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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2020

zuviel heile Welt

Der kleine Ort zum Glücklichsein
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Klappentext

Ellie hat genug von ihrem aufreibenden Job und ihrer On-Off-Beziehung. Sie verordnet sich eine Auszeit und reist zu ihrer Großtante ins münsterländische Herzbach. In dem beschaulichen Dorf, ...

Klappentext

Ellie hat genug von ihrem aufreibenden Job und ihrer On-Off-Beziehung. Sie verordnet sich eine Auszeit und reist zu ihrer Großtante ins münsterländische Herzbach. In dem beschaulichen Dorf, das mit seiner romantischen Wassermühle und bunten Fachwerkhäusern idyllisch zwischen Wiesen und Feldern am Ufer der Stever liegt, will sie sich darüber klar werden, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Doch ihre Großtante ist überraschend verreist. Und sie hat Ellie nicht nur ein rätselhaftes Kochbuch hinterlassen, sondern auch eine Aufgabe: sich in ihrer Abwesenheit um ihre Freunde im Dorf zu kümmern …

Meinung

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Für mich war es zuviel heile Welt
Die Beschreibung des Orts, die Fürsorge der Menschen untereinander, auch die Liebesbeziehungen sind nicht so unglücklich wie sie eigentlich vom Aufbau sein sollten.
Das Wetter ist traumhaft, der Hund nur lieb, die Männer gut aussehend, der Ort reizvoll mit Fachwerk, ein kleiner Fluss plätschert fröhlich.
Damit ist eigentlich das ganze Buch beschrieben, aber es erzeugt trotzdem eine gute Stimmung die in der jetzigen Situation angenehm ist.
Ein Buch für sonniges warmes Wetter im Garten oder auf dem Balkon, schnell gelesen.

Veröffentlicht am 02.04.2020

nur Erotik

Erwählte der Nacht
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Klappentext

Der Ordenskrieger Rafe hat nur ein Ziel: seinen Fehler wiedergutzumachen, der ihn und viele seiner Freunde beinahe das Leben gekostet hätte. Zu diesem Zweck schleust er sich in eine kriminelle ...

Klappentext

Der Ordenskrieger Rafe hat nur ein Ziel: seinen Fehler wiedergutzumachen, der ihn und viele seiner Freunde beinahe das Leben gekostet hätte. Zu diesem Zweck schleust er sich in eine kriminelle Bande ein, die mit der Geheimorganisation Opus Nostrum in Verbindung steht. Dabei trifft er auf die schöne Tagwandlerin Devony, die sich als Mensch ausgibt und offenbar ihre ganz eigene Agenda verfolgt. Obwohl er weiß, dass er ihr nicht vertrauen kann, verspürt Rafe eine unwiderstehliche Anziehungskraft zu der toughen Stammesgefährtin. Doch um seine Mission auszuführen, darf er sich nicht von Gefühlen ablenken lassen ...

Meinung

ich kenne diese Serie schon und habe fast alle Bücher gelesen, bisher fand ich die Mischung aus Story und Erotik gelungen.
Starke gut aussehende Männer die auch noch etwas im Köpfchen haben sind nun mal Klasse, wenn dazu noch genau so taffe Frauen kommen ist das Ganze sehr unterhaltsam.
In diesem Band war über die Hälfte der Erotik vorbehalten und die Geschichte ging unter.
Im Grunde passierte außer dem Kennenlernen der beiden nichts Neues.
Alles andere war in der einen oder anderen Form schon in den vorherigen Bänden erzählt worden.
Für mich war dieser Band überflüssig.

Veröffentlicht am 15.03.2020

am Klappentext vorbei

Wenn ein Gentleman in Liebe entbrennt
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Klappentext

»Er ist der erfahrenste und vertrauenswürdigste Finanzverwalter Londons«. So nennt die Times Heathcote Montague. Den Gentleman, dem die Oberschicht Englands ihr Vermögen anvertraut. All seine ...

Klappentext

»Er ist der erfahrenste und vertrauenswürdigste Finanzverwalter Londons«. So nennt die Times Heathcote Montague. Den Gentleman, dem die Oberschicht Englands ihr Vermögen anvertraut. All seine Leidenschaft gehört den Zahlen, aber immer häufiger verspürt Heathcote, eine unbekannte Sehnsucht in sich. Und diese wächst, als ihn Miss Violet Matcham im Auftrag von Lady Halstead aufsucht. Doch bevor er seinen Gefühlen weiter auf den Grund gehen kann, wird Lady Halstead tot aufgefunden. Er und Violet befinden sich plötzlich inmitten eines Mordfalls an der Seite des respektablen Barnaby Adair und von Inspector Stokes ...

Meinung

ich hatte nach dem Klappentext eine viktorianische Liebesgeschichte erwartet und wurde enttäuscht. Es war eine Detektivgeschichte und die Lovestory wurde sehr stiefmütterlich behandelt. Wenn ich einen Krimi lesen möchte kaufe ich einen Krimi, wenn ich einen Liebesroman möchte, nehme ich einen solchen. Leider kann man Bücher nach dem Lesen nicht umtauschen.

Es ist ein Folgeband, über die beiden Detektive gibt es schon einen Roman. Das war an vielen Stellen zu merken, dadurch war der Krimi auch nur mäßig spannend, denn es gab viele Wiederholungen und die Autorin verlor sich in überflüssige Details.

Der Schreibstil war eher betulich und es fehlte an Esprit.

Veröffentlicht am 12.03.2020

auf dem rechten Auge blind?

Shalom Berlin
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Klappentext

Nach Veröffentlichung eines Artikels über die Schändung eines jüdischen Berliner Friedhofs wird die Journalistin Britta Golden anonym per Mail mit dem Tod bedroht. In ihrer Angst wendet sie ...

Klappentext

Nach Veröffentlichung eines Artikels über die Schändung eines jüdischen Berliner Friedhofs wird die Journalistin Britta Golden anonym per Mail mit dem Tod bedroht. In ihrer Angst wendet sie sich an die Polizei. Den Fall übernimmt Alain Liebermann, Mitglied des Mobilen Einsatzkommandos Staatsschutz und Spezialist für Terrorbekämpfung. Erscheint der Fall zunächst beinahe harmlos, eskaliert er doch bald. Aus Worten werden brutale, mysteriöse Taten, deren Folgen Alain und seine große jüdische Familie bis in die Grundfesten erschüttern …

Meinung

Ist die Justiz auf dem rechten Auge blind oder sieht sie mehr als sie sehen soll.
Antisemitismus ist ein herausragendes Thema in diesem Krimi, aber nicht das einzige, Vertuschung von Verbrechen, Bestechung und Vortäuschung von Straftaten kommt hinzu.
Außerdem spielt das Privatleben des Ermittlers eine große Rolle und für mein Empfinden wird d, as Buch damit überfrachtet. Die Mischung aus allem ist zu mächtig, das hätte auch für zwei Bücher gereicht.
Einzelne Personen waren sympathisch, blieben aber hinter den Erwartungen zurück, oder verhielten sich derart weltfremd das mir das Verständnis fehlte.
Die Lösung war am Ende eigenartig und die Motive banal, die Frage wie es so weit kommen konnte, vermittelt den Eindruck in den Augen des Autors ist Deutschland eine Bananenrepublik. Ich hoffe sehr er hat nicht recht..

Veröffentlicht am 10.03.2020

zuviele Wiederholungen

Ein Herzog zu Weihnachten
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Klappentext
Lady Cara Falcot erfüllt für ihren verhassten Vater nur einen Zweck: seinen Einfluss und seine Macht zu mehren, indem sie eine seit Jahren arrangierte Heirat mit dem Erben des Duke of Billingsley ...

Klappentext
Lady Cara Falcot erfüllt für ihren verhassten Vater nur einen Zweck: seinen Einfluss und seine Macht zu mehren, indem sie eine seit Jahren arrangierte Heirat mit dem Erben des Duke of Billingsley eingeht. Aus Verdruss über diese würdelose Behandlung hat sie um ihr Herz hohe Mauern errichtet und zeigt der Welt eine eisige Fassade. Als Cara aus ihrem Mädchenpensionat nach Hause zurückkehrt, muss sie vor einem Schneesturm Zuflucht in einem alten Gasthaus suchen, wo sich der einzige andere Gast nach anfänglichen Schwierigkeiten als ungeahnt charmant erweist.

William Hargrove, Marquis of Grafton, Sohn des Duke of Billingsley, stürzt sich viel lieber in Abenteuer in fernen Ländern, als sich auf seine Rolle als zukünftiger Herzog vorzubereiten. Denn dazu würde auch gehören, die Eisprinzessin zu heiraten, die seine Eltern vor Jahren für ihn ausgesucht haben. Jetzt auf dem Heimweg, um endlich seine Pflicht zu tun, zwingt ihn ein Schneesturm, in einem abgelegenen Gasthof einzukehren. Dort stößt er auf ein arrogantes junges Ding, das ihm bald gehörig den Kopf verdreht.

Während Cara und William nach und nach klar wird, wie sehr der erste Eindruck täuschen kann, und sie sich einander öffnen, spüren sie allmählich, wie die Weihnachtszeit ihren Zauber um sie webt …
Meinung
Der Grundgedanke der Geschichte hätten auch zu jeder anderen Jahreszeit spielen können, aber Weihnachten ist immer mit viel Gefühl verbunden, dass lässt die Autorin ihre Protagonisten oft sagen oder denken.
Auch das Cara sich von ihrem Vater im Stich gelassen fühlt und keine Liebe bekommt und dadurch zur Eisprinzessin wird ist ein Mantra.
Will dagegen sagt eher wenig dafür hat er eine einseitige Mimik und Körperhaltung. Wie aus den beiden ein Liebespaar wurde, dass ist das Weihnachtswunder schlechthin.
Ich mag die Autorin , habe schon einiges von ihr gelesen, aber an diesen Buch fehlte der Humor und der Wortwitz den ich bei ihr schätzen gelernt habe.