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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2023

Eine gefühlvolle Geschichte

Das kleine Café in der Rue de la Lune
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Lucille wird nach Paris gerufen, um das heruntergewirtschaftete Café ihrer Großtante vor der Übernahme durch die Patisserie-Kette Gibaldi zu bewahren. Die Rettung scheint unmöglich, nicht zuletzt durch ...

Lucille wird nach Paris gerufen, um das heruntergewirtschaftete Café ihrer Großtante vor der Übernahme durch die Patisserie-Kette Gibaldi zu bewahren. Die Rettung scheint unmöglich, nicht zuletzt durch Lucilles Weigerung, ihre Ungebundenheit aufzugeben. Doch dann tritt Tiago in ihr Leben. Der Neffe Gibaldis und rechte Hand des Unternehmens bietet überraschend seine Hilfe an und begibt sich damit in eine gefährliche Zwickmühle. Hin- und hergerissen zwischen Pflichtgefühl und Herzenswünschen entwickeln Lucille und Tiago Gefühle füreinander. Sind die beiden bereit, für die Zukunft ihrer Liebe und die des Cafés all das aufzugeben, was ihnen Sicherheit bietet? (Klappentext)

Dieses sehr eindrucksvoll und doch mit viel Gefühl geschriebene Buch kann ich nur empfehlen. Das Kopfkino springt sehr schnell an und entführt den Leser nach Paris. Die Charaktere sind lebensecht beschrieben und ich hatte das Gefühl ich würde sie schon länger kennen und wäre ein Teil von ihnen. Die Emotionen und das Knistern kommen gut und spürbar beim Leser an. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und manchmal auch vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Die Spannung ist gegeben und interessante Wendungen und Ereignisse halten sie auch bis zum Ende hoch. Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte nur noch wissen, wie es weitergeht, was noch alles geschieht und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Alles zusammen läuft wie ein Film im Kopfkino ab.

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Veröffentlicht am 28.06.2023

Interessante Ereignisse

Nach den Gezeiten
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Während Mimi gebannt den Beginn der Bauarbeiten am Kanal verfolgt und sieht, wie die Pläne ihres Vaters Form annehmen, übernimmt Justine den väterlichen Eisenwarenladen und versucht, ihn als Hauptlieferant ...

Während Mimi gebannt den Beginn der Bauarbeiten am Kanal verfolgt und sieht, wie die Pläne ihres Vaters Form annehmen, übernimmt Justine den väterlichen Eisenwarenladen und versucht, ihn als Hauptlieferant für den Kanalbau zu etablieren. Ihr Konkurrent Julius entpuppt sich als Verbündeter, und Justine muss sich eingestehen, dass sie mehr für ihn empfindet. Nach einer großen Enttäuschung, die Regina erfahren musste, flieht sie aus ihrem alten Leben. Sie findet in der Versorgung der Kanalbau-Arbeiter eine neue Aufgabe. Hier sind sie und ihr Geheimnis sicher. Als es zu Manipulationen am Schleusenbau kommt, droht Sannes Tarnung aufzufliegen. Und nicht nur das, auch der Mann, in den sie sich verliebt hat, ist in Gefahr. Als sie Regina kennenlernt, gewinnt sie nicht nur eine Freundin, sondern erfährt auch unerwartet Unterstützung. Am pompösen Festakt zur Eröffnung des Kanals 1895 durch den Kaiser höchstpersönlich nehmen alle vier Frauen teil, jede auf ihre ganz eigene Weise. (Klappentext)

Auch hier geht es wieder um vier starke Frauen und um die Weiterverfolgung ihrer Ziele und Lebenswege. Die verschiedenen Charaktere sind wieder gut ausgearbeitet, real vorstellbar und lebensecht. Die Handlung, eine Mischung aus historischen Begebenheiten und Fiktion ist wieder gut miteinander verwoben. Die Handlungsorte sind bildgewaltig beschrieben und gut vorstellbar. Alles verbindet sich zu einer wunderbaren Einheit und läuft fast wie ein Film im Kopfkino ab. Der Schreibstil ist flüssig, gut lesbar und vor allem verständlich. Die Spannung ist gegeben und interessante Wendungen und Ereignisse halten sie auch bis zum Ende des Buches hoch. Einmal angefangen zu lesen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte wissen, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Es waren angenehme Lesestunden und ich wurde nicht enttäuscht. Nun heißt es wieder auf den nächsten Band warten.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Wird die Liebe siegen?

Bis du mit mir träumst
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Milo Giordino liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Die Kugel, die nur knapp seine Wirbelsäule verfehlt hat, sollte seinen älteren Bruder Nico treffen. Das ist ein Schock für Nico und den ganzen Giordino-Clan, ...

Milo Giordino liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Die Kugel, die nur knapp seine Wirbelsäule verfehlt hat, sollte seinen älteren Bruder Nico treffen. Das ist ein Schock für Nico und den ganzen Giordino-Clan, der regelmäßig Milos Zimmer belagert. Aber Milo wird wieder gesund – und so schlimm findet er die Tage im Krankenhaus gar nicht. Vor allem, wenn Schwester Gianna Dienst hat.
Gianna hat genug von Männern, nachdem ihr Verlobter sie vor dem Altar stehen gelassen und ihr die ganzen Kosten für die Hochzeit aufgebürdet hat. Aber sie genießt jede Minute, die sie bei Milo Giordino verbringen kann. Doch sie ist viel zu professionell, um etwas mit einem Patienten anzufangen. Oder würde sie diese Regel für Milo brechen? (Klappentext)

Hier geht es um viel Gefühl, um Prinzipien und vor allem um die Liebe. Die verschiedenen Emotionen sind gut spürbar und an den richtigen Stellen setzt. Die verschiedenen Charaktere sind gut und vor allem auch real vorstellbar und ich hatte das Gefühl, ich würde sie schon länger kennen. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und erlebbar. Wenn auch teils vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss überhaupt nicht geschadet hat. Die Handlungsorte entstehen sehr bildgewaltig im Kopfkino. Alles zusammen ergibt eine spannende und teils knisternde Leseatmosphäre, die auch durch interessante Ereignisse und Wendungen erhalten bleibt. Einmal angefangen kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil man wissen will, was noch alles geschieht und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht.

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Veröffentlicht am 25.06.2023

Tatort auf Fehmarn

Die Tote am Fastensee
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Merle Harmsen, eine Polizistin aus Schleswig, wird auf Fehmarn tot aufgefunden. Eine delikate Angelegenheit für die Polizei: Merle hatte sich zuletzt krankschreiben lassen und sich auf den elterlichen ...

Merle Harmsen, eine Polizistin aus Schleswig, wird auf Fehmarn tot aufgefunden. Eine delikate Angelegenheit für die Polizei: Merle hatte sich zuletzt krankschreiben lassen und sich auf den elterlichen Hof zurückgezogen, nachdem sie einen korrupten Kollegen angezeigt hatte. Die Inselkommissarin Lena Lorenzen wird mit dem Fall betraut und bekommt Unterstützung von Naya Olsen, einer jungen Polizistin mit dänisch-grönländischen Wurzeln.
Der Kreis der Verdächtigen ist groß. Neben Gegnern im Schleswiger Kommissariat zählen dazu vor allem Merles Jugendfreunde, zu denen sie nach vielen Jahren neuen Kontakt gesucht hatte. Bei ihren Befragungen rufen Lena und Naya heftige Reaktionen hervor. Als sie das Zimmer der toten Merle plötzlich verwüstet vorfinden, ist für die Ermittlerinnen klar, dass sie dem Täter ganz nahe sind. (Klappentext)

Schnell ist man auf Fehmarn und ermittelt mit Lena und Naya mit. Man wird schon nach wenigen Seiten ein Teil der Handlung. Von Anfang an ist die Spannung gegeben und interessante Wendungen und Ereignisse halten sie auch bis zum ende des Buches aufrecht. Es wird nicht langweilig. Im Gegenteil, man ist gefangen in der Handlung und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, greift wichtige Themen auf und vor allem durch den bildgewaltigen Schreibstil läuft alles zusammen fast wie ein Film im Kopfkino ab. Die verschiedenen Charaktere, ob sympathisch oder nicht, sind lebensecht ausgearbeitet und vor allem auch real vorstellbar. Auch entwickeln sie sich entsprechend weiter. Ein toller Fall und es waren aufregende, aber auch spannende Lesestunden.

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Veröffentlicht am 25.06.2023

Einem Familiengheimnis auf der Spur

Das Haus der Perlen – Glanz des Glücks
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München, 1888: Seit vier Jahrzehnten führt die Familie Thomass das renommierte Juweliergeschäft am Marienplatz, auch die 19-jährige Henya berät seit Kurzem die Kundschaft. Das »Haus der Perlen« ist die ...

München, 1888: Seit vier Jahrzehnten führt die Familie Thomass das renommierte Juweliergeschäft am Marienplatz, auch die 19-jährige Henya berät seit Kurzem die Kundschaft. Das »Haus der Perlen« ist die erste Adresse für hochwertiges Geschmeide, sogar Erzherzogin Marie Therese kauft dort ein. Als Henya auf Hinweise zu einem alten Familiengeheimnis stößt, muss sie feststellen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Auch der angehende Goldschmied Jakob, der Henya nicht mehr aus dem Kopf geht, ist an der Lösung des Rätsels interessiert. Die Spur führt ihn bis an die ferne Perlenküste Australiens. Gelingt es den beiden, das Geheimnis zu lüften und die Zukunft des Unternehmens zu sichern? (Klappentext)

Auch dieser Band der Reihe hat mich schnell wieder in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen.
Schnell war in ich München im Jahre 1888 und an der Seite von Henya und Jakob. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich, einfühlsam und vor allem klingt vieles authentisch. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und spannend. Interessante Wendungen und Ereignisse lassen keine Langeweile aufkommen. Alles zusammen läuft fast wie ein Film im Kopfkino ab. Es ist faszinierend zu lesen, was es mit dem alten Familiengeheimnis auf sich hat. Ein Buch/Reihe die fesselnd ist, in den Bann zieht und den Leser nicht mehr los lässt bis man weiß, wie es endet. Doch nun heißt es wieder auf den nächsten Band warten um zu erfahren, wie es weitergeht.

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