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Veröffentlicht am 11.11.2023

Clay in Love: Eine Kleinstadt-Romanze, die überrascht

Hot Like Clay - Kentucky Love
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Evelyn, eine talentierte Tonkünstlerin, arbeitet als Sekretärin für einen reichen Anwalt, um ihr Leben finanzieren zu können. Damit sie ihren Traum von einer eigenen Ausstellung verwirklichen kann, setzt ...

Evelyn, eine talentierte Tonkünstlerin, arbeitet als Sekretärin für einen reichen Anwalt, um ihr Leben finanzieren zu können. Damit sie ihren Traum von einer eigenen Ausstellung verwirklichen kann, setzt sie alles daran, die wichtige Unterschrift für den Vertrag ihres Chefs zu besorgen. Was sie nicht ahnt, ist, dass der gutaussehende Clay in der kleinen Stadt Sweet Springs sich weigert, ihr diese Unterschrift zu geben, während gleichzeitig eine gewisse Anziehung zwischen ihnen erwacht.

Ehrlicherweise war ich mir nicht so ganz sicher, was mich hier erwarten wird. Der Klappentext klang toll, aber ich kannte vorher weder die Autorin noch habe ich bisher irgendetwas aus dem Saga Verlag gelesen. Und ich bin echt froh, das Buch gelesen zu haben, denn es hat mich positiv überrascht.

Das Buch hat einen echt tollen Schreibstil und einen guten Mix aus sehr viel und guten Humor, Anziehungskraft und Sexyness, aber auch Ernsthaftigkeit. Durch die kurzen Kapitel und den wechselnden Blickwinkel von beiden bin ich echt schnell vorangekommen.

Am Anfang war ich etwas verwirrt von der Geschichte und habe mir nur gedacht: Was wird das hier gerade, und fand die Aktionen von beiden etwas extrem, aber das hat sich schnell gelegt.

Evelyn mochte ich sehr. Sie hat einen Traum und setzt alles daran, diesen umzusetzen, auch wenn sie manchmal an sich zweifelt. Gleichzeitig ist sie insbesondere gegenüber Clay selbstbewusst und stark und lässt sich nicht kleinmachen. Clay hingegen konnte ich am Anfang schwer einschätzen, aber auch er ist mir schnell ans Herz gewachsen. Er ist ein sympathischer und familienbewusster Mann, der Evelyn liebevoll unterstützt und ihr zeigt, wie großartig sie ist.

Gerade die Dynamik zwischen den beiden war wirklich fesselnd, geprägt von Schlagabtäuschen, Humor und einer starken Anziehungskraft. Aber auch die Nebencharaktere waren toll, sei es Clays Schwestern oder seine Freunde, die witzigen Sprüche von ihnen waren wirklich unterhaltsam.
Die Handlung war auch überraschend unscheinbar. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mehr Drama und Klischees befürchtet, aber ich bin sehr froh, dass es nicht so war.

Fazit:
Eine humorvolle und spicy Geschichte mit einem Kleinstadtsetting ohne großes Drama, aber dennoch mit gewissen ernsthaften Themen. Und für mich eine ganz klare positive Überraschung. Hätte echt nicht gedacht, dass mir das Buch so gut gefallen wird.

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Veröffentlicht am 29.04.2024

Gut, aber schwächer als Band eins

Easton High 2: Dear Heart I Hate You
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Nachdem Band eins für mich bereits ein Highlight war, habe ich mich umso mehr auf Band zwei gefreut. Allerdings muss ich zugeben, dass Band 2 mich nicht ganz so mitgerissen hat wie sein Vorgänger.

Dia ...

Nachdem Band eins für mich bereits ein Highlight war, habe ich mich umso mehr auf Band zwei gefreut. Allerdings muss ich zugeben, dass Band 2 mich nicht ganz so mitgerissen hat wie sein Vorgänger.

Dia als Charakter hat mich im ersten Band etwas ratlos zurückgelassen. Einerseits mochte ich sie als Freundin, andererseits konnte ich sie nicht recht einschätzen. Deshalb war ich gespannt darauf, wie sie sich im zweiten Band entwickeln würde. Und ich muss sagen, ich fand sie wesentlich sympathischer und zugänglicher. Man merkt wirklich, dass sie ein gutes Herz hat, auch wenn ihr Verhalten manchmal etwas widersprüchlich war.

Zu Finn als Gegenpart muss ich sagen, dass ich ihn im ersten Band genauso wenig einschätzen konnte wie Dia. Einerseits mochte ich ihn nicht wirklich, aber andererseits fand ich ihn auch stellenweise sehr sympathisch, besonders in seinem Umgang mit Dia. Auch in diesem Band konnte ich sein Verhalten manchmal nicht ganz nachvollziehen, was wohl an seiner rebellischen Bad-Boy-Art lag, die er sich zugelegt hat. Den echten Finn hingegen mochte ich sehr. Seine Vergangenheit fand ich sehr traurig und sie hat sein Verhalten für mich verständlicher gemacht, auch wenn ich manche Situationen nicht wirklich nachvollziehen konnte und ihn da manchmal nicht verstanden habe. Dennoch konnte ich besser verstehen, warum er so gehandelt hat.

Zur Handlung muss ich sagen, dass ich die erste Hälfte wirklich sehr gut fand, gerade weil sie inhaltlich neu war und es unterhaltsam war, wie die beiden sich kennengelernt haben und näher gekommen sind. Wobei das Buch wesentlich mehr Enemies to Lovers Vibes hat und auch toxischer war.
In der zweiten Hälfte hat mich das Buch ein wenig verloren, weil es einige Situationen gab, die man bereits aus dem ersten Band kennt und es mich dadurch emotional nicht mehr so gepackt hat.

Aber ich finde es auch schwer, den zweiten Teil für sich allein zu bewerten. Ich hätte mir in diesem Band wesentlich mehr Charakterentwicklung, insbesondere bei Finn, gewünscht und auch die Handlung kam für mich etwas zu kurz. Allerdings bin ich mir sicher, dass genau das im dritten Band passieren wird.

Fazit
Insgesamt war der zweite Teil für mich ein gutes Buch, das aber nicht ganz an den ersten Band herankommt und einige Schwächen hat. Dennoch freue ich mich schon auf Band drei
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Veröffentlicht am 05.04.2024

Eine Zeitreise zur Titanic, vermischt mit einer süßen Liebesgeschichte

A Spark of Time - Rendezvous auf der Titanic
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Die Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen, vor allem die Teile, die sich um die Titanic drehten, haben mich echt gepackt. Allerdings fand ich den Anfang etwas langweilig und hätte mir mehr Schwung ...

Die Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen, vor allem die Teile, die sich um die Titanic drehten, haben mich echt gepackt. Allerdings fand ich den Anfang etwas langweilig und hätte mir mehr Schwung gewünscht. Und das Ende kam mir etwas zu plötzlich, ich hätte mir gewünscht, dass es etwas ausführlicher gewesen wäre, um die Geschichte besser abzurunden. Insgesamt hat mir ein bisschen die Tiefe gefehlt, obwohl das Buch unterhaltsam war, hat es mich nicht komplett gefesselt.

Besonders beeindruckt hat mich das atmosphärische Setting auf der Titanic sowie die Vielfalt der Charaktere. Das Register am Ende, das zusätzliche Informationen über die historischen Figuren bot, fand ich besonders interessant. Die Gräfin zum Beispiel war äußerst überzeugend dargestellt.

Was die Hauptfiguren angeht, mochte ich Lilly echt gern. Sie ist eine starke und selbstbewusste Frau, besonders ihre Entschlossenheit, als Dienstmädchen auf der Titanic zu reisen, hat mich beeindruckt. Aber dann hat mich die Liebesgeschichte ein bisschen aus der Bahn geworfen, und sie schien ihre eigenen Ziele aus den Augen zu verlieren.

Bei Damien war ich auch hin und her gerissen. Ich mochte ihn zwar als Charakter und fand ihn süß, aber manchmal habe ich das Gefühl gehabt, dass da etwas Tiefe fehlt und ich nicht ganz verstanden habe, warum er und Lilly so gehandelt haben. Die Liebesgeschichte hat echt viel Raum eingenommen, sodass die eigentliche Geschichte und die Hintergründe der Charaktere etwas in den Hintergrund geraten sind, das fand ich schade. Trotzdem waren die einzelnen Szenen echt süß und leicht vorstellbar.

Fazit
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, vor allem die Atmosphäre rund um die Titanic und die verschiedenen Charaktere haben mich von Anfang an gepackt. Der Plot und die Liebesgeschichte waren gut gemacht und hatten einige wirklich schöne Momente. Auch wenn es mich nicht komplett fesseln konnte, mochte ich das Buch sehr.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Ein Hauch von Liebe

Find me in Green Valley
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Dieses Buch fühlt sich für mich an wie eine herzliche Umarmung, ein Ort der Ruhe, an dem ich mich entspannen und in eine süße Liebesgeschichte ohne übertriebenes Drama eintauchen kann. Lily Lucas' Schreibstil ...

Dieses Buch fühlt sich für mich an wie eine herzliche Umarmung, ein Ort der Ruhe, an dem ich mich entspannen und in eine süße Liebesgeschichte ohne übertriebenes Drama eintauchen kann. Lily Lucas' Schreibstil ist auch hier wieder wunderschön, leicht und humorvoll.

Das Setting von Green Valley ist erneut idyllisch und vertraut, und ich liebe es, wie lebendig und realistisch es wirkt. Jedes Mal, wenn ich die Seiten dieses Buches aufschlage, fühlt es sich an, als würde ich nach Hause kommen. Besonders schön fand ich, dass trotz seiner Kürze die anderen Charaktere der Reihe hier wieder auftauchen und mit Sarah und Grayson interagieren.

Sarah und Grayson als Hauptcharaktere waren wirklich sympathisch und liebenswert. Ihre Art, miteinander umzugehen, war liebevoll und von einer Leichtigkeit geprägt. Es hat Spaß gemacht zu beobachten, wie sie sich annäherten und ineinander verliebten, auch wenn das Buch nicht sehr lang war.

Meine einzige Kritik ist, dass das Buch für meinen Geschmack gerne länger sein könnte. Obwohl es als Kurzgeschichte konzipiert ist, hätte ich gerne mehr Zeit mit den Charakteren und ihrer Geschichte verbracht. Manchmal kam mir das Tempo etwas zu schnell vor und ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht.

Fazit
Auch wenn es für mich kein absolutes Highlight ist, weil es einfach zu kurz war, bleibt es dennoch eine der besten Kurzgeschichten, die ich bisher gelesen habe. Es ist ein wunderbarer Zusatz für alle Fans der Green Valley Reihe.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Eine Kleinstadt-Liebesgeschichte und die Suche nach einem Zuhause

A Place to Belong
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Finn, den man bereits aus den vorherigen Bänden kennt, war mir sofort wieder ans Herz gewachsen. Als dann Maggie in Cherry Hill auftauchte, war ich zunächst skeptisch. Eine neue Figur mit ihrer eigenen ...

Finn, den man bereits aus den vorherigen Bänden kennt, war mir sofort wieder ans Herz gewachsen. Als dann Maggie in Cherry Hill auftauchte, war ich zunächst skeptisch. Eine neue Figur mit ihrer eigenen Geschichte und Geheimnissen - konnte sie mich genauso fesseln wie Finn? Trotz einiger falscher Entscheidungen, die sie traf, mochte ich Maggie sofort. Ihre herzliche Art war spürbar. Doch trotz ihrer liebenswerten Eigenschaften schaffte es Maggie nicht ganz, mich emotional zu berühren.

Die Liebesgeschichte zwischen Finn und Maggie hatte ihre Höhepunkte, besonders ihre zarte Annäherung zu Beginn war sehr schön zu lesen. Doch gegen die Mitte des Buches verlor ich irgendwie den emotionalen Zugang und konnte mich nicht mehr so richtig in ihre Beziehung hineinversetzen und mitfühlen.

Was mir auch in diesem Band wieder besonders gefallen hat, war die Atmosphäre und das Setting rund um Cherry Hill. Besonders schön war es zu sehen, wie die Nebencharaktere, allen voran die drei McCarthy Schwestern, eine Rolle spielten.

Fazit
Eine schöne Geschichte mit toller Atmosphäre, Setting und Nebencharakteren. Zwei sympathische Charaktere, die mich ebenso wie die Grundstory und die Liebesgeschichte nicht so ganz mitreißen konnten wie die anderen Bände der Reihe, wodurch es für mich der schwächste Band der Reihe ist. Dennoch ist es ein gutes Buch, und ich würde die Reihe dennoch weiterempfehlen.

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