepackt. Die Kapitel haben Themen wie "Deutschland im Wo-Ton", "Grandiose Gespräche", "Klare Ansagen". Die jeweiligen Kapitel werden mit einem Text über das jeweilige Kapitel und Thema begonnen, so dass man grob schon mal die Richtung (des Kapitels) erahnen kann. Die kurzen Situationen sind jeweils noch mit einer Überschrift versehen, worum es so kurz darin geht. Diese finde ich nicht immer so ganz passend, weil manchmal schon ein bißel was verraten wird bzw. die Überschrift oft - meiner Ansicht nach! - nicht so ganz passt. Außerdem ist jeweils noch der Ort des Geschehens angegeben.

ein Beispiel gefällig?

S. 141

wenn man auf der 46 das xy schief einparkt

Berlin. Im Schloss-Straßen-Center.

Eine ältere Damen steht mit ihrem Auto auf dem Frauenparkplatz und lädt ihre Einkaufstüten in den Kofferraum. Ein älterer Herr parkt neben ihr, auch auf einem Frauenparkplatz. Als er aussteigt, spricht ihn die Dame an:

Sie: "Hallo Sie! Das ist ein Frauenparkplatz."
Er: "Ich habe auch weibliche Gene."
Sie (auf seinen Wagen deutend): "So wie Sie einjeparkt haben, globe ick dat ooch!"S. 233

früh übt sich, wer später mal groß absetzen will

Chemnitz. In einem Edeka.

Ein kleiner Junge (ca. fünf) sammelt draußen Kassenbons vom Boden auf.

Mutter: "Lars, lass die dreckigen Zettel doch bitte liegen!"
Junge: "Aber die kannst du doch bei Papa abrechnen!"



Fazit

Ich finde solche Alltagssituationen oft sehr komisch, vor allem weil manche Menschen gar nicht merken, wie sie sich selbst darstellen, in manche Dinge verrennen oder welche Doppeldeutigkeit in ihren Aussagen liegt.

Ich habe das erste Buch von belauscht.de regelrecht verschlungen, ich hatte es immer und überall dabei, habe immer zwischendurch wieder drin gelesen und hab mich fast kaputt gelacht. (Lustig wenn man in der Straßenbahn sitzt... )
Bei diesem Buch muss ich sagen, dass ich es fast ein Stück weit langweilig finde. Nachfolge-Bücher/Filme etc. haben es oft schwer, und leider ist es auch hier nicht so ganz geglückt, finde ich.

Vielleicht habe ich aber auch einfach zuviel erwartet, weil ich vom ersten Buch so begeistert war. Ich hab jetzt noch geschilderte Szenen im Kopf, an die ich mich erinnere - beim zweiten Buch ist das leider nicht der Fall.

Was ich aber auf alle Fälle toll finde: Man kann immer wieder mal in das Buch reinlesen, man muss es nicht der Reihe nach lesen, wobei sich das dennoch empfiehlt, denn man will ja nicht alles ständig doppelt nachlesen. Aber man kann es eben auch einfach mal so zur Hand nehmen und eine x-beliebige Seite aufklappen um zu lesen.

Für mich ein unterhaltsames Buch, leider nicht so toll wie der Vorgänger - entsprechend ist für mich der Preis auch nicht so gerechtfertigt, 5-6 Euro hätten es durchaus auch getan, finde ich....

Bei der Empfehlung bin ich wirklich "unentschlossen", denn wenn man den Vorgänger kennt, ist das nun schon etwas abgeflacht.

3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 26.10.2016

Barcelona - oder: Die Ramblas hoch bis zur Markthalle Boqueria.

Gebrauchsanweisung für Barcelona
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Das Buch ist keine Gebrauchsanleitung im üblichen Sinne - nicht wie bei einem elektronischen Gerät, das man in Betrieb nehmen möchte. Im Buch wird in Textform einiges über die Stadt erzählt, aber eben ...

Das Buch ist keine Gebrauchsanleitung im üblichen Sinne - nicht wie bei einem elektronischen Gerät, das man in Betrieb nehmen möchte. Im Buch wird in Textform einiges über die Stadt erzählt, aber eben nicht nur typische, touristische Informationen, sondern auch einiges "drumherum" wie das Leben in Barcelona so ist.

Nachdem ich vor kurzem mal eine solche Gebrauchsanweisung für Budapest in der Hand hatte und mir jemand sehr begeistert davon erzählte, war ich wirklich gespannt wie mir diese Barcelona-Gebrauchsanweisung gefällt. Es war wirklich Zufall, als ich sie in der Bücherei entdeckt habe, als ich nochmal wegen einem Reiseführer für Barcelona geschaut habe.

Nachdem das Buch nicht wirklich dick war, sich also auch als Reiselektüre regelrecht angeboten hat (ich mag keine vierhundert-Seiten-Schinken mit mir herum schleppen, außer ich mache keinen Städtetrip ;) ), habe ich es ausgeliehen und direkt mit der Lektüre begonnen. Vom Schreibstil her hat es mir nicht 100%ig zugesagt, es liest sich leider nicht so ganz flüssig, zumindest empfinde ich das so. Ich habe inzwischen schon Reiseberichte in der Geo bzw. Abenteuer reisen gelesen, das waren Artikel die mich wirklich begeistert haben - egal um welches Land bzw. welchen Ort es dabei ging. Hier war es mir oftmals zu unschön formuliert irgendwie, einfach nicht so, dass es mich in den Bann gezogen bzw. so wirklich begeistert hat.

Von den Schilderungen her konnte man das Geschriebene gut nachvollziehen, der Autor klärt hier gut über das spanische bzw. katalanische Volk im Besonderen auf, auch über gewisse Angewohnheiten bzw. was man dort ggf. so isst, leider macht er jedoch keine konkrete Empfehlung hinsichtlich eines Lokals etc., bzw. eines Gebietes, wo man ggf. zum Essen gehen hingehen sollte. Er erzählt vom "besten Koch der Welt" und schwärmt hier von Ferran Adrià, wobei mir der Name bislang nichts sagte.

Ich fand es zwar grundsätzlich interessant etwas über die Stadt Barcelona, ihre Einwohner und auch Gewohnheiten zu erfahren, aber wirklich gepackt hat mich das Buch nicht. Ich habe es "halt gelesen", hätte mir aber irgendwie ein bißchen mehr erwartet vom Buch. Klar, es war auch mal schön etwas anderes als die typischen Touristen-Informationen zu hören, beispielsweise fand ich es lustig zu lesen, dass in den Hauseingängen der Ramblas Nr. 22 und 24 jahrelang Damen auf hochhackigen Schuhen standen um dann Freier ins Bordell zu lotsen - hinterlassen haben die Damen auf den alten, steinernen Türschwellen ovale, sohlengroße Löcher. Ich bin dort leider nicht vorbei gekommen bzw. habe nicht genau auf die Hausnummern geachtet, fand es aber amüsant zu lesen... ;)

Wer mal eine Lektüre der anderen Art sucht, für den ist diese Gebrauchsanweisung sicher richtig. Mir hat das Buch einfach nicht 100%ig gefallen, entsprechend bleibe ich hinsichtlich einer Empfehlung unentschlossen und vergebe 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 26.10.2016

Das ist also ein poetisches Buch.

Schweigeminute
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Christian, ein 18jähriger Schüler, schildert im Buch seine Liebesbeziehung zu Stella, seiner Englischlehrerin. Doch Stella ist verstorben, er wechselt beim Erzählen immer wieder hin und her - von Erinnerungen ...

Christian, ein 18jähriger Schüler, schildert im Buch seine Liebesbeziehung zu Stella, seiner Englischlehrerin. Doch Stella ist verstorben, er wechselt beim Erzählen immer wieder hin und her - von Erinnerungen zur Gegenwart, der Trauerfeier in der Schule.

Diesmal sollte es auch ein etwas "dünneres" Buch sein, lediglich 128 Seiten bot diese Novelle. Novelle. Was war das noch mal eben... äh... ja. Eine kürzere Erzählung in Prosaform. Natürlich!

Zuerst wusste ich überhaupt nicht, um was es hier genau geht - denn eine Inhaltsangabe habe ich im Buch nicht wirklich gefunden - was ich nicht weiter schlimm finde - dagegen waren Eindrücke anderer Leser abgedruckt, so hat der Literatur-Kritiker Marcel Reich-Ranicki das Buch als "ein poetisches" und zugleich wohl "Lenz' schönstes" gelobt. Nun gut, ich hatte bis dato noch nichts von Siegfried Lenz gelesen. Zumindest ist mir da nichts in Erinnerung geblieben...

Ich hab mir anfangs etwas schwer getan, bis ich in die Geschichte hinein gefunden habe, was da gerade genau passiert ist. Zumal manche Schilderung so klingt, dass es sich wohl um einen Suizid handelt. Entsprechend "gespannt" war ich wie die Geschichte dann wohl ausgeht, die Hintergründe haben mich doch sehr interessiert bzw. am Lesen dran gehalten...

Generell ist die Liebesgeschichte zwischen Schüler und Lehrerin recht schön geschildert, Christian wirkt auch erwachsener, regelrecht poetisch schildert er die Vorstellungen der gemeinsamen Zukunft. Was mich jedoch gestört hat: die Geschichte spielt wohl in Norddeutschland an der See und Christian ist bei seinem Vater auf dem Schiff tätig. Hier kommen immer wieder spezielle Begriffe auf, die für mich als Landratte nicht wirklich logisch bzw. im gängigen Vokabular vorhanden sind. Das hat mich ziemlich genervt.

Ansonsten war es vom Schreibstil her mal was ganz anderes als das, was ich sonst so lese. Ja, schon poetisch, allein wie sich Christian immer ausdrückt, das ist schon sehr poetisch, aber auch gefühlsdusselig. Ganz mein Ding ist es jedoch nicht, auf Dauer könnte ich sowas nicht lesen. Zumal es mir manchmal ein bißel zu lahm ist, sich so hinzieht.

Für mich wars mal ein Ausflug in die Welt der "klassischeren Literatur", täglich muss ich sowas sicher nicht lesen, verkehrt war das Buch nun auch nicht. Ich bin seeeehr zwiegespalten, mir hats nicht "weh getan", das Buch zu lesen, viele neue Erkenntnisse hats aber auch nicht gebracht.

Ich bin sehr unentschlossen und vergebe 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 26.10.2016

Ein verdammt attraktiver Mann war früher mal eine Frau.

Blaue Augen bleiben blau
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Balian Buschbaum erzählt im Buch über sein Leben, sein Leben als Yvonne, sein Leben als Stabhochspringerin, die Umwandlung zum Mann.

Ich war sehr gespannt auf die Schilderungen im Buch, bei der Talkrunde ...

Balian Buschbaum erzählt im Buch über sein Leben, sein Leben als Yvonne, sein Leben als Stabhochspringerin, die Umwandlung zum Mann.

Ich war sehr gespannt auf die Schilderungen im Buch, bei der Talkrunde (ich glaube es war die im NDR) kam Balian Busch sehr sympathisch rüber und schilderte schon ein wenig von seiner Umwandlung von der Frau zum Mann.

Im Buch schildert er dann seine frühesten Erinnerungen, wie er als Kind aufgewachsen ist, damals schon lieber mit Autos spielte, sich eher männlich, burschikos kleidete und gab, als irgendwelche weiblichen Rundungen etc. zuzulassen. (Wobei Yvonne generell sehr sportlich ist/war und auch keine "großen" Rundungen hatte.) Auch in seiner Teenagerzeit merkte er schon, dass er Frauen anziehender findet als Männer - fühlte sich dabei aber auch eher als Mann, also nicht lesbisch. Er erzählt auch von einigen Freundinnen, die er so hatte, wobei er da nicht immer Namen nennt, eine Freundin ist beispielsweise die "Seelenverwandte". Generell geht es öfter mal in die Tiefe, gelegentlich sind auch Abschnitte kursiv gesetzt (wohl Tagebucheinträge), hier finde ich, schweift Balian Buschbaum ziemlich ab bzw. sind die Texte für meinen Geschmack einfach zu tiefgründig. Er scheint manchmal ein recht nachdenklicher Mensch zu sein, der jedoch auf keinen Fall nachtragend ist und negative Erlebnisse im Leben schnell vergisst, ein Optimist.

Ich bin bei diesem Buch sehr zwiegespalten, denn einerseits fand ich die Geschichte sehr interessant zu lesen, den Schreibstil aber nicht immer so gut. Gefühlt waren für mich da auch einige Längen drin. Ein "Kommentar" auf der Buchrückseite beschreibt es gut:
"Mal nachdenklich bis philosophisch, mal lustig bis entwaffnend direkt." (Die Welt)

Genauso kann man das Buch am Besten beschreiben, jedoch hat mir der philosphische Teil, der immer mal wieder auftaucht, nicht so gut gefallen. Generell finde ich es jedoch gut und mutig, dass Balian Buschbaum über seinen "Werdegang" (egal ob sportlich oder körperlich) geschrieben hat, ich denke, dass dies eventuell auch andere Transsexuelle anspricht bzw. ihnen Mut macht.

Entsprechend vergebe ich hier 3 von 5 Sternen, spreche dennoch eine Leseempfehlung aus, denn lesenswert ist dieses Buch zu diesem speziellen Thema auf alle Fälle.

Veröffentlicht am 26.10.2016

Ana ist blöd. Mia auch.

Splitterfasernackt
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Lilly ist sechs Jahre alt, als sie vom Nachbarn vergewaltigt wird. Durch dieses (und weitere) Ereignisse geprägt beschließt sie schließlich als Prostituierte zu arbeiten - um das ganze vielleicht auch ...

Lilly ist sechs Jahre alt, als sie vom Nachbarn vergewaltigt wird. Durch dieses (und weitere) Ereignisse geprägt beschließt sie schließlich als Prostituierte zu arbeiten - um das ganze vielleicht auch besser verarbeiten zu können. Täglich wird sie auch noch von ihren "Freundinnen" Ana (Anorexia Nervosa - Magersucht) und Mia (Bulimia nervosa - Ess-Brechsucht) begleitet und öfter mal von Ohnmachtsanfällen "heimgesucht".

Schon länger wollte ich "Splitterfasernackt" lesen, irgendwie hat es sich dann so "ergeben". Als das Buch dann da war, habe ich gleich angefangen zu lesen. Was ja optisch am Buch ganz nett ist: das in hellblau gehaltene Cover mit dem Konterfei der Autorin drauf, außerdem hat das dicke Taschenbuch abgerundete Seiten. Nett, finde ich.

Ich weiß nicht, was ich mir vom Buch erwartet habe. Aber ich kann sagen, dass dies irgendwie nicht so eingetroffen ist, wie ich mir das Buch vorgestellt habe. Lilly schildert im Buch die schlimmen Erlebnisse, die sie in ihrer Kindheit ertragen hat müssen. Von der Vergewaltigung, die der "ach-so-liebe Nachbar" (so denkt die Mutter wohl...) an Lilly "vornimmt". Von den Eltern, die sie nicht so wirklich lieben, zumindest kommt das für mich so herüber. Die auch nicht so wirklich an ihr interessiert sind. Schließlich entscheidet sie sich für ein Leben im "Passion", einem Bordell. Wohl um beim bezahlten Sex mit Männern die Vergewaltigung und sonstige Taten vergessen zu können. Ständig muss sie auch noch auf ihr Gewicht achten, zumindest sagt sie bzw. ihre Freundinnen, Ana und Mia (Magersucht bzw. Ess-Brechsucht) ihr das im Unterbewusstsein. Weil sie es wohl auch irgendwie schafft ohne Essen bzw. mit minimaler Lebensmittelzufuhr zu leben, bzw. eigentlich nicht damit zu leben - kippt sie öfter mal um. Der Körper wehrt sich eben. Auch ihr Körper spricht Bände - die Narben sind ein "Mahnmal", ein "Denkmal", wie sie selbst im Buch mal über ihre Selbstverletzungen schreibt.

Vom Schreibstil her kann sie mich nicht so sehr in ihren Bann ziehen. Ich wollte zwar bis zum Schluss wissen, wie es nun um sie steht, welchen Weg im Leben sie gewählt hat, aber für mich war es irgendwie mehr ein Kampf, als ein "genussvolles Lesen". Natürlich kann bei der Schilderung einer Vergewaltigung an Kindern bei "den vergessenen Tagen" im Leben nicht von einem "genussvollen Lesen" die Rede sein, mich hat es hier emotional sehr gepackt, ich musste das Lesen mehrmals unterbrechen, weil mir solche Taten von Männern einfach nicht in den Kopf gehen wollten.

Es mag sein, dass sie viel Kraft in ihre Worte legen kann mit der Art und Weise, wie sie sich ausdrückt. Mich persönlich spricht es so jedoch nicht an. Zumal ich manche Sätze etwas verdreht bzw. verquer finde, sie möchte Dinge ausdrücken, die einfach nicht auszudrücken sind, glaube ich. "Wie schön dieses lautlose Lächeln von ihm auf dem Bauplatz meiner Seele spielt und von einer Sekunde zur nächsten unbekannten Stunde seine Farben gegen einen makellos weißen Raum eintauscht, nur um mich noch mehr zu verwirren, in meinem Chaos aus Beständigkeit, das er so ungefragt erraten hat. " Gerade diesen Satz finde ich äußerst suspekt, ich habe zwar viel Verständnis für Wortakrobaten, Wortkünstler und dergleichen, aber das ist dann doch komisch.

Ich bin sehr zwiegespalten von diesem Buch. Es wird eine wahre Lebensgeschichte erzählt von einer Frau, die genauso alt ist wie ich es bin. Klar macht mich dies sehr nachdenklich und an manchen Stellen auch recht traurig. Aber dennoch gefällt mir die Art und Weise wie dies hier geschildert wird einfach nicht. Klar ist das nicht alles "Friede, Freude, Eierkuchen" (Oder eher "Freier, ..."? :-o ), aber mir gefällt der Schreibstil einfach nicht. Punkt.

Und Ana und Mia finde ich ebenso blöd. So!

Ich vergebe hier - hin und her gerissen wie ich von diesem Buch bin - dennoch drei von fünf Sternen und bleibe aber unentschlossen, was eine Empfehlung angeht.