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Lili-Marie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2019

Konnte mich nicht ganz überzeugen.

Campus Love
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Kayla trifft an ihrem ersten Tag an der Brown auf Jason der ganz frech in ihrem Bett liegt. Jason ist der beste Freund ihrer Mitbewohnerin Rachel und für sein Playboy-Image bekannt ist. Kayla versucht ...

Kayla trifft an ihrem ersten Tag an der Brown auf Jason der ganz frech in ihrem Bett liegt. Jason ist der beste Freund ihrer Mitbewohnerin Rachel und für sein Playboy-Image bekannt ist. Kayla versucht ihm aus dem Weg zu gehen was aber durch einen gemeinsamen Freundeskreis nur bedingt möglich ist. So treffen sie sich öfter als ihr lieb ist und auf einer Party ist es ausgerechnet Jason der ihr zur Hilfe kommt.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen und flüssig lesbaren Schreibstil. Die Geschichte wird aus der Sicht von Kayla und Jason beschrieben, was mir immer sehr gut gefällt.

Die Protagonisten waren mir beide recht sympathisch wobei ich Jason um einiges lieber mochte als Kayla. Jason’s Familiensituation war spannender und auch den Menschen hinter dem Playboy-Image kennenzulernen hat mir mehr gefallen. Kayla hat schlechte Erfahrungen gemacht und es wirkte am Anfang als sollten wir Leser nicht direkt alles erfahren um eine gewisse Spannung zu halten, allerdings wurde schnell klar um was es geht.

Generell plätscherte die Geschichte vor sich hin und der Spannungsbogen baute sich einfach nicht richtig auf. Erst gegen Ende baute sich etwas Spannung auf, zwischendrin war es etwas langweilig. Die Geschichte hatte einige Zeitsprünge von einigen Tagen bis hin zu mehreren Wochen. In dieser Zeit hatte ich gehofft, dass es zwischen Kayla und Jason irgendwie voran kommt aber jedes Mal standen sie am selben Punkt wie zuvor. Es ging einfach nicht vorwärts und wurde dadurch schnell langweilig. Die Beziehung zwischen Kayla und Jason war mehr eine Freundschaft plus als eine echte Liebesbeziehung, was mir nicht ganz so gut gefallen hat.

Fazit
Die Geschichte war in Ordnung aber ich habe etwas mehr erwartet. Von daher wurde ich leider ein wenig enttäuscht. Die Idee war sehr gut aber es hätte viel mehr rausgeholt werden können.

Veröffentlicht am 06.08.2019

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen.

Mein Herz so schwarz
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Der Schreibstil von Jennifer Blackhurst hat mir sehr gut gefallen. Er war locker, leicht und angenehm zu lesen. Die Geschichte wurde aus der Konnte mich leider nicht ganz überzeugen.
Sicht von Rebecca ...

Der Schreibstil von Jennifer Blackhurst hat mir sehr gut gefallen. Er war locker, leicht und angenehm zu lesen. Die Geschichte wurde aus der Konnte mich leider nicht ganz überzeugen.
Sicht von Rebecca erzählt und einmal wird Evies Leben ab Kindesalter bis zum Sprung in der 3. Person erzählt. Die Wechsel der Zeiten waren sehr interessant und durch die Überschriften der Kapitel wusste man ob man sich in Gegenwart oder Vergangenheit befindet. Zum Schluss wurde es dann aber etwas verwirrender was wohl daran lag, das die Zeiten zwischen Gegenwart und Vergangenheit nicht mehr so groß waren. Nach einiger.
Die Autorin schafft es Spannungsbögen gekonnt aufzubauen. Diese bricht sie jedoch immer wieder ab sobald man kurz davor ist etwas herauszufinden. Das ist anstrengend und hat mich irgendwann nur noch genervt, da mir oft die Lust vergangen ist weiter zu lesen. Ich verstehe nicht wieso die Autorin diese Spannungsbögen über das gesamte Buch immer wieder abgebrochen hat. Zum einen könnte dadurch wirklich etwas mehr Spannung geben aber dafür ist das viel zu oft geschehen. Dadurch konnte mich das Buch auch nicht ganz so fesseln wie ich es mir von einem Thriller erhofft hatte.
Die Charaktere haben alle ihre gute und schlechte Seite. Rebecca ist am Anfang die sympathischere von Beiden. Bei Evie hatte ich das Gefühl, sie denkt nur an sich und nutzt die Freundschaft mit Rebecca nur aus. Im weiteren Verlauf des Buches hat man mehr Seiten von beiden kennen gelernt und ich wusste nicht mehr was ich von den beiden halten soll. Richard, Evie´s Ehemann, ist von Anfang an der Schwächste Charakter gewesen. Er trauert um Evie, was auch verständlich ist aber irgendwann ging er mir auf den Keks. Sehr schade war, dass ein Charakter plötzlich nicht mehr auftauchte obwohl er eine gewisse Rolle hätte spielen können.
Während des Lesens haben sich einige Theorien und Vermutungen breit gemacht und irgendwie war es doch Vorhersehbar auch wenn es einige Überraschungen, gerade am Ende, hatte. Einige Überraschungen waren mir etwas zu viel. Es wurde auch nicht alles aufgeklärt und es blieben einige Fragen offen.
Mich konnte dieser Thriller leider nicht überzeugen, dafür hat mir etwas mehr Spannung gefehlt, die ja immer wieder abgebrochen wurde. Ich habe einiges an Potenzial gesehen, was man viel besser hätte ausarbeiten können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Erzählstl
  • Figuren
Veröffentlicht am 12.05.2019

Liest sich schleppend

Rendezvous mit einem Mörder
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Klappentext:

In den zehn Jahren ihres aufreibenden Berufes als Lieutenant der New Yorker Polizei hat die gewitzte, mutige Eve Dallas viel Schreckliches gesehen und, für eine so junge, schöne Frau wie ...

Klappentext:

In den zehn Jahren ihres aufreibenden Berufes als Lieutenant der New Yorker Polizei hat die gewitzte, mutige Eve Dallas viel Schreckliches gesehen und, für eine so junge, schöne Frau wie sie, viel zu viel erlebt. Doch sie weiß, dass sie sich auf eines garantiert verlassen kann: auf ihren Instinkt. Bei der Jagd nach einem grausamen Serienmörder, der New York in lähmende Angst versetzt, gerät sie an den undurchsichtigen irischen Milliardär Roarke. Alle Indizien weisen darauf hin, dass er nicht so unschuldig ist, wie er vorgibt zu sein. Doch wider jede Vernunft sprechen Eves Gefühle eine andere Sprache. Sie lässt sich von einem hinreißenden Mann verführen, von dem sie nichts weiß, außer dass er als Killer verdächtigt wird – und ihr Herz erobert hat

Meine Meinung:

Eve Dallas ist ein workaholic, abweisend und misstrauisch anderen gegenüber. Zudem hütet sie ein Geheimnis welches im Laufe der Geschichte erzählt wird. Mit der Protagonistin Eve konnte ich mich nicht identifizieren. Für mich haben sich ihre Entscheidungen und Handlungen widersprochen, da sie nicht zu ihrem beschriebenen Typ passten. Auch mit Roarke wurde ich nicht warm. In der einen Sekunde ist er wütend und wird laut, in der nächsten ist er lieb und zärtlich.

Zudem wurden am Anfang der Geschichte sehr viele Namen in den Raum geworfen die ich nicht alle zuordnen konnte, deshalb fiel es mir etwas schwer in das Buch hineinzufinden. Im Laufe des Buches wurden diese dann etwas klarer. Die Geschichte wurde mit einem weiteren Mord unnötig in die Länge gezogen, da er rein überhaupt nichts mit dem Fall des Buches zu tun hatte. Gegen Ende wurde es dann auch etwas spannender und das Durchhalten hat sich gelohnt.

Veröffentlicht am 25.08.2022

Etwas enttäuscht

Ashwood Academy – Die Schule der fünf Türme (Ashwood Academy 1)
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Lenya zieht mit ihrem Vater mitten in den Wald zur Ashwood Academy, da er dort einen neuen Job angenommen hat. Doch schnell merkt Lenya, dass an der Ashwood Academy irgendwas nicht stimmt.

Der Klappentext ...

Lenya zieht mit ihrem Vater mitten in den Wald zur Ashwood Academy, da er dort einen neuen Job angenommen hat. Doch schnell merkt Lenya, dass an der Ashwood Academy irgendwas nicht stimmt.

Der Klappentext klingt sehr spannend und vielversprechend, daher habe ich mich sehr auf diese Geschichte gefreut und wollte zusammen mit Lenya die Geheimnisse rund um die Ashwood Academy lüften. Doch hier wurde ich leider enttäuscht. Es passiert einfach nichts. Erst auf den letzten 20-30 Seiten wird es etwas aufregender aber abholen konnte mich die Geschichte dann auch nicht mehr.

Mit Lenya bin ich auch nicht wirklich warm geworden. Sie ist klug und merkt schnell, dass hier irgendwas ganz und gar nicht stimmt. Sie versucht auch immer wieder ihren Vater zu überreden ihr zu erzählen was die Ahswood Academy so besonders macht aber sie wird immer abgewimmelt und viel erfährt sie nicht. Ebenso erfahren wir als Leser auch nichts. Es gibt eine Bedrohung von Außen, das wurde im Buch einmal erwähnt und steht auch auf dem Klappentext. Aber was genau diese Bedrohung ist und wieso weshalb warum.. das bleibt unbeantwortet.

Es gibt Turmschläfer, Nachtaugen und Taglauscher aber was das zu bedeuten hat ist mir nach Ende des Buches immer noch nicht klar.

Nach etwas mehr als der Hälfte habe ich wirklich überlegt ob ich das Buch abbrechen soll weil ich nur Fragezeichen im Kopf hatte, nichts erklärt wurde und es einfach langweilig wurde weil sich alles im Kreis gedreht hat. Lenya nimmt etwas merkwürdiges wahr - fragt ihren Vater/ihre Mitschüler - keiner wird konkret oder es gibt eine Unterbrechung - und dann beginnt es wieder von vorne.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen und auch die Beschreibungn der Umgebeung waren sehr detailreich und schön. Allerdings hätte ich mir ein Voranschreiten der Story mehr gewünscht als über viele Seiten zu lesen welcher Turm welchen Schüler auswählt.

Mit der Rezension fiel mir wirklich nicht leicht und ich hätte die Geschichte so gerne gemocht aber vermutlich werde ich sie nicht weiter lesen. Daher von mir leider nur 2,5 Sterne. Vielleicht finden das Kinder ab 10 aber vielleicht auch wieder sehr spannend.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.12.2020

Konnte mich nicht überzeugen

Sweet Little Lies
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Von Kylie Scott habe ich schon einiges gehört aber dies war mein erstes Buch von ihr. Der Schreibstil hat mir auf Anhieb gut gefallen und lässt sich sehr flüssig und schnell lesen. Die Idee zu dieser Geschichte ...

Von Kylie Scott habe ich schon einiges gehört aber dies war mein erstes Buch von ihr. Der Schreibstil hat mir auf Anhieb gut gefallen und lässt sich sehr flüssig und schnell lesen. Die Idee zu dieser Geschichte hat mich sehr neugierig gemacht da es mal etwas anderes ist. Ich war sehr gespannt und wurde leider etwas enttäuscht.

Der Start in die Geschichte ist schon spannend und actionreich und ohne viel Geplänkel. Das hat mir zwar gut gefallen aber die weiteren actionreichen Szenen haben kaum begonnen, da waren sie schon wieder vorbei. Dadurch ist der Spannungsbogen relativ schnell wieder abgeflacht.

Mit den Charakteren bin ich nicht richtig warm geworden. Besonders mit Betty nicht. Ihre Entwicklung ging viel zu schnell und war kaum nachvollziehbar. Erst hält sie nichts von Waffen und im nächsten Moment kann sie ihre Waffe kaum noch aus der Hand legen. Auch die Beziehung zu Thom konnte ich nicht nachvollziehen, nachdem Betty sein Geheimnis erfahren hat. Es reicht nur ein nackter Oberkörper und Schwupps ist alles vergessen und verziehen.

Im letzten Teil ist so unglaublich viel passiert, dass ich kaum hinterhergekommen bin. Es ging alles Schlag auf Schlag und man hatte kaum die Chance mit zu fiebern. Auch die Emotionen kamen bei mir leider nicht an so konnte ich nicht einmal mit Betty mitfühlen. Das Buch hätten hier entweder weniger Handlungen oder mehr Seiten gutgetan. Es fühlte sich so an als ob die Autorin eine Liste mit Dingen hat, die sie unbedingt auf die wenigen Seiten quetschen muss. Sehr schade.

Der Anfang des Buches hat mir gut gefallen, es war witzig und konnte mich unterhalten. Aber wirklich überzeugen konnte mich das Buch leider nicht daher kann ich nur 2,5 Sterne vergeben.

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  • Gefühl