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Veröffentlicht am 04.08.2021

Auswandern - ein Neuanfang auf Mallorca

Eine Prise Meersalz
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In diesem Buch erfahren wir durch die Erzählung von Nanni Burba die Geschichte ihrer Entscheidung für eine Auswanderung nach Mallorca und ihre Erfahrungen dort.

Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Der ...

In diesem Buch erfahren wir durch die Erzählung von Nanni Burba die Geschichte ihrer Entscheidung für eine Auswanderung nach Mallorca und ihre Erfahrungen dort.

Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Der Erzählstil der Autorin ist sehr angenehm und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Sie beginnt mit ihrer letzten Zeit in Deutschland. Die Erlebnisse mit ihrem Restaurant in Gronau lassen sie den Entschluß fassen auszuwandern. Sie wollen eigentlich dem harten Leben als Gastronom entsagen und auf Mallorca ein anderes Leben beginnen. Es ist interessant zu lesen, wie die beiden in Gronau gelebt haben und dann ihre erste Zeit auf Mallorca ohne ein eigenes Restaurant. Ich fand nämlich, die beiden sind zum Gastronom geboren. Sie sind kommunikativ, kreativ, lieben die Menschen und das Leben. Sie sind immer voll in ihrem Tun aufgegangen, daher war es für mich erstmal überraschend, dass sie ohne diese Arbeit als Selbstständige leben wollten. Und man merkt auch, wie sehr sie es später doch vermissen und wieder Freude am Planen haben. In der Geschichte wird alles sehr detailliert beschrieben und dadurch kann man es sich gut vorstellen. Fotos dazu wären sicher schön gewesen, aber es geht auch ohne. Man erlebt alles hautnah mit, der Text lässt sich gut und flüssig lesen. Es gibt sehr amüsante Stellen und andere zeigen den Ernst der Lage und man bangt und hofft mit den beiden. Es ist eine sehr persönliche Geschichte und man erlebt zwei sehr zielstrebige und arbeitsame Persönlichkeiten. Sie nehmen das Leben wie es kommt und versuchen immer das Beste daraus zu machen. Ich fand ihre Erlebnisse sehr interessant und ich konnte dadurch auch mal einen Eindruck von Mallorca und dem dortigen Lebensgewohnheiten bekommen. Eine Auswanderung ist nicht einfach und man sollte mit allem rechnen. Ich fand es nur etwas ungewöhnlich ohne Sprachkenntnisse dorthin zu gehen. Obwohl sich ja rausstellte, dass dort eh Dialekt gesprochen wird und das "normale" Spanisch nicht viel gebracht hätte. Jedenfalls haben sie immer allen Widrigkeiten getrotzt und ihre Erfahrungen gemacht. Die waren nicht immer positiv (seltsame Arbeitgeberin), aber sie hatten auch Glück (super Vermieter). Ich denke, dieses Buch ist ein Muss für Auswanderwillige, die sich hier durch die Erfahrungen von Nanni und Harald einen ersten Eindruck holen können, was auf einen zukommen könnte. Und was man dann braucht, um es schaffen zu können. Ich denke, man muss auch bereit sein hart zu arbeiten und manchmal Kompromisse einzugehen. Flexibel muss man auch sein und das haben die beiden auch gut dargestellt.

Mir hat die Lektüre jedenfalls großen Spaß gemacht und ich hoffe, die beiden werden auch die harten Folgen der Coronazeit überstehen.

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Veröffentlicht am 18.07.2021

Rückzug in die Provence

Fälschung à la Provence
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Wir lernen den Dorfgendarm Pascal Chevrier kennen. Er hat seinen Job in Paris aufgegeben und ist zur Gendamerie in der Provence gegangen. Dieser sympathische Mann liebt seinen Job in der Provence, auch ...

Wir lernen den Dorfgendarm Pascal Chevrier kennen. Er hat seinen Job in Paris aufgegeben und ist zur Gendamerie in der Provence gegangen. Dieser sympathische Mann liebt seinen Job in der Provence, auch wenn viele diesen Schritt nicht verstehen. Denn er war in Paris Kommissar und kein einfacher Gendarm. Und gerade sein jetziger Chef ist nicht gut auf Pascal zu sprechen. Denn der Bürgermeister will selber groß Karriere machen und versteht die Entscheidung von Pascal nicht. Aber ich fand den Bürgermeister als Gegenspieler von Pascal gut besetzt. Es bringt etwas Schwung in die Arbeitswelt, obwohl es ja noch die sogenannte "Hilfstätigkeit" von Pascal bei Ermittlungen von Mordfällen gibt. Und das ist auch hier in dem Band wieder der Fall. Pascal unterstützt die Mordkommission und stellt seine Erfahrungen zur Verfügung. Es passt meiner Meinung nach gut zu Pascal. Er scheint ja auch immer wieder in Fälle reingezogen zu werden, außerdem ist seine Art und Weise der Ermittlung ja nicht zu unterschätzen. Es ist für ihn natürlich nicht immer einfach, aber die Zusammenarbeit mit der Kommissarin Audrey von der Police nationale gefällt ihm gut. Und das wohl nicht nur Beruflich. In diesem schönen Provencekrimi erlebt man wieder eine gute Mischung aus Polizeiarbeit und dem Privatleben des Protagonisten. Wir lernen die Menschen in ihrer ganzen Bandbreite kennen, die Gefühle, die Lebensweise und natürlich die ganz alltäglichen Katastrophen des Zusammenlebens. Die schön beschriebene Landschaft spielt natürlich auch eine große Rolle und damit zusammen wird die regionale Küche vorgestellt. Das Ganze ergiebt einen sehr unterhaltsamen und spannenden Regionalkrimi. Die Handlung ist interessant und man lernt einiges über Kunst. Mir hat es gut gefallen und man kann dem Geschehen die ganze Zeit gut folgen. Man sieht die Ereignisse vor dem inneren Auge und fiebert mit. Die vielen verschiedenen Charaktere waren sehr interessant und gaben dem ganzen die nötige Abwechslung.

Mir hat die Erzählweise gut gefallen und ich habe die Handlung gebannt verfolgt. Es gab einige Überraschungen und man wurde auch auf falsche Fährten geführt. Aber das Ende konnte mich überzeugen. Es hat Spaß gemacht und ich freue mich auf weitere Abenteuer mit Pascal.

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Veröffentlicht am 11.07.2021

Vergangenheit und Gegenwart gehören zusammen

Schicksal
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In diesem Roman spielen sowohl die Vergangenheit wie auch die Gegenwart eine große Rolle. Sie gehören zusammen und so möchte Atara mehr aus der Vergangenheit erfahren, um die Gegenwart besser zu verstehen. ...

In diesem Roman spielen sowohl die Vergangenheit wie auch die Gegenwart eine große Rolle. Sie gehören zusammen und so möchte Atara mehr aus der Vergangenheit erfahren, um die Gegenwart besser zu verstehen. Rachel hingegen lebt mehr mit den Ereignissen der Vergangenheit als mit dem Leben in der Gegenwart und möchte jetzt doch mehr für die Gegenwart bereit sein. Es ist kein einfaches Buch. Als Leser wird man gefordert, denn nicht die Handlungen sind überwiegend sondern die ganze Gedankenwelt der Protagonisten spielt eine große Rolle. Man erfährt viel über das heutige Leben von Atara, die mehr über ihren Vater rausbekommen möchte. Sie hatte nie ein tolles Verhältnis zu ihm und das hat ihr zu Denken gegeben. Und nach seinem Tod möchte sie doch noch einiges über ihn erfahren und kontaktiert seine erste Ehefrau, deren Existenz lange ein Geheimnis war. Und diese erste Ehefrau ist Rachel, die andere Hauptperson in diesem Buch. Sie lebt viel in Gedanken an die Vergangenheit, die mit der Gründung Israels in Verbindung steht. Rachel ist mir sofort sympathisch. Ich möchte eigentlich sehr viel mehr über ihren Kampf bei den Lechis erfahren, aber es geht hier ja dann doch mehr um ihre Zeit mit Meno. Rachel ist auch sehr interessant und im Laufe des Buches wird sie immer mehr auftauen und in die Gegenwart zurückkehren. Atara ist eine interessante Frau. Ich konnte sie am Anfang nicht genau einordnen, aber im Laufe der Zeit hat sie mir doch imponiert, vor allem an Ende, wo sie für sich einen Weg gefunden hat. Es geht in diesem Buch um große Themen wie Liebe, Treue, Freundschaft, aber auch um Hass, Vergebung, Zorn. Die ganze menschliche Bandbreite an Gefühlen wird hier verarbeitet. Meist in Form von Gedankengängen. Die Protagonisten erinnern sich oder versuchen Erklärungen zu finden. Die Vergangenheit ist wichtig für die Gegenwart und das stellen die beiden so unterschiedlichen Frauen auch fest. Allerdings finden sie in meinen Augen zum Schluß einen guten Weg für ihr Leben in der Gegenwart, ohne im Schatten der Vergangenheit zu stehen. Der Text ist manchmal schwierig zu lesen, aber seine Intensität macht es zu einem besonderen Erlebnis. Man wird von der Erzählung gepackt und daher geht es einem manchmal nicht schnell genug mit den Ereignissen. Die Kapitel werden mal aus der Sicht von Rachel und mal aus der Sicht von Atara erzählt. Man muss daher immer aufpassen, wer gerade seine Erlebnisse berichtet, damit man nichts durcheinander bringt. Manche Textstellen hätten etwas komprimierter ausfallen können. Es war jedenfalls eine interessante Lektüre und die Lebensgeschichten der beiden Frauen waren interessant. Es wird alles sehr authentisch geschildert und hat mir, eine für mich fremde Kultur gut nähergebracht. Die verschiedenen Persönlichkeiten mit den unterschiedlichsten Charaktere waren sehr aufschlußreich. Sie haben dem Text eine schöne Lebendigkeit gegeben und man konnte sich alles gut vorstellen. Gerade diese einwöchige Trauerzeit hat mich beeindruckt. Und der Schluß hat mir gut gefallen und mich zufrieden aus dem Leben der beiden Frauen Rachel und Atara verabschieden lassen.

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Veröffentlicht am 01.07.2021

Blick in eine düstere und engstirnige Vergangenheit

Aufbruch in die Dunkelheit
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Dieser historische Roman erzählt hauptsächlich die Geschichte um die beiden Familien Mandelbaum und Escher. Es ist eine Zeit des Aufbruchs und der Veränderungen, aber leider nicht nur zum Guten. Die Industrialisierung ...

Dieser historische Roman erzählt hauptsächlich die Geschichte um die beiden Familien Mandelbaum und Escher. Es ist eine Zeit des Aufbruchs und der Veränderungen, aber leider nicht nur zum Guten. Die Industrialisierung und die Entwicklung der Bevölkerung verändert die Welt. Alles strebt nach Expansion und die sozialen Bestrebungen der Arbeiter als größte Bevölkerungsschicht nehmen an Bedeutung zu. Und diese Veränderungen erreichen auch die mittelalterliche Stadt Waldbrügg. Mir kommt diese Stadt, umringt von einer Mauer und durch die kleinen Gassen sehr düster vor. Die mittelalterliche Bauweise steht für mich auch stellvertretend für die eingefahrene und altmodische Sichtweise der Menschen dort. Sie hängen am Alten fest und hier werden Traditionen samt festgefahrenen Hierarchien noch aktiv gelebt. Aber die meisten Menschen sind zufrieden und leben friedlich miteinander. Aber dann ändert sich die Stimmung in der Stadt, bestärkt durch den "Nationalen Club". Und schon gibt es Unruhe und die Beziehungen der Menschen zueinander ändern sich, gerade durch die judenfeindlichen Äußerungen einiger neu zugezogenen Mitbürger.

Ich fand diese Geschichte sehr interessant. Sie zeigt ein sehr düsteres und irgendwie bedrohliches Bild von der Stadt und es war bedrückend zu beobachten, dass die Art und Weise wie sich damals die Menschen von einigen Meinungsmachern beeinflußt wurden, auch heute wieder aktuel ist. Es wurden Gerüchte gestreut - Halbwahrheiten verbreitet und immer fehlte der eigentlich Beweis für die Vermutungen. Es hat mich beim Lesen etwas runtergezogen. Obwohl es auch schöne und positive Momente gab. Die Protagonisten sind sehr authentisch dargestellte Personen und man konnte sie sich anhand der detailiierten Beschreibungen gut vorstellen. Ihre Verhaltensweisen offenbarten meist den wahren Charakter der Person und man verteilte seine Sympathien bzw. Antipathie schnell. Es gibt viele Missverständnisse zwischen den Leuten und auch der Stolz spielt eine große Rolle in dem Geschehen. Beim Lesen ist man so nah am Geschehen dran, dass man aufspringen und die Leute vor der Zukunft warnen möchte. Man leidet mit ihnen und hofft mit ihnen. Die Figuren haben den Zeitgeist der damaligen Zeit gut getroffen und man konnte die Beweggründe der Protagonisten nachvollziehen, egal ob sie positiver oder negativer Natur waren. Es war eine Geschichte, die die Menschen mit all ihren Fehlern, aber auch mit ihren guten Seiten klar darstellt. Man erlebt eine sehr lebendige Geschichte. Es ist kein leichtes Buch, aber man sieht trotz allem Negativen auch die Zukunft vor sich, die der einzelne Mensch auch positiv gestalten kann. Man muss für das Gute und seine Werte einstehen, egal welche Konsequenzen das manchmal haben kann. Nur so bleibt man sich treu und lebt ein angenehmes Leben.

Wer mehr über diese Zeit des Aufbruchs kennenlernen möchte, ist hier gut aufgehoben. Man erfährt viel über den damaligen Zeitgeist am Beispiel dieser kleinen Stadt. Es macht auch Mut, dass es immer weitergeht und Veränderungen auch gut sein können. Es kommt immer darauf an, was der einzelne daraus macht und bereit ist zu geben.

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Veröffentlicht am 19.06.2021

eine etwas andere Urlaubsreise

Adria mortale - Bittersüßer Tod
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In dem Buch "Adria Mortale - Bittersüßer Tod" erleben die beiden jungen Frauen Sonja und Elke aus Deutschland einen besonderen Urlaub. Nicht nur, weil sie zum ersten Mal alleine im Urlaub sind und sogar ...

In dem Buch "Adria Mortale - Bittersüßer Tod" erleben die beiden jungen Frauen Sonja und Elke aus Deutschland einen besonderen Urlaub. Nicht nur, weil sie zum ersten Mal alleine im Urlaub sind und sogar mit dem Roller bis nach Italien gefahren sind. Nein - in dem kleinen idyllischen Ort passiert auch noch ein Mord. Das Mordopfer und die beiden Frauen wohnten sogar in der gleichen Pension. Mir hat die Erzählung sehr gut gefallen. Man wird wirklich in die 50er Jahre zurückversetzt und erlebt hautnah die damalige Atmosphäre in Deutschland (durch die Rückschau auf die Lebensverhältnisse von Sonja und Elke) und in Italien. Die Beschreibungen der Landschaft und der Menschen ist so detailreich, dass man sich alles gut vorstellen kann. Man spürt die Wärme und sieht den Dorfplatz richtig vor sich. Es weckt beim Leser die Reiselust. Die beiden jungen Frauen waren mir sofort sympathisch, besonders weil sie diese Reise alleine mit dem Roller gewagt haben. Ich finde, sie kommen sehr authentisch rüber. Aber das trifft auch für die anderen Personen zu. Die Dorfbewohner werden ja sehr gut beschrieben und man hat eine Velzahl von Charaktere vor Augen. Besonders die Besitzerin der Pension Federica Pellegrini hat es mir angetan. Sie wohnt schon einige Jahre im Ort, wird aber immer noch als Fremde angesehen. Aber sie lässt sich davon nicht beeinflussen. Sie ist eine couragierte und interessierte Frau und bringt sich schon sehr bald in die Ermittlungen ein. Sehr zum Leidwesen des Commissario Garibaldi. Er wird in diesen kleinen Ort geschickt und ist natürlich etwas im Nachteil, da er die ganzen dörflichen Verstrickungen und Geschichten nicht kennt. Aber dafür hat er ja Federica. Und er nimmt im Laufe der Zeit auch die Hilfe der Pensionswirtin an. Und das nicht nur, weil sie eine sympathische und schöne Frau ist. Es wird in dem Buch nicht nur ein Todesfall aufgelöst, sondern man wird auch durch kleine Spitzen über die Vorurteile der Menschen informiert. Ich fand die Darstellung der "typisch" deutschen oder auch italienischen Eigenarten gelungen. Auch sonst war die Handlung interessant und man wurde ständig mit neuen Details gefüttert, die die Suche nach dem Schuldigen immer wieder erschwerte. Aber es hat Spaß gemacht den ganzen Verwicklungen und Entwicklungen zu folgen. Es ist jetzt nicht der brutale Thriller, sondern man erlebt auf eine informative und abwechslungsreiche Art und Weise die verschiedenen Lebensumstände der Protagonisten und am Ende wird der Fall gelöst. Und mir hat die Aufklärung zum Schluß gut gefallen. Ich hätte allerdings gerne noch gewußt, was die beiden jungen Frauen aus Deutschland noch aus ihrem Urlaub gemacht haben. Und natürlich über das weitere Schicksal von Federica ud Lorenzo. Aber vielleicht gibt es ja weitere Fälle mit Lorenzo und Federica. Ein richtig schöner und fast sanfter Krimi, der dem Leser die kleine Welt eines einsam gelegenen Dorfes näher bringt. Der Text lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Man bleibt immer im Geschehen und man kann beim Lesen amüsiert sein oder sich über die Dinge aufregen. Es gibt ein paar Geheimnisse, die durch die Ereignisse endlich aufgedeckt werden. Mir hat das ganze Buch sehr gut gefallen und ich habe einige schöne Stunden an der Adria verbracht.

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