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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2023

Wie schlimm kann der Dienstag bitte werden wenn der Montag schon so zum schreien komisch ist?!?

Worst Week Ever – Montag
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„Worst Week Ever – Montag“ ist ein grandios geschriebenes und illustriertes Kinderbuch. Im Stil von „Gregs Tagebuch“ erschaffen Eva Amores und Matt Cossgrove eine wunderbare Comicreihe, die uns hoffentlich ...

„Worst Week Ever – Montag“ ist ein grandios geschriebenes und illustriertes Kinderbuch. Im Stil von „Gregs Tagebuch“ erschaffen Eva Amores und Matt Cossgrove eine wunderbare Comicreihe, die uns hoffentlich durch die ganze Woche begleiten wird. „Worst Week Ever – Dienstag“ ist ebenfalls schon bei Fischer Kinder und Jugendbuch erschienen.
Beim Lesen des Comics habe ich mich wirklich prächtig amüsiert. Justin hat die wohl schlechteste Woche seines Lebens und muss sich mit viel Zeug rumschlagen. Als Erwachsene kann man wirklich gut drüber schmunzeln, aber als Kind kann das Lesen dieses Comics einem evtl. aufzeigen, dass das was man selbst gerade so erlebt vill doch nicht so schlimm ist. Kindern wird es leicht fallen sich mit dem Prota Justin zu identifizieren. Themen wie Schulwechsel, Trennung der Eltern, erneute Hochzeit etc. werden aufgegriffen und auf humorvolle Art verarbeitet.
Die Sketchnotes und der Zeichenstil haben mich voll und ganz angeholt. Der Schreibstil ist frech und kindgerecht. Die Story ist gespickt mit Ironie und Sarkasmus, sodass man auch als Erwachsene auf seine Kosten kommt. Die Illustrationen, Skizzen und Bilder sind gut aufeinander abgestimmt, wodruch es zu keiner Verwirrung kommen kann und der Lesefluss nicht gestört wird.
Eine wirklich toller Auftakt einer Comicreihe, die Lust auf die weiteren Bände macht. Auch wenn ich nicht weiß wie der Dienstag noch schlimmer werden soll, als der Montag.

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Veröffentlicht am 08.07.2023

erbarmungslos ehrlich

Pageboy
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Das Buch "Pageboy: Meine Geschichte" von Elliot Page ist eine aufrichtige und bewegende Autobiografie, die den Leser tief berührt. In diesem Buch teilt der Autor seine persönliche Reise der Selbstentdeckung ...

Das Buch "Pageboy: Meine Geschichte" von Elliot Page ist eine aufrichtige und bewegende Autobiografie, die den Leser tief berührt. In diesem Buch teilt der Autor seine persönliche Reise der Selbstentdeckung und Identitätsfindung.
Page erzählt offen und ehrlich von seiner Kindheit, seinen Erfahrungen in der Filmindustrie und seinem Kampf mit seiner Geschlechtsidentität. Er beschreibt die Herausforderungen, Ängste und Unsicherheiten, mit denen er konfrontiert war, und wie er letztendlich den Mut fand, seine wahre Identität zu akzeptieren und zu leben.
Die Sprache in "Pageboy: Meine Geschichte" ist klar und direkt und teilweise etwas anstößig und knallhart. Page vermittelt seine Gedanken und Gefühle auf eine Weise, die den Leser tief in seine Welt eintauchen lässt, dadurch spürt die emotionale Intensität und den inneren Konflikt seinerseits. Auch sexuelle Szenen wurden knallhart beschrieben und auf emotionaler Ebene offengelegt. Als besonders beeindruckend empfand ich den Mut und die Offenheit, wie Elliot Page seine Geschichte mit uns teilt. Er gibt Einblicke in seine persönlichen Kämpfe und lässt den Leser an seinen Gedanken und Gefühlen teilhaben. "Pageboy: Meine Geschichte" ist nicht nur eine Geschichte über die Geschlechtsidentität, sondern auch über Selbstakzeptanz und den Kampf gegen gesellschaftliche Normen. Page inspiriert den Leser dazu, sich selbst zu akzeptieren und authentisch zu leben, egal welche Herausforderungen auf dem Weg liegen.
Hin und wieder hatte ich ein paar Schwierigkeiten, dem Verlauf zu folgen, da das Buch nicht chronologisch geschrieben wurde, sondern man von einer zur nächsten Situation springt. Es hat teilweise etwas gedauert, bis ich die aktuelle Situation ins Gesamtbild einordnen konnte.
Insgesamt ist "Pageboy: Meine Geschichte" eine bemerkenswerte Autobiografie, die mit ihrer Ehrlichkeit und Offenheit beeindruckt. Elliot Page teilt seine persönliche Reise auf eine Weise, die den Leser tief berührt und zum Nachdenken anregt. Eine absolute Empfehlung für alle, die sich für LGBTQ+-Themen und persönliche Entwicklung interessieren.

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Veröffentlicht am 08.07.2023

Herzerwärmend

One Room Dog 1
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One Room Dog ist ein Manga, der das Herz berührt und den Leser in eine Welt voller Emotionen entführt.

Die Zeichnungen in One Room Dog sind einfach atemberaubend. Jeder Panel ist mit Liebe zum Detail ...

One Room Dog ist ein Manga, der das Herz berührt und den Leser in eine Welt voller Emotionen entführt.

Die Zeichnungen in One Room Dog sind einfach atemberaubend. Jeder Panel ist mit Liebe zum Detail gestaltet und vermittelt die Stimmung der Geschichte perfekt. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und ihre Emotionen sind deutlich sichtbar. Besonders der Hund, der Protagonist des Mangas, ist so süß dargestellt.

Die Handlung von One Room Dog ist einfach, aber dennoch tiefgründig. Es geht um die Sehnsucht nach Liebe und Zugehörigkeit, um die Bedeutung von Freundschaft und die Kraft der Hoffnung. Der Manga zeigt auf einfühlsame Weise, wie wichtig es ist, für jemanden da zu sein und wie viel Freude und Trost man einem anderen Lebewesen schenken kann.

One Room Dog ist ein Manga, der nicht nur Tierliebhaber anspricht, sondern auch Menschen, die nach einer herzerwärmenden Geschichte suchen. Es ist eine Geschichte, die einen zum Lachen und zum Weinen bringt, die einen nachdenklich stimmt und die einen daran erinnert, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Überraschend, erfrischen und die beste Rockstargeschichte, die ich bisher gelesen habe!

Only One Song
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In Band 1 begleitet man Theo und Winston. Bevor ich das Buch begonnen habe, dachte ich mir okay wahrscheinlich wieder eine dieser typischen/gängigen Rockstargeschichten, doch ich wurde wirklich völlig ...

In Band 1 begleitet man Theo und Winston. Bevor ich das Buch begonnen habe, dachte ich mir okay wahrscheinlich wieder eine dieser typischen/gängigen Rockstargeschichten, doch ich wurde wirklich völlig überrascht und aus den Socken gehauen. Der Beginn war sehr amüsant und Theos lockere, kecke Art Winston gegenüber hat mir sofort gefallen und sie konnte mich für sich gewinnen. Winston hat mit seinem Verhalten sofort mein Herz erobert. Einen weiteren Pluspunkt sammeln die beiden, indem sie sehr tierlieb sind. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Anne Goldberg schafft es Emotionen entstehen zu lassen, ohne diese dem Leser direkt vor die Nase zu setzen, was ich sehr erfrischend finde. Doch das überzeugendste an dieser Geschichte war der Plot. Die Handlung hat mich sowas von überrascht. Sie unterscheidet sich definitiv von den gängigen Handlungen, die man von anderen Rockstargeschichten kennt. Das Ende der Story war so herzergreifen und ich habe mich gefühlt als wäre ich ein Teil der Geschichte, so sehr hat mich die Geschichte berührt. Für mich war diese Story bisher mit Abstand die beste Rockstargeschichte, die ich gelesen habe.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Absolut humorvolle Geschichte

Hex Files - Hexen gibt es doch
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Dieses Buch stellt den ersten Band der Hex Files Reihe von Helen Harper dar, in dem man Ivy Wilde begleitet. Band 2 der Reihe erscheint voraussichtlich Anfang September.
Klappentext: Fauler Zauber – leicht ...

Dieses Buch stellt den ersten Band der Hex Files Reihe von Helen Harper dar, in dem man Ivy Wilde begleitet. Band 2 der Reihe erscheint voraussichtlich Anfang September.
Klappentext: Fauler Zauber – leicht gemacht. Um eines direkt klarzustellen: Ivy Wilde ist keine Heldin. Eigentlich ist sie die allerletzte Hexe auf der Welt, die man rufen würde, sollte man magische Unterstützung benötigen (was nicht heißt, dass sie es nicht könnte!). Ginge es nach Ivy selbst, würde sie am liebsten den ganzen Tag auf der Couch hängen, Serien gucken, Junkfood mampfen und mit ihrer Katze Streitgespräche führen. Doch durch einen Bürokratiefehler wird Ivy Opfer einer vertauschten Identität und unfreiwillig – sehr, sehr unfreiwillig! – mitten hineingeschleudert in den Arkanen Zweig, der Ermittlungsbehörde des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung. Rasend schnell vervierfachen sich Ivys Probleme, als dann auch noch ein wertvolles Objekt gestohlen und sie daher gezwungen ist, mit Adeptus Exemptus Raphael Winter zusammenzuarbeiten. Raphaels saphirblaue Augen lassen in Ivys Magen zwar irgendwie Schmetterlinge flattern, aber eigentlich zeigt der Adeptus all das, was Ivy aus tiefstem Herzen ablehnt: die freudlosen Tücken von zu viel stoischem Hexenwerk. Und je länger Raphael Ivy piesackt, desto größer wird ihr Verlangen … ihn in einen Frosch zu verwandeln!
Das Cover dieses Buches gefällt mir unglaublich gut. Der marmorartige Hintergrund, mit den goldenen Elementen und der absolut schönen Farbgebung passt perfekt zusammen. Band 2 ist in ähnlichem Stil gehalten, was mir sehr gut gefällt.
Bisher habe ich noch kein Buch der Autorin gelesen, aber ich kann jetzt schon sagen, dass ich Band 2 auf jeden Fall lesen werde. Der Schreibstil ist sehr locker und man kommt schnell durch das Buch. Besonders auffallend ist der Humor, den die Autorin in die Dialoge der Charaktere packt. Die Konversationen zwischen Ivy und Adeptus Exeptus Raphael Winter (ja an dieser Stelle ist es wichtig den Namen komplett auszuschreiben :P) sind nur so gespickt von Sarkasmus und Ironie. Schon zu Beginn liefern sie sich ein sehr unterhaltsames Wortgefecht auf Augenhöhe.
Ivy als Protagonistin hat mir echt gut gefallen. Sie ist sehr tough und intelligent. Hinter Adeptus Exeptus Winter steckt viel mehr, als man zunächst denkt. Auch Ivy ist immer wieder von ihm überrascht. Natürlich dürfen die Gefährten in diesem Buch auch nicht fehlen. Vor allem Ivys sprechende Katze sorgt immer wieder für einen zusätzlichen Lacher.
Den „Fall“ den Ivy und Winter zusammen lösen müssen fand ich gelungen. Je mehr man liest desto mehr versteht man, dass hinter dem Verschwinden des Objekts noch viel mehr steckt und man möchte unbedingt wissen, was dahintersteckt.
Fazit: Für mich ein überraschend gutes Buch, welches vor allem mit Humor und Witz überzeugen kann. Vor allem eine Empfehlung, für Leser die bisher eher weniger mit dem Genre Fantasy zu tun hatten.

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