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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2021

Gut gelungene Fortsetzung

numina ZEITENSPRUNG
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Der erste Teil liegt bei mir nun schon eine Weile zurück. Und wie das dann so ist - ich brauchte einen Moment, um wieder in die Story zu finden. Aber das ging schnell.

Die Handlung geht sofort weiter. ...

Der erste Teil liegt bei mir nun schon eine Weile zurück. Und wie das dann so ist - ich brauchte einen Moment, um wieder in die Story zu finden. Aber das ging schnell.

Die Handlung geht sofort weiter. Es gibt keine großen Erklärungen, was bisher geschah oder ähnliches. Deshalb kann man das Buch auch nicht alleine für sich lesen. Das macht einfach keinen Sinn.

Ein bisschen erinnern mich die Erlebnisse von Mara an die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier, die ich auch weg gesuchtet habe. Also kein Nachteil 😊

Catharinas Schreibstil lässt sich locker-flockig lesen. Er ist besonders für jüngere Leser geeignet, da keine Fremdwörter vorkommen (oder aber, wenn man selbst mal keine "schwere Kost" lesen möchte).

Ich weiß nicht genau warum, aber der zweite Teil hat mir noch besser gefallen, als der erste. Vermutlich, weil er spannungsgeladener ist, als der erste Teil, in dem man eben erst mal in die Geschichte und die Charaktere eingeführt wird. Und ich kann kaum das Finale abwarten!

Fazit:
Lesefreude pur! Abtauchen in andere Welten, ohne Reisestress oder Kontaktbeschränkungen. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Kaffeekränzchen mit Leiche

Schach mit toter Dame
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Ich habe schon mal einen Tag in der Seniorenresidenz „Herbstglück“ probe gewohnt und muß sagen, gefällt mir. Sie haben einen tollen Lieferservice mit lecker Essen, nette manchmal etwas exzentrische Mitbewohner ...

Ich habe schon mal einen Tag in der Seniorenresidenz „Herbstglück“ probe gewohnt und muß sagen, gefällt mir. Sie haben einen tollen Lieferservice mit lecker Essen, nette manchmal etwas exzentrische Mitbewohner und immer was zu quasseln. Leider sind einem von ihnen, Heinrich, ein paar Hausratgegenstände abhandengekommen. Aber wozu gibt es Loretta? Sie geht anderkawwa und ermittelt den Täter und stolpert so nebenbei noch über eine tote Dame. Natürlich kann sie auch diese Unannehmlichkeit aufklären. Mit jeder Menge Hilfe…
Einen Tag mal in die Seniorenresidenz schnuppern zu können war in diesem Fall eindeutig zu kurz1 Ich bin mal wieder nicht aus dem schmunzeln raus gekommen, als Lotte Minck die Ereignisse mit trockenem Humor gekonnt schilderte. Und auch der Ruhrpott-Slang von Frank ist einfach göttlich. Natürlich sind auch die beiden Schwestern mit dabei, sowie Dennis. Allein schon Dennis lässt mich über beide Backen grinsen.
Hervorragend ist auch das Cover gelungen. Manche Kleinigkeit sieht man erst auf den zweiten Blick. Es passt wie Ar*** auf Eimer.
Fazit:
Gewohnt humorvoll und mit Herz. Ich liebe die Loretta-Reihe und hoffe auf ein baldiges Drama (dass ich das mal sagen würde, hätte ich auch nicht gedacht). Holt euch das Buch, was zu trinken und ein paar Schnittchen oder Popcorn und dann ab aufs Sofa – „Herbstglück“ geniessen!

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Für und Wider einer Tanzshow-Teilnahme

Winter Wonder Dance
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Schon mal überlegt, bei einer Tanzshow teilzunehmen? Lest das Buch und dann entscheidet….
„Man sollte positiv denken, sich Ziele setzen, aber sie auch realistisch ausloten. Nicht jede und jeder kann alles, ...

Schon mal überlegt, bei einer Tanzshow teilzunehmen? Lest das Buch und dann entscheidet….
„Man sollte positiv denken, sich Ziele setzen, aber sie auch realistisch ausloten. Nicht jede und jeder kann alles, das ist auch gut so.“ S. 212
Wahre Worte die Minny da zu Papier gebracht hat.
Die Protagonistin in „Winter Wonder Dance“ hat gerade den Hochzeitsantrag ihres Ex mit einem Nein beantwortet (das war aber auch ein A….). Damit sie wieder auf die Beine kommt jubelt ihr ihre beste Freundin Bewerbungsunterlagen für einen Singletanzkurs unter und nimmt auch gleich selbst mit teil. Cily hat nur vergessen ihr mitzuteilen, dass es sich dabei um eine Fernsehsendung handelt und man 100 000 US Dollar gewinnen kann und sie deshalb Dates mit einem Promi-Single haben wird und sie Kameras auf Schritt und Tritt verfolgen werden. Und so stolpern die beiden mehr oder weniger elegant in Fettnäpfchen und übers Parkett.
Wie nicht anders zu erwarten wurde ich bestens unterhalten. Für mich war es bereits das 9.? Buch der Autorin und ich wurde bisher noch nicht enttäuscht. Der Plot erinnert ein bisschen an Let´s Dance, aber in abgewandelter Form. Wäre vielleicht auch was für RTL? Ich hoffe nur, die haben keinen Timothy, der im Hintergrund die Fäden zieht und damit für Trash-TV sorgt. Mit Marlene konnte ich sehr gut mitfühlen. Sie hat zwei linke Füße, aber zumindest Takt-Gefühl. Und auch wenn sie dadurch nicht die besten Voraussetzungen für die Shows hat, so wird sie mit ihrer bodenstämmigen Art und Weise der Publikumsliebling. Ihr „Date“ und Tanzpartner, der extra für sie gematcht wurde, ist der Erbe eines millionenschweren Hotel-Imperiums, heiß und sehr selbstbewusst. Sie hätte es schlechter treffen können…
Natürlich wird nicht nur von den beiden erzählt, sondern auch von den anderen Teilnehmern der Show, ihren Motiven für die Teilnahme und den weiteren an der Show beteiligten Personen wie zum Beispiel dem Tanztrainer Marcus. Er ist ehemaliger Beta-Team-Performer der UCoP und damit ein Garant für schweißtreibendes Training. Aber auch für die Entspannung danach. Wem jetzt UCoP nichts sagt, der könnte mit Minny Bakers Alpha-Reihe anfangen (7 Bände, auch sehr zu empfehlen). Das ist aber kein muss. Winter Wonder Dance kann man auch ohne die Reihe zu kennen geniessen.
Fazit:
Wer Musik und Tanzen mag, vom Sofa aus völlig stressfrei Männer daten und gut unterhalten werden möchte, der muss hier einfach zuschlagen! Es ist ein absolutes Wohlfühlbuch, das einen den Alltag vergessen und einen schmunzeln lässt. Viel schmunzeln….Ich habe nie bereut eines Minnys Büchern gelesen zu haben und freue mich schon auf den zweiten Teil. Einfach nur gespannt, liebe #professionelleProtagonistenQuälerin-Minny

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Veröffentlicht am 31.01.2021

Sympathisch und sehr persönlich

Die Brautflüsterin
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Viele von uns werden Sanna Lindström aus der Vox-Sendung „Zwischen Tüll und Tränen“ kennen. Einen Sonnenschein, immer gut gelaunt, die ihre Bräute mit ihren Kleidern rundum glücklich machen möchte. Das ...

Viele von uns werden Sanna Lindström aus der Vox-Sendung „Zwischen Tüll und Tränen“ kennen. Einen Sonnenschein, immer gut gelaunt, die ihre Bräute mit ihren Kleidern rundum glücklich machen möchte. Das ist ihr erklärtes Ziel.
In diesem Buch erzählt sie, wie es zu dieser Chance kam, aber auch, wie schwer der Weg dorthin war. Denn es ist nicht immer eitel Sonnenschein, auch wenn es so wirkt und man es ihr nicht ansehen konnte. Sie und ihr Mann mussten durch tiefe Täler schreiten, sich mit Betriebsgründungen und den damit verbundenen finanziellen Gefahren auseinandersetzen und so nebenbei noch ihr Privatleben organisieren.
Der Schreibstil ist schwedisch-leicht. Wer Sanna aus dem TV kennt und die Schweden im Allgemeinen mit ihren freundlichen, unvoreingenommenen „Hej“, der wird auch mit dem Schreibstil sehr gut zurechtkommen. Denn dieser ist genauso: unkompliziert und sympathisch. Dabei verwendet sie auch eine persönliche Ansprache – statt „Sie“ heißt es „Du“.
Das Buch beweist auch mal wieder, wie wichtig Familie und Freunde sind und nicht immer alles perfekt sein muß. Und was für manche perfekt ist muß es nicht für den anderen sein.
Mini-„Manko“: Auch wenn es nur „am Rande“ behandelt wird so hätte ich trotz allem über einen kurzen Satz gefreut, der den aktuellen IST-Zustand bzw. Ausgang bzgl. Sannas Mann wiedergibt.
Fazit:
Sehr persönliches und sympathisches Buch bzw. Persönlichkeit. Es fängt als Wohlfühllektüre an und lässt dann in Abgründe blicken. Ich wünsche Sanna und ihrer Familie alles Gute! 5 Brautkleider von mir.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Mordkomplott aus dem Jenseits

Elbschuld
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Ein kleines Dorf in der Elbmarsch. Der Ermittler Philip Goldberg ist neu aus Berlin ins hiesige Polizeirevier versetzt worden und bekommt es gleich mit seinem ersten Fall zu tun. Hilde Deterding ist davon ...

Ein kleines Dorf in der Elbmarsch. Der Ermittler Philip Goldberg ist neu aus Berlin ins hiesige Polizeirevier versetzt worden und bekommt es gleich mit seinem ersten Fall zu tun. Hilde Deterding ist davon überzeugt, Morddrohungen aus dem Jenseits zu erhalten. Sie verdächtigt ihren verstorbenen Mann ihr den Garaus machen zu wollen. Das erste Opfer ist allerdings nicht sie, sondern ihr Hund. Während Goldberg die Sache der verrückten Alten ernst nimmt verdrehen seine beiden neuen Kollegen nur genervt die Augen und handeln nur, weil ihr Chef das so will.
„Elbschuld“ von Nicole Wollschlaeger ist der Auftakt einer neuen Reihe, rund um den Ermittler Philip Goldberg. Das Buch glänzt mit humorvollen Dialogen und einem sehr unerwarteten Opfer, bei dessen Tod ich mir die Tränen vor Lachen aus den Augen wischen musste. Dieses Opfer kam einfach so unerwartet!
Die Story ist logisch aufgebaut und der Schreibstil lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Von der Atmosphäre her hat es mich an die „Eberhofer“-Krimis erinnert.
Die Charaktere kann man deshalb auch im Wesentlichen mit den „Eberhofer“-Krimis vergleichen. Nur der Ermittler ist anders. Berlinerischer, städtischer, nicht so provinziell. Aber das passt gut zur Handlung.
Fazit:
Ein gelungener Auftakt. Es macht einfach Spaß das Buch zu lesen. Von mir die volle Sternezahl und die Empfehlung zum Kauf. Ich organisiere mir dann mal die Tage die anderen Bände der Reihe.

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