Cover-Bild Opferfluss
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 10.02.2020
  • ISBN: 9783453439450
Lorenz Stassen

Opferfluss

Thriller
Nach zwei spektakulären Kriminalfällen, die er aufklären konnte, ist Nicholas Meller vom Underdog zum Staranwalt geworden - doch die Verbrechen, die er hautnah erleben musste, hinterlassen ihre Spuren. Zudem hat er sich die Polizei nicht gerade zum Freund gemacht. So überrascht es Meller, als ihn Kommissar Rongen um Hilfe bittet. Rongen ist des Mordes angeklagt! Alte Konflikte sind vergessen, denn für Rongen geht es jetzt um alles oder nichts. Nach und nach gerät Meller in ein Netz aus Korruption, Gewalt und Leidenschaft - ein Netz, aus dem es kein Entkommen mehr zu geben scheint ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2020

spannender und komplexer Thriller

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Es handelt sich hierbei um den dritten und letzten Band der Nicholas-Meller-Serie. Ich kenne die Vorgängerbände zwar nicht, bereue jetzt aber sie nicht gelesen zu haben. Man kann zwar durchaus neu einsteigen, ...

Es handelt sich hierbei um den dritten und letzten Band der Nicholas-Meller-Serie. Ich kenne die Vorgängerbände zwar nicht, bereue jetzt aber sie nicht gelesen zu haben. Man kann zwar durchaus neu einsteigen, aber ich denke, manches wäre einfacher zu verstehen gewesen, wenn ich die Vorgängerbände gelesen hätte.
Der Anwalt Nicholas Meller wird von Kommissar Rongen aufgesucht, da dieser selbst unter Mordverdacht geraten ist….mehr sei an dieser Stelle nicht zum Inhalt verraten.

Obwohl ich wie gesagt, die Vorgängerbände nicht kenne, bin ich gut in das Buch hinein gekommen. Autor Lorenz Stassen versteht es sehr gut, schnell Spannung aufzubauen und den Spannungsbogen bis zum Ende zu erhalten. Die vielen angenehm kurzen Kapitel sind meinem Lesefluss sehr entgegengekommen.
Die Charaktere sind richtig lebendig. Dies erreicht der Autor unter anderem auch dadurch, dass man ein wenig aus ihrem Privatleben erfährt.
Der Plot ist gut durchdacht und in sich schlüssig, das Ende nicht vorhersehbar. Die einzelnen Handlungsstränge werden am Ende zu einem komplexen Ganzen zusammengefügt. Was will man mehr?
Ich bedaure es jetzt ein wenig, dass ich die ersten beiden Bände nicht gelesen habe. Aber vielleicht hole ich das ja noch nach. Ich vergebe 4,5 Sterne für diesen spannenden und komplexen Thriller.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Spannend bis zum Schluss

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Für mich war es das erste Buch des Autors. Es ist das dritte Buch einer Reihe, die sich um den Anwalt Nicholas Meller dreht. Der Fall um den es sich in diesem Buch dreht ist in sich aber in sich abgeschlossen, ...

Für mich war es das erste Buch des Autors. Es ist das dritte Buch einer Reihe, die sich um den Anwalt Nicholas Meller dreht. Der Fall um den es sich in diesem Buch dreht ist in sich aber in sich abgeschlossen, so das ich nicht das Gefühl hatte, mir fehlt es an zwingenden Informationen.

Dieses Buch war mal wieder eines was ich förmlich verschlungen habe, sofern ich die Zeit dazu hatte. Ich hatte ziemlich schnell mein Urteil über den neuen Mandanten von Nicholas Meller gefällt, welches sich am Ende auch als richtig erwies.
Trotzdem war das Buch wirklich mega spannend. Vor allem zu sehen, wie sich das Puzzle um den Fall immer mehr zusammen setzte. Vom endgültigen Ausgang war ich ein wenig überrascht, aber das gefällt mir sehr an Büchern, wenn es am Ende sich doch nochmal in eine andere Richtung dreht.

Der Schreibstil von Lorenz Stassen gefiel mir sehr gut und wer schon mehr von mir gelesen hat, weiß das ich ein Fan von eher kurzen Kapiteln bin.
Für mich klar ein Buch zum weiterempfehlen, vor allem wenn man einen Pageturner sucht, der an Spannung nicht nachlässt..
Ich werde mir auf jeden Fall noch die anderen beiden Bände von Lorenz Stassen bei Gelegenheit besorgen.

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Veröffentlicht am 14.12.2022

Wenn du dich auf einmal auf der falschen Seite wiederfindest ...

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Im dritten Teil dieser Krimireihe treffe ich Nicholas Meller wieder, der wirklich eine erstaunliche Entwicklung durchlaufen hat und sich zum gefragten Anwalt gemausert hat. Leider scheint seine Beziehung ...

Im dritten Teil dieser Krimireihe treffe ich Nicholas Meller wieder, der wirklich eine erstaunliche Entwicklung durchlaufen hat und sich zum gefragten Anwalt gemausert hat. Leider scheint seine Beziehung zu Nina dabei auf der Strecke geblieben zu sein. Sie hat inzwischen die Seiten gewechselt und sich für eine Karriere bei der Polizei entschieden, wohingegen der Hauptkommissar Rongen, bereits bekannt aus dem Vorgängerband „Blutacker“, diesmal selbst einen Anwalt benötigt. Er hat in Notwehr einen vermeintlichen Polizistenmörder erschossen, doch dieser Schuss geht für Rongen nach hinten los …

Der Klappentext hält auch dieses Mal wieder was er zu versprechen scheint, nämlich Spannung vom Feinsten. In „Opferfluss“, Band drei der Reihe um Rechtsanwalt Meller, stoße ich beim Lesen schnell auf alte Bekannte und tummle mich unter anderem wieder im russischen Milieu, was mir persönlich beim Lesen aber auch im wahren Leben immer ein wenig unheimlich ist. Mir scheint, die Russen machen keine Gefangenen! Aber auch das Privatleben der Charaktere bekommt einigen Raum im Roman und so ist es mal wieder ein Vergnügen in deren Leben einzutauchen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr anschaulich, so dass ich gerne vier von fünf Sternen vergebe. Das kleine Sternchen Abzug gibt es lediglich für ein paar Längen und noch ein wenig Luft nach oben.

Ich freue mich sehr, dass eine liebe Buchfreundin Interesse an diesem dritten Teil bekundet hatte und ich das Buch daraufhin aus meinem SuB Regal befreien konnte. Eine tolle Reihe, die nach einer Fortsetzung mit Band vier quasi schreit. Bin gespannt, wie und wann es weitergehen wird.

Veröffentlicht am 17.06.2020

Eher Krimi als Thriller

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Nach zwei spektakulären Kriminalfällen, die er aufklären konnte, ist Nicholas Meller vom Underdog zum Staranwalt geworden. Allerdings haben die Verbrechen, die er hautnah miterleben musste, auch ihre Spuren ...

Nach zwei spektakulären Kriminalfällen, die er aufklären konnte, ist Nicholas Meller vom Underdog zum Staranwalt geworden. Allerdings haben die Verbrechen, die er hautnah miterleben musste, auch ihre Spuren hinterlassen und auch die Polizei hat er sich nicht gerade zum Freund gemacht. So ist Meller natürlich überrascht, als ihn Kommissar Thomas Rongen um Hilfe bittet. Er ist des Mordes angeklagt, beteuert aber, dass es Notwehr war. Der Verdächtige, den er erschossen hat, hatte eine Waffe. Aber diese ist verschwunden. Ebenso eine junge Frau, die das Ganze beobachtet haben soll. Meller sucht fieberhaft nach der Waffe und der Zeugin, um seinen Mandanten zu entlasten. Dafür nutzt er auch seine Kontakte zur Russenmafia, denn er wurde selbst in Sibirien geboren. Bei seinen Recherchen gerät Meller immer mehr in ein Netz aus Korruption und Gewalt.

"Opferfluss" ist der dritte Teil der Reihe mit Nicholas Meller und Nina Vonhoegen. Die ersten beiden Teile kenne ich aber nicht und habe festgestellt, dass man sie auch nicht vorher gelesen haben muss.
Auf dem Cover steht zwar Thriller, ich würde es aber eher als Krimi bezeichnen. Dafür fehlte mir einfach die an den Nerven zehrende Spannung, die ich sonst von Thrillern kenne. Zwischendurch gab es auch ein paar "Durchhänger", aber insgesamt war der Lesefluss gut und die Geschichte hat mich gut unterhalten.

Die Erzählperspektive ist überwiegend in der 1.Person aus Sicht von Nicholas Meller. Andere Kapitel erzählen dann in der 3. Person aus Sicht von Rongen oder Mellers Kollegin Vonhoegen. Dadurch erhält der Leser natürlich mehr Einblicke in die Abläufe. Die Charaktere sind authentisch und ihre Handlungen glaubwürdig. Auch die Nebenfiguren sind nicht einfach gut oder böse.

Einzig der Titel "Opferfluss" erschließt sich mir auch nach dem Lesen des Buches nicht wirklich.

Insgesamt also ein guter Krimi, der einem spannende Lesestunden beschert.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Wie ein sehr guter Samstagsabend-Krimi!

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Inhalt:
Nicholas Meller hat es geschafft, nach zwei spektakulären Fällen hat er sich zum Staranwalt hochgekämpft. Dennoch wundert es ihn sehr, als ausgerechnet ein Polizist, sich an ihn wendet und ihn ...

Inhalt:
Nicholas Meller hat es geschafft, nach zwei spektakulären Fällen hat er sich zum Staranwalt hochgekämpft. Dennoch wundert es ihn sehr, als ausgerechnet ein Polizist, sich an ihn wendet und ihn bittet, sein Mandat zu übernehmen. Meller hat sich nicht gerade Freunde im Polizeiapparat gemacht, aber dennoch reizt ihn der Fall. Kommissar Rongen wird des Mordes angeklagt und es gibt viele Ungereimtheiten. Nicholas begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit und sticht offenbar damit in ein gefährliches Wespennest aus Korruption und Gewalt.

Meine Meinung:

Wie ein guter Samstagsabend-Krimi!

Zunächst muss ich sagen, dass dies mein erstes Buch von Lorenz Stassen ist, somit kenne ich auch die Vorgänger-Bände nicht. Aber man sagte mir vorher, das wäre nicht von Belang, man könne alle Teile für sich lesen. Klar, ist es immer besser, die Entwicklung der Hauptfiguren zu verfolgen, das sehe ich genauso. Aber dennoch habe ich mich hier auf das Abenteuer eingelassen und freue mich, dass ich den 3. Teil für das Testleser-Portal von Randomhouse lesen durfte!

Es fiel mir auch nicht sehr schwer, in die Geschichte reinzukommen, was zum großen Teil dem sehr flüssigen Schreibstiel des Autors geschuldet ist. Es machte Freude, noch ein Kapitel, noch eine Seite... zu lesen und dann stellt man fest, ups, halb durchgelesen! Man kann gar nicht anders, weil sich die Handlung so darstellt, als schaue man im Fernsehen einen guten Krimi. Ja, für mich war es wiederum kein Thriller, sondern ein echt guter Krimi im Polizei- und Anwaltsmilieu.

Die Figuren waren nie platt oder unausgereift, man gerät schnell ins Spekulieren, wer denn jetzt da welche Rolle spielt und wem man denn nun trauen kann oder eben besser nicht.

Mir gefiel auch das ganz persönliche, die Seite, die ja nunmal auch einen Menschen ausmacht. Meller ist kein aalglatter, vom Glück nur so geküsster Anwalt, sondern er hat auch seine Problemchen, mit denen er sich rumschlagen muss. Das macht ihn sympathischer, man kann sich ihm annähern.

Gleiches gilt für die anderen Figuren, die seinen Weg kreuzen, selbst die „bösen Buben“.

Wie gesagt, die Story zieht einen von Beginn an super mit, was für den Spannungsbogen spricht, der auch die ein oder andere Überraschung bereit hält und auch Figuren Raum gibt, die eventuell in späteren Geschichten wieder auftauchen könnten.


Fazit:
Alles in allem kann ich sagen, es war ein kurzweiliges Lesevergnügen. Wenn auch für mich die Bezeichnung „Thriller“ hier zu weit gegriffen ist. Kriminalroman triffts eher, aber da dann ein guter, der auch so im TV für einen spannenden Abend sorgen würde.

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