Lene und Trille und ihre Abenteuer in Knert-Mathilde
Manchmal kommt Glück in Gummistiefeln Inhalt:
Lene und Trille sind 12 Jahre alt und leben in einem kleinen Ort am Meer in Norwegen. Dort erleben sie zwischen dem norwegischen Fjord in Knert-Mathilde viele Abenteuer. Dank Lenas genialer Einfälle ...
Inhalt:
Lene und Trille sind 12 Jahre alt und leben in einem kleinen Ort am Meer in Norwegen. Dort erleben sie zwischen dem norwegischen Fjord in Knert-Mathilde viele Abenteuer. Dank Lenas genialer Einfälle und Ideen wird es nie langweilig, auch wenn die Abenteuer manchmal in die Hose gehen und sie mit einem selbst gebautem Floss fast ertrinken. Als die zwei eine Flaschenpost verschicken möchten, die eigentlich in fremde Ländern schwimmen soll, steht auf einmal die blond gelockte Brigitte vor Lena und Trille. Sie hat die Flaschenpost gefunden und sorgt von nun an für eine Menge Wirbel in Knert-Mathilde. Trille hat ein Auge auf Brigitte geworfen und die Freundschaft von Lena und Trille wird auf eine harte Probe gestellt. Hinzu kommt, dass Lena nur noch Fußball im Kopf hat und sich mehr Wertschätzung von den Anderen wünscht. Uns so kommt es, dass Lena und Trille erstmal getrennte Wege gehen. Ihre Freundschaft gerät ins wanken. Finden sie gemeinsam eine Lösung mit der alle zufrieden sind ?
Cover:
Das Cover ist farbenfroh und sehr naturgetreu dargestellt. Es passt wunderbar zum Inhalt der Geschichte und es versprüht die Lebensfreunde und Unbeschwertheit der Kinder.
Meine Meinung:
Maria Parr hat mit " manchmal kommt Glück in Gummistiefeln " eine zauberhafte, spannende und fantasievolle Geschichte geschrieben, die einem fesselende und actionreiche Lesestunden bescherrt.
Es werden aber auch ernste Themen wie Traurigkeit , Tod , Sorgen und Nöte angesprochen. diese werden kindgerecht umgesetzt und man fühlt sich ernst genommen.
Trille, der die Geschichte erzählt, ist sehr authentisch dargestellt und Gleichaltrige können sich gut mit ihm identifizieren. Er ist schüchtern und hat Probleme damit frei vor der Klasse zu sprechen. Im Laufe der Geschichte wächst er jedoch über sich selbst hinaus und wird zum Held.
Lena dagegen ist ein kleiner Dickschädel, die macht was ihr gefällt. Sie ist wild, hat verrückte Ideen und kann auch sehr stur sein. Jedoch genau das macht sie gerade so symphatisch und als Leser spürt man, dass sie das Herz am rechten Fleck hat. Sie möchte einfach nur so geliebt und anerkennt werden wie sie ist und zum Schluß gelingt es ihr auch über ihre Gefühle zu sprechen.
Fazit :
Eine schnörkellose, zeitlose Geschichte in der Kinder noch Kinder sein dürfen und Freundschaft und Zusammenhalt das höchste Gut sind.
Die Geschichte ist warmherzig und vermittelt viele wichtige Werte des täglichen Lebens.
Sehr gerne vergebe ich 5 von 5 Sternen.