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Veröffentlicht am 23.04.2022

Leider kein Lesehighlight!

April & Storm - Heller als die Sterne
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Meine Meinung:

Die „April&Storm“-Trilogie erwies sich für mich als regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle. Während mir der Auftaktband und der Folgeband noch recht gut gefallen haben, schnitt der Reihenabschluss ...

Meine Meinung:

Die „April&Storm“-Trilogie erwies sich für mich als regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle. Während mir der Auftaktband und der Folgeband noch recht gut gefallen haben, schnitt der Reihenabschluss wiederum aufgrund einiger Schwächen nicht ganz so gut ab. Auf die Schwachstellen werde ich zu einem späteren Zeitpunkt meiner Rezension genauer eingehen.

Karen Ashley präsentierte ihrer Leserschaft auch im dritten und zugleich auch finalen Band der „April&Storm“-Reihe wieder ihren äußerst ausschmückenden sowie lockeren Schreibstil.

Kommen wir nun auf die zuvor erwähnten Schwachstellen zu sprechen. Zum einen hielt der Roman einige Längen für seine Leser bereit, die den Lesefluss und auch das Lesevergnügen deutlich minderten. Zum anderen gefiel mir die Entwicklung, die Storm’s Charakter zwischenzeitlich einschlug, nicht wirklich. Er schien häufig sehr naiv. Zudem war auch sein Verhalten für den Leser oftmals nur schwer bzw. gar nicht nachvollziehbar. Auch April schnitt im dritten Band nicht ganz so gut ab wie in den beiden vorangegangenen Teilen.

Während die sexuelle Anziehung zwischen den beiden Protagonisten sehr umfangreich thematisiert wurde, kamen die Gefühle leider zu kurz. Sie wurden eher so nebenbei abgehandelt, was ich wirklich schade fand. Eine gute und vor allem „gesunde“ Beziehung beinhaltet so viel mehr als bloß Lust und Leidenschaft. Z.B. tiefgründige Gespräche oder auch der Austausch von Zärtlichkeiten! Das ist es doch, was man sich wünscht.

Fazit: Der finale Band der „April&Storm“-Trilogie besaß so viel Potenzial. Leider wurde dieses allerdings nicht richtig ausgeschöpft. Der Roman hätte ein Lesehighlight werden können, war es letztlich jedoch nicht!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Anders als erwartet…

Two Faces – Diese Sache zwischen uns
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Meine Meinung:

Ich hatte dem Release von L. Ochrasy‘s neuem Roman „Two Faces“ sehnsüchtig entgegengefiebert, denn der Klappentext klang wirklich vielversprechend. Letztlich konnte die Story mich jedoch ...

Meine Meinung:

Ich hatte dem Release von L. Ochrasy‘s neuem Roman „Two Faces“ sehnsüchtig entgegengefiebert, denn der Klappentext klang wirklich vielversprechend. Letztlich konnte die Story mich jedoch leider nicht ganz so fesseln und begeistern, wie erhofft. Das lag allerdings nicht an dem Schreibstil der Autorin sondern viel mehr an dem Inhalt selbst.
Auch wenn die Story einige ernste Themen aufwies, wurde es mir nie richtig schwer ums Herz! Der Autorin gelang es die gewählten Themen in einer „verdaulichen“ Dosis abzuhandeln, wodurch der Roman auf den Leser nicht zu deprimierend oder gar zu emotional wirkte. 
Ein weiterer Pluspunkt waren die spannenden und zugleich auch dramatischen Szenen, die die Autorin eingebaut hatte. Diese kamen nämlich dem Spannungsbogen zugute und trugen dazu bei das dieser aufrecht erhalten wurde. 
Allerdings enthielt die Story auch einige Szenen, die nicht ganz so gut bei mir ankamen. Sie wirkten teilweise erzwungen oder gar unlogisch. 
Leider kam mir auch die Beziehung von Tilda und Mats nicht besonders bedeutsam vor. Ich konnte keine wirkliche tiefgründige Verbindung zwischen ihnen wahrnehmen, keine Seelenverwandtschaft. Ich fand die beiden Protagonisten echt süß zusammen und auch die Anziehung zwischen ihnen spürte man deutlich, keine Frage, allerdings fehlten mir neben wirklich tiefgründigen Gesprächen sowie dem regen Austausch von Zärtlichkeiten als auch Intimitäten, vor allem offene Gesprächen sowie reife und starke Persönlichkeiten!
Fazit: „Two Faces“ war zwar letztlich anders als erwartet und verfügte auch nicht über eine super „runde“ sowie fesselnde Geschichte, dennoch möchte ich diesen Roman nicht ganz schlecht reden. Die Geschichte besaß definitiv Potenzial! (u.a. interessante Grundidee) Lediglich in der Umsetzung haperte es. Auch die Charaktere waren zu oberflächlich ausgearbeitet und wirkten daher stellenweise wirklich blass. 

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Kurzweilig und unterhaltsamer Roman, der jedoch sein komplettes Potenzial nicht ausgeschöpft hatte!

Verlockendes Feuer (Sexy Security 4)
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Meine Meinung:

Ich hatte mich sehr gefreut, dass noch ein weiterer Band der „Sexy Security“-Reihe erschien, da mir die drei Vorgängerbände bereits wirklich gut gefallen hatten.

Auch in „Sexy Security ...

Meine Meinung:

Ich hatte mich sehr gefreut, dass noch ein weiterer Band der „Sexy Security“-Reihe erschien, da mir die drei Vorgängerbände bereits wirklich gut gefallen hatten.

Auch in „Sexy Security - Verlockendes Feuer“ präsentierte J. Kenner ihrer Leserschaft wieder mal ihren lockeren sowie prickelnden Schreibstil. Der Roman las sich dementsprechend sehr angenehm.

Das Setting was die Autorin für den vierten Teil wählte, fand ich sehr interessant und hatte ich bisher so noch in keinem anderen Roman vorgefunden.

Zwischen Emma und Tony war sofort ganz deutlich eine starke Anziehung zu spüren. Es ging sehr schnell und sehr oft ziemlich heiß zwischen ihnen her. Was ich jedoch ein wenig vermisste war ein richtiges Kennenlernen. Sie waren einander eigentlich so gut wie fremd und wurden bereits so schnell schon intim miteinander. Ich sah keine wirklich tiefgründige Beziehung, die die beiden miteinander eingingen sondern viel mehr das Bedürfnis der beiden Protagonisten nach Lust und Leidenschaft. Gerade diese wurde im Roman ziemlich oft „gestillt“ und Tony‘s Intention, sich rächen zu wollen, rückte eher in den Hintergrund bzw. wurde erst gegen Ende thematisiert. Im vierten Teil der „Sexy Security“-Reihe schien der Fokus für die Autorin eher auf „Sexy“ zu liegen, denn „Security“ wurde eher oberflächlich abgehandelt. Auch auf die Gefühle der beiden Protagonisten wurde eher nebenbei eingegangen.

Fazit: Eine kurzweilige sowie unterhaltsame Geschichte, deren komplettes Potenzial leider nicht ausgeschöpft wurde!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 26.03.2022

Nicht ganz so wie erhofft…

THREESOME
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Meine Meinung:

Ich war total gespannt auf Sarah Saxx’ neusten Roman „Threesome“, bei welchem es sich um eine Neuauflage des gleichnamigen Romans aus dem Jahre 2015 handelte. Da mir ihre Bücher bisher ...

Meine Meinung:

Ich war total gespannt auf Sarah Saxx’ neusten Roman „Threesome“, bei welchem es sich um eine Neuauflage des gleichnamigen Romans aus dem Jahre 2015 handelte. Da mir ihre Bücher bisher immer sehr gefallen haben, war für mich ganz klar, dass auch die Neuauflage Einzug in mein Bücherregal finden wird.

Den fesselnden sowie prickelnden und zugleich auch gefühlvollen Schreibstil der Autorin, den ich bisher wirklich sehr mochte, vermisste ich hier ein bisschen. Mir persönlich fehlte die „Magie“, die ihre Romane bisher immer versprühten. Meist fühlte man direkt eine gewisse Verbindung zu den Charakteren und dem Setting, jedoch konnte mich sowohl das Setting als auch die Handlung selbst dieses Mal leider nicht wirklich mitreißen. Besonders die Charakterentwicklung von Kristin wirkte für mich persönlich zu sprunghaft und ich konnte diese „Wendung“ schwer nachvollziehen. Der Sprung vom „Mauerblümchen“ zum „sexy Vamp“ war doch sehr überstürzt, worunter wiederum auch die Glaubwürdigkeit sehr litt. Die Handlung war mir zu blass und oberflächlich.

Das Knistern, welches Sarah bisher in ihren Romanen so authentisch dargestellt hatte, wollte in diesem Roman nicht so wirklich aufkommen. Es war zwar offensichtlich, dass die Protagonisten den jeweils anderen attraktiv und somit anziehend fanden, die zwischenmenschliche Ebene bei der die Gefühle füreinander aber über die körperliche Anziehung hinausgehen wurde jedoch nicht so klar dargestellt. Es wirkte eher wie eine belanglose Affäre und nicht wie der Beginn von etwas Großem. Ihre Intentionen waren für mich nicht ganz nachvollziehbar und ich zweifelte ihre Empfindungen füreinander stellenweise wirklich an. Auch die Dreierkonstellation wurde zu schnell aufgelöst, wobei gerade diese sicherlich ordentlich „Zündstoff“ geboten hätte, um die Geschichte noch spannender und vor allem leidenschaftlicher wirken zu lassen. Über die Storyentwicklung an sich war ich wirklich froh, da die Autorin diese gut durchdacht und dargestellt hat.

Fazit: Auch wenn den Leser hier keine extrem tiefgründige und „lebensverändernde“ Geschichte erwartet, las sich „Threesome“ dennoch recht angenehm und eignet sich somit als Lektüre für Zwischendurch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Leider nicht so gut wie erhofft!

Catching Stardust (Queen's University 1)
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Meine Meinung:

Zu Beginn wurde ich mit der Handlung von „Catching Stardust“ nicht richtig warm. Es keimte ein Gefühl von Enttäuschung auf, dass sich glücklicherweise nach einigen Kapiteln wieder legte. ...

Meine Meinung:

Zu Beginn wurde ich mit der Handlung von „Catching Stardust“ nicht richtig warm. Es keimte ein Gefühl von Enttäuschung auf, dass sich glücklicherweise nach einigen Kapiteln wieder legte. Kurze Zeit später jedoch wiederkehrte.

Der Inhalt stellte einen starken Kontrast zum fröhlichen, freundlichen und verspielten Buchcover dar.

Des Weiteren wies der Roman einige Längen auf, die nicht nur den Lesefluss hemmten sondern zugleich auch das Lesevergnügen minderten.

Auch mit den Charakteren wurde ich nicht richtig warm. Mir fehlte dafür die emotionale Basis zu den Protagonisten. Ich konnte ihre Gefühle und Gedanken teilweise einfach nicht nachvollziehen. Außerdem war für mich persönlich auch keine wirklich bedeutsame charakterlichen Entwicklung zu erkennen.

Ich fand es allerdings gut, dass die Autorin in darauf verzichtete in ihre Story ein unnötiges sowie künstlich aufgebauschtes Drama zu integrieren.

„Catching Stardust“ hat mich leider nicht zu 100% „gecatcht“. Vielleicht waren meine Erwartungen an den Roman einfach zu hoch aber die Handlung riss mich eben nicht in dem Maße mit, wie ich es mir zu Beginn erhofft hatte. Für mich wurde hier das große Potenzial, dass die Geschichte bot, nicht umfassend genug ausgeschöpft. Allerdings möchte ich zuletzt noch betonen, dass es sich bei „Catching Stardust“ trotz der von mir geäußerten Kritikpunkte um keinen schlechten Roman handelte oder ich das Lesen in irgendeiner Weise bereut hätte, dennoch beinhaltete er eben leider viele ausbaufähige Aspekte. Der Fokus lag u.a. zu stark auf Ruth‘s Krankheit, wodurch ihre Beziehung mit Dominic wiederum eine fast schon unwichtige Nebenrolle spielte. Die Auseinandersetzung mit einem so ernsten Thema ist lobenswert allerdings verlief man durch die „negativen Vibes“, die diese Krankheit mit sich zieht, in eine pessimistische sowie bedrückende Grundstimmung.

Fazit: Den Leser erwartet keine seichte Liebesgeschichte mit rosa Wolken und fliegenden Herzchen sondern ein wirklich sensibles Thema, dass die Autorin authentisch sowie realitätsnah zu beschreiben versuchte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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