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Veröffentlicht am 23.06.2022

Unterhaltung pur beim Windklan

Yona - Prinzessin der Morgendämmerung 02
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Nachdem ich den ersten Band geradezu verschlungen habe, musste ich direkt mit „Yona – Prinzessin der Morgendämmerung 2“ von Mizuho Kusanagi fortfahren. Ich liebe diesen Manga einfach immer noch, gerade ...

Nachdem ich den ersten Band geradezu verschlungen habe, musste ich direkt mit „Yona – Prinzessin der Morgendämmerung 2“ von Mizuho Kusanagi fortfahren. Ich liebe diesen Manga einfach immer noch, gerade auch weil er wirklich identisch mit dem Anime ist.
In diesem Teil lernen wir vor allem den Windklan kennen, dem Hak angehört. Ich liebe diesen Klan einfach. Sie sind eine große Familie und einige sind unglaublich faul, aber einfach liebenswert. Sie nehmen Yona sofort als eine von ihnen auf und es ist unterhaltsam, wie alle mit Hak umgehen. Auch die Interaktionen zwischen ihm und seinem Opa finde ich wieder einmal sehr unterhaltsam. Hoffentlich treffen die beiden in irgendwelchen späteren Bänden wieder aufeinander. Unterhaltung ist da immer garantiert.
Man bekommt nun auch etwas mehr Einblicke von Su-Won, der nicht so ganz böse ist, wie es den Anschein hat. Ich bin gespannt, die ganze Geschichte rund um ihn in den folgenden Bänden weiter zu verfolgen. Auch dieser hier bekommt durch die gute Story und der schönen Zeichnungen fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 23.06.2022

Super wie im Anime

Yona - Prinzessin der Morgendämmerung 01
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„Yona – Prinzessin der Morgendämmerung 1“ von Mizuho Kusanagi ist der erste Manga der Mangaka für mich. Ich habe vor Jahren den Anime gesehen und war von diesem völlig begeistert. Nach langem Warten wurde ...

„Yona – Prinzessin der Morgendämmerung 1“ von Mizuho Kusanagi ist der erste Manga der Mangaka für mich. Ich habe vor Jahren den Anime gesehen und war von diesem völlig begeistert. Nach langem Warten wurde der aber nicht fortgesetzt und da ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht, habe ich nun mit dem Manga angefangen und ich muss sagen, dass er unglaublich nahe am Anime ist, was ich super finde. So kenne ich zwar schon den Verlauf, aber das finde ich nicht schlimm, da mich beides unglaublich gut unterhält.
Ich finde es toll, wie Yonas Verzweiflung eingefangen wurde. Man sieht in den Bildern richtig, wie sehr sie damit zu kämpfen hat, dass Su-Won sie alle hintergangen und ihren Vater getötet hat. Und dennoch liebt sie ihn. Hak ist mein absoluter Liebling, ebenso wie schon im Anime. Er opfert sich immer für Yona und würde sein Leben für sie geben. Das merkt man auch hier sehr gut. Außerdem liebe ich seine Sprüche, gerade wenn er Yona neckt. Ihn und seinen Opa zusammen finde ich einfach amüsant, daher freue ich mich schon besonders auf Band zwei.
Ich liebe diesen Manga jetzt schon und freue mich auf die weiteren Bände. Daher fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 10.05.2022

Faszinierende Zeichnungen und eine tolle Story

Bu Tian Ge - Die Ballade von den Himmelsstürmern - Band 1
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„Bu Tian Ge - Die Ballade von den Himmelsstürmern - Band 1“ von Da Xia ist ein Manhua, also sowas wie ein chinesischer Manga. Da ich Mangas gerne lese und mir gefallen hat, dass historische, aber auch ...

„Bu Tian Ge - Die Ballade von den Himmelsstürmern - Band 1“ von Da Xia ist ein Manhua, also sowas wie ein chinesischer Manga. Da ich Mangas gerne lese und mir gefallen hat, dass historische, aber auch mystische Aspekte in diesen Manhua verbunden werden, war ich sehr neugierig. Und ich bin froh, dass ich den Band gelesen habe.
Erstmal muss ich die unglaublich tollen Zeichnungen loben. Die Bilder sind sehr detailliert und schön gestaltet, die Texte dazu sind kurz und präzise, sodass es nicht so überladen wirkt und das Heftchen sehr schnell gelesen und angeschaut werden kann. Die Geschichte macht einen kleinen Sprung, nachdem die Zwillinge, die später QuCheng und Ating heißen, bei der Geburt voneinander getrennt werden und QuCheng als halber Unsterblicher nach Penglai entführt wird. Ating währenddessen wird ausgesetzt, da sie mit sechs Fingern an einer Hand geboren wurde und sie als Unglücksbringer gilt. Doch ein älterer Mann, der von ihr später Opa Chen genannt wird, nimmt sie auf und erzieht sie. Nach dem Zeitsprung sieht man die Zwillinge als Kinder in ihren unterschiedlichen Leben und QuCheng sieht Ating immer wieder in seinen Meditationen, ohne zu wissen, wer sie ist.
Ich fand die Geschichte von Anfang an sehr spannend. Alleine dass eine Mutter ihre Tochter opfert, um keinen Unheil über ihren Mann und das Land zu bringen fand ich sehr emotional. Aber dann Ating mit ihrem Opa Chen zu sehen, war einfach unglaublich süß. Er ist ein alter Haudegen, der sein Geld scheinbar damit verdient, Mörder umzubringen und durch die Gegend zu reisen. Er bringt Ating den Umgang mit einem Schwert und das Kämpfen allgemein bei, achtet aber auch sehr auf ihre Erziehung, weswegen sie dann gerne mal eine Faust auf ihrem Kopf bekommt, weil sie sich mal wieder nicht benehmen kann. Diese Situationen haben mich unglaublich erheitert. Ating ist ein süßes, aufgewecktes Mädchen, auch wenn sie sich gerne etwas selbst überschätzt. Aber man merkt, wie sehr sie ihren Opa liebt und wie er alles daransetzt, sie zu beschützen. QuCheng hingegen ist ein sehr ruhiges und in sich gekehrtes Kind, was unglaubliche Kräfte besitzt, aber er scheint mir oft auch etwas einsam zu sein. Deswegen finde ich die Momente sehr schön, wo er Ating in seinen Meditationen sieht.
Die Story geht noch nicht sehr weit, immerhin ist es erst Band eins, sodass man erst die Charaktere und die Welt drum herum kennenlernt. Allerdings gab es hier auch schon interessante und spannende Entwicklungen und ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht, ob sich die Geschwister irgendwann wiedertreffen und vielleicht sogar zu ihren richtigen Eltern kommen. Ich gebe dem Band daher fünf Sterne, da mich die Charaktere absolut überzeugt haben und der Zeichenstil einfach unglaublich gut gelungen ist.

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Veröffentlicht am 15.04.2022

Eine weitere Steigerung der Reihe

Midnight Chronicles - Dunkelsplitter
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„Midnight Chronicles – Dunkelsplitter“ von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl war wieder einmal unglaublich genial. Ich habe das Gefühl, dass sich die Reihe von Band zu Band steigert, obwohl ich immer nach ...

„Midnight Chronicles – Dunkelsplitter“ von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl war wieder einmal unglaublich genial. Ich habe das Gefühl, dass sich die Reihe von Band zu Band steigert, obwohl ich immer nach dem letzten dachte, dass das schon nicht mehr geht – aber es ist so.
Im dritten Teil dreht sich wieder alles um Roxy und Shaw, nachdem deren Geschichte im Vorband ja eher nebensächlich gehandelt wurde. Roxy läuft die Zeit weg, denn sie hat nur noch 93 Tage Zeit. Ihre Reise führt sie unter anderem nach Prag und während sie ihrem Ziel langsam näherkommt, versucht sie die Nähe zu Shaw zu unterbinden, doch das ist leichter gesagt als getan.
Nachdem ich anfangs noch Probleme mit dem Buch hatte, da mir zu viele Wiederholungen vorkamen, was die Zeit und allem angeht (das habe ich schon in den anderen Teilen bemängelt), war ich dann schnell wieder in der Story drin, da die Wiederholungen zum Glück schnell vorbei waren. Danach bin ich wie gewohnt ganz in die Geschichte eingetaucht und habe mit Roxy mitgefiebert, ob sie es schafft, alle entflohenen Geister zu vertreiben, und ob Shawn seine Identität endlich herausfindet oder ob wir da noch ein zwei Teile warten müssen. Daher habe ich das Buch auch in einem Zug durchgelesen, weil es wieder so gut geschrieben war, weil Roxy, Shawn und Ella, die die beiden ja begleitet, ein Abenteuer nach dem anderen erleben. Und dann kam das Ende und ich war baff und wollte direkt mit dem nächsten Band anfangen. Ich finde es faszinierend, was das Autorenduo aus der Geschichte macht, welche Überraschungen auftauchen, mit denen man überhaupt nicht gerechnet hat. Normalerweise erahne ich die meisten Handlungsstränge, wie sich etwas entwickelt, aber hier war ich völlig überrascht und das fand ich unglaublich super. Zudem merkt man auch Roxys Zwiespältigkeit, da sie einerseits Abstand zu Shaw halten will, da ihr die Zeit davonläuft und sie weiß, dass es unmöglich ist und sie ja ihren Tod vorhergesehen hatte, und andererseits fühlt sie sich zu ihm hingezogen und sucht seine Nähe, da er sie beruhigt und sie eben immer stärkere Gefühle für ihn hegt. Dieser Kampf in ihr kommt immer wieder sehr gut rüber, ebenso wie Shaw sich wundert, was mit Roxy los ist und wie er sich fühlt, sei es wegen seinem Gedächtnisverlust, seinem Drang, endlich die Hunterprüfung abzulegen und allen anderen Dingen, die ihn beschäftigen.
Das Buch war ein hervorragender dritter Teil, den ich geliebt habe. Und nun würde ich sagen, dass ist der beste Teil, aber das habe ich auch schon nach Band zwei gesagt und die Autorinnen haben noch einmal eine Schippe draufgelegt. Von mir fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 14.04.2022

Süße Gestaltung und kinderfreundliche Erklärungen

Die kleine Spinne Widerlich - Ausflug ans Meer
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Ich bin an „Die kleine Spinne Widerlich – Ausflug ans Meer“ von Diana Amft einfach nicht vorbeigekommen. Obwohl ich keine Kinder habe, musste ich mir das kleine Buch unbedingt ansehen und ich finde es ...

Ich bin an „Die kleine Spinne Widerlich – Ausflug ans Meer“ von Diana Amft einfach nicht vorbeigekommen. Obwohl ich keine Kinder habe, musste ich mir das kleine Buch unbedingt ansehen und ich finde es wirklich sehr süß gemacht. Sowohl die Zeichnungen als auch die kleinen Texte zu der Story sind sehr kinderfreundlich und niedlich gestaltet. So lernt die Spinne Widerlich von seiner Oma Erna viele Dinge rund um den Strand und das Meer, zum Beispiel was Ebbe und Flut ist. Es wird sehr einfach gehalten, sodass kleine Kinder keine Probleme haben sollten, dies zu verstehen. Neben Widerlich und Oma Erna lernen wir noch andere Charaktere kennen, wie zum Beispiel Mats, und was diese beruflich machen. Somit erfahren die Kinder neben dem Strandgeschehen auch ein wenig über das normale Leben als Pensionsinhaber.
Auch wenn ich nicht die Zielgruppe bin, finde ich das Buch unglaublich gut gelungen, sehr süß gestaltet und vom Text her auch kinderfreundlich gehalten, sodass die Kleinen eine tolle Story rund um die kleine Spinne Widerlich bekommen. Daher gebe ich dem Buch fünf Sterne.

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