Viel Potential leider nicht ganz ausgeschöpft
A Way to LoveDarum geht's:
Hara hat sich in ihrem Leben noch nie irgendwo richtig zugehörig gefühlt. Sie ist zwar in den USA aufgewachsen, wurde aber in Seoul geboren. Als ihr Adoptivvater stirbt, beschließt sie, ...
Darum geht's:
Hara hat sich in ihrem Leben noch nie irgendwo richtig zugehörig gefühlt. Sie ist zwar in den USA aufgewachsen, wurde aber in Seoul geboren. Als ihr Adoptivvater stirbt, beschließt sie, dass es an der Zeit ist, ihre Wurzeln zu erforschen. Sie reist nach Seoul und ist überwältigt von dieser modernen und irgendwie magischen Stadt. Hier passt sie äußerlich rein, hat allerdings keine Ahnung von Kultur und Sprache. Zum Glück lernt Hara den charmanten Choi Yujun kennen. Er wird nicht nur ihr persönlicher Stadtführer, sondern gibt ihr das Gefühl, dazuzugehören. Mehr und mehr verliebt sich Hara in Seoul – und in Yujun. Als sie endlich ihre leibliche Mutter findet, muss sie eine schwere Entscheidung treffen. Denn Yujun zu lieben, könnte sie ihre neu gewonnene Familie kosten.
Meine Meinung:
"𝐀 𝐖𝐚𝐲 𝐭𝐨 𝐋𝐨𝐯𝐞" ist der Auftakt von Haras und Jujuns Geschichte und zusammen mit der Protagonistin lernt man die außergewöhnliche Kultur Südkoreas kennen. Zwar habe ich mich etwas erschlagen von all den neuen, vielen und ungewohnten Eindrücken gefühlt, dennoch konnte ich Haras Gefühlslage so ziemlich gut nachvollziehen. Auch Jujun mochte ich von Anfang an aufgrund seiner charmanten Art sehr gerne. Ich hätte mir noch mehr Tiefgang und Kommunikation zwischen den beiden gewünscht, aber im Großen und Ganzen ist das Buch eine schöne Liebesgeschichte, die detaillierte Einblicke in die Kultur Südkoreas gibt.