Leserunde zu "Die Stimme des Zorns" von Ethan Cross

"Ich weiß, wie man Serienmörder fängt. Ich bin selbst einer"
Cover-Bild Die Stimme des Zorns
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Ethan Cross (Autor)

Die Stimme des Zorns

Thriller

Den Geschmack an Schmerzen und Qual hat Francis Ackerman jr. nicht verloren. Aber er lebt seine Lust an Gewalt nur noch an grausamen Verbrechern und Mördern aus.

In seinem ersten Fall als Sonderermittler des FBI trifft Ackerman auf einen Täter, der seinesgleichen sucht: Das sogenannte "Alien" hinterlässt sezierte Leichen in Kornkreisen und hat gerade eine Expertin für Außerirdische entführt. Ackermann gibt alles, um das Alien zu fangen, bevor auch dieses Opfer tot in einem Kornkreis endet. Aber das ist leichter gesagt, als getan. Hat Ackerman endlich einen würdigen Gegner gefunden?

Band 1 einer neuen Serie rund um Francis Ackerman jr.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 23.10.2019 - 12.11.2019
  2. Lesen 27.11.2019 - 17.12.2019
  3. Rezensieren 18.12.2019 - 01.01.2020

Bereits beendet

Schlagworte

emotion_blutig Francis Ackerman jr. Nadia Shirazi FBI Quantico neue Serie Serienmörder The Alien Außerirdische Area 51 Roswell UFOs limitierte Erstauflage New Mexico Kornkreise Thriller

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 18.12.2019

Francis Ackerman jr. ist zurück

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Ethan Cross hat mit Ackerman in der Sheperd-Reihe eine ikonische Figur geschaffen. Und dieser ist endlich zurück mit seiner eigenen Reihe! Für alle Nicht-Ethan Cross Fans aber kein Problem, denn am Anfang ...

Ethan Cross hat mit Ackerman in der Sheperd-Reihe eine ikonische Figur geschaffen. Und dieser ist endlich zurück mit seiner eigenen Reihe! Für alle Nicht-Ethan Cross Fans aber kein Problem, denn am Anfang erfährt man zunächst etwas über Ackerman, was den Einstieg für jeden zugänglich macht.

Ackerman muss mit seiner neuen Partnerin einem Killer auf die Spur kommen, der sich das Alien nennt, Menschen entführt und diese aufschneidet. In die Thematik der Aliens zu gehen, hat Ethan Cross einen mutigen Schritt gewagt, jedoch gerade weit genug, dass es nicht zu viel um dieses Thema geht und es in die Sci-Fi Richtung geht.

Wie immer ist der Schreibstil und damit auch der Lesefluss super einfach und schnell. Die kurzen Kapitel tragen zur einer guten Abwechslung der Handlungen und Orte bei und machen das Lesen sehr angenehm.
Auch die alten und neuen Charaktere gefallen mir sehr gut. Gute Darstellung der Intentionen, Hintergründe und Gedanken, was die Figuren sehr glaubwürdig erscheinen lässt.

Ein bisschen enttäuscht bin ich über den zeitweiligen Absturz der Spannung. Im Mittelteil gerät die Handlung etwas ins stocken und kommt nicht wirklich voran. Klar lässt sich das Ende nicht immer so schnell herbei führen, aber Ethan Cross hat bereits in anderen Büchern gezeigt, dass er die Spannung über das ganze Buch beibehalten kann.

Das Ende hat mir dann doch wieder sehr zugesagt mit einer überraschenden Wendung, wie man sie von Cross gewohnt ist. Zudem lässt das Ende einen weiteren Teil vermuten, auf den ich sehr gespannt bin.

Alles in allem ein solides Buch für Einsteiger und ein Übergangsteil für alle Fans der Reihe, denn an die bisherigen Bücher kommt es nicht ganz ran. Ansonsten eine klare Empfehlung für alle Thrillerfans! :)

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Übergangsband

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Ackerman ist wieder da. Jetzt in Diensten des FBI. Bereits zu Beginn lässt Ethan Cross den Leser durch ein Interview die wichtigsten Ereignisse aus Ackermans Leben Revue passieren, so dass man diesen Band ...

Ackerman ist wieder da. Jetzt in Diensten des FBI. Bereits zu Beginn lässt Ethan Cross den Leser durch ein Interview die wichtigsten Ereignisse aus Ackermans Leben Revue passieren, so dass man diesen Band auch ohne Vorkenntnisse der bisherigen Serie lesen kann.
In „Die Stimme des Zorns“ bekommt Ackerman eine neue Kollegin und ist mit ihr auf der Jagd nach einem Alien. Dieses, der Leser weiß ein wenig mehr als die Ermittler, foltert seine Opfer, um einen Weg ins All zu finden, zu seiner vermeintlichen Alien-Verwandtschaft.
Klingt abgedreht? Ist es teilweise auch. Mir hat das Alien-Thema jetzt nicht so gut gefallen, und ich war froh, dass sich das Buch nicht als Sci-Fi-Thriller entpuppt hat. Das Alien war zum Glück nur ein besonders abgedrehter Killer, dessen Wahnsinn der Leser zum Teil hautnah miterleben durfte. Dennoch hat mich diese Grausamkeit nicht wirklich berührt. Dabei schreibt Cross wieder sehr anschaulich und die kurzen Kapitel machen das Buch sehr rasant. Aber mich hat Ackerman teilweise doch etwas genervt durch seine übermenschliche und arrogante Art.
Dabei mag ich Ackerman sonst recht gerne. Auch wenn er ein Serienkiller ist, der nun auf die gute Seite gewechselt hat, man merkt ihm noch an, wie schwer es für ihn ist, sich ganz zu wandeln. Alles andere wäre auch zu unglaubwürdig gewesen. Ich freue mich jedenfalls, dass die Serie um Ackerman weitergeht. Denn Cross‘ Thriller sind einfach mal etwas erfrischend anderes im Einheitsdschungel der Spannungsliteratur.

Fazit: Mag es an dem Alien-Thema liegen oder an einem etwas schwächeren Mitteilteil, ich fand das Buch zwar gut, aber nicht herausragend. Aber das letzte Kapitel macht Hoffnung auf eine bessere Fortsetzung, denn da bekommt auch Agentin Shirazi sicher mehr Raum.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Sehr spannendes Buch mit Überraschungsfaktor

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ich habe dieses Buch im Rahmen eoner Leserunde gelesen. Dies war mein 1. Ethan Cross Roman aber der Klappentext war so spannend. Es ist aus der Erzählerperspektive geschrieben. Der Schreibstil des Autors ...

ich habe dieses Buch im Rahmen eoner Leserunde gelesen. Dies war mein 1. Ethan Cross Roman aber der Klappentext war so spannend. Es ist aus der Erzählerperspektive geschrieben. Der Schreibstil des Autors ist fliessend und leicht verständlich. Es geht um einen ehemaligen Serienkiller Ackermann, der aus der Strafanstalt rauskommt.unter der Bedingung als.Bubdesagent einen anderen Serienkiller zu finden und aufzuhalten. Dieser Serienkiller nennt sich Aliennund entführt Menschen und foltert diese. Ackermann bekommt hier eine Partnerin zugeteilt und haben anfangs Startprobleme. Dies ändert sich im Laife der Geachichte und sie werden ein tolles Team. Ackermann ist ein Genie und nutzt sein Wissen und können um Straftäter zu Steecke zu bringen. Sehr soannend und actionreich und der Ackermann Humor ist super. Will nicht zuviel verraten aber es gibt für dieses Buch eine ganz klare Leseempfehlung..

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Veröffentlicht am 21.12.2019

Ein neuer Anfang

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Francis Ackerman jr. Ist zurück und er hat den Geschmack an Schmerzen und Qual nicht verloren. Doch diese lebt er nun an grausamen Verbrechern und Mördern aus. Gleich sein erster Fall als Sonderermittler ...

Francis Ackerman jr. Ist zurück und er hat den Geschmack an Schmerzen und Qual nicht verloren. Doch diese lebt er nun an grausamen Verbrechern und Mördern aus. Gleich sein erster Fall als Sonderermittler führt ihn zu einem Täter, der seinesgleichen sucht. Das sogenannte „Alien“ hinterlässt sezierte Leichen in Kornkreisen und hat gerade eine Expertin für Außerirdische entführt. Ackerman gibt alles, um das Alien zu fangen. Wird es ihm gelingen?

Das Cover ist sehr passend zur vorherigen Reihe gehalten. Ganz in schwarz, oben der Name des Autors, unten der Titel des Buches und im Hintergrund ein menschliches Herz.

Bei „Die Stimme des Zorns“ handelt es sich um den Auftakt einer neuen Reihe des Autors Ehtan Cross rund um den inzwischen unter Thriller-Fans schon bekannten Francis Ackerman jr. Die Geschichte ist jedoch in sich abgeschlossen. Für mich es bereits das fünfte oder sechste Buch, welches ich von Ethan Cross lese.

Somit ist mir der Schreibstil des Autors bestens bekannt und ich mag ihn sehr gerne. Er bedient sich keiner total komplizierten Betriffe, so dass sein Schreibstil sehr gut zu lesen ist. Außerdem schafft er es immer wieder, mich mit seiner Figur von Francis Ackerman jr. zu faszinieren. Mit ihm hat er einen so brillanten Geist geschaffen, der auf der anderen Seite aber so grausam sein kann. Jeder, der bereits ein Buch von Ethan Cross gelesen hat, in dem er von Francis Ackerman jr. schreibt, wird wissen, was ich meine. Außerdem mag ich es total, wenn ich in einem Thriller auch mal lachen kann und das konnte ich hier definitiv.

In seiner neuen Reihe hat er die bekannten Charaktere rund um Ackerman fast komplett ausgetauscht und startet neu. Mit dazu kommen sein neuer boss Samuel Carter und seine neue Partnerin. Beide für mich sehr interessante Typen, die ich in diesem ersten Band etwas kennenlernen durfte und von denen ich bereits ein wenig Hintergrundwissen in diesem Buch erhalten habe. Ein Buch lebt durch eine Charaktere und das merkt man an diesem Band.

Denn: Die eigentliche Geschichte konnte mich nicht wirklich packen. Für mich war das so ein „Nebenbei“. Die Geschichte rund um das Alien rückt irgendwie ziemlich in den Hintergrund. Spannend waren all die anderen Dinge, die ich in diesem Buch gelesen oder erfahren habe. Sei es zur Vergangenheit von Ackerman oder auch zu seiner neuen Partnerin. Hätte der Autor nicht mit Ackerman und auch den anderen Charakteren in diesem Buch so interessante Menschen geschaffen, hätte es die Geschichte nicht geschafft, mich am Ball zu halten. Der Mittelteil dümpelte so vor sich hin und ich bin froh, dass das letzte Drittel dann wieder zugelegt hat an Spannung.

Es mag daran liegen, dass mir das mit dem Alien einfach zu abgedreht war, oder auch, dass es mir zu wenig psycho, zu wenig blutig war. Da bin ich ganz anderes gewöhnt.

Nichts desto Trotz bin ich neugierig, wie es hier weiter geht. Denn auch wenn die Hauptstory rund um das Alien abgeschlossen ist, so ist es die Geschichte um Francis, Theodore (von dem ich ein riesiger Fan bin), Samuel Carter und die neue Partnerin an Francis Seite noch lange nicht.

Von mir gibt es an dieser Stelle 3,5 von 5 Sternen. Ich bin gespannt, was der Autor aus dieser Reihe noch machen wird und werde dran bleiben.

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Veröffentlicht am 19.12.2019

schwächere Fortsetzung...

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...lässt Hoffnung auf sehr starke Weiterführung der Serie wachsen.

Es kommt einem so vor, dass wir nochmal neu mit Ackermann anfangen. Es ist für jeden Neueinsteiger durch die Einführung alle Erklärungen ...

...lässt Hoffnung auf sehr starke Weiterführung der Serie wachsen.

Es kommt einem so vor, dass wir nochmal neu mit Ackermann anfangen. Es ist für jeden Neueinsteiger durch die Einführung alle Erklärungen im Buch ein leichtes in die Story reinzufinden und sich mit Ackermann jun. anzufreunden. Und für diejenigen, die schon alle Vorgängerbücher kennen, bleibt es trotzdem spannend, da seine Geschicht weitererzählt wird.

Dafür bleibt die Story etwas im Hintergrund und nicht all zu spannend.
Wir werden vor die Fragen gestellt, gibt es Leben im All und haben wir es bei dem Serienkiller mit einem Alien zu tun.
Aber keine Angst, mit Akte X hat das ganze sehr wenig zu tun und das klärt sich auch alles schnell auf. Bevor es gewohnt brutal von statt geht.

Und das End einfach so klasse, dass man es kaum erwarten kann, trotz des schwächeren Buches, endlich zu wissen wie es mit Ackermann und seiner neuen Partnerin Nadja beim FBI weitergeht.

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