unterhaltsamer Kurzthriller
Der verschenkte AlbtraumHinter "Der verschenkte Albtraum" steckt eine wahrlich faszinierende Idee: Ein Buch, in dem der Leser selbst zum Protagonisten wird, das scheinbar live dessen Lebenssituation und aktuelle Geschehnisse ...
Hinter "Der verschenkte Albtraum" steckt eine wahrlich faszinierende Idee: Ein Buch, in dem der Leser selbst zum Protagonisten wird, das scheinbar live dessen Lebenssituation und aktuelle Geschehnisse wiedergibt...
Spannend!
...aber auch sehr beängstigend für Matthias Böse, den Hauptprotagonisten der Geschichte.
Sein Alltag gerät in Windeseile völlig aus den Fugen und er weiß bald nicht mehr, wem er vertrauen kann und wem er nicht vertrauen sollte...
Das Cover verträgt noch etwas Pepp, doch macht neugierig.
Die Geschichte ist flüssig zu lesen. Es bleibt spannend bis zum Schluss.
Man findet keine Längen, eher im Gegenteil. Die Handlung besitzt einen sehr temporeichen Fortgang. Manches ging mir zu schnell oder wurde etwas zu oberflächlich behandelt als das man sich wirklich einfühlen konnte in das Geschehen, die Charaktere und deren Gedanken- und Gefühlswelt. Das fand ich etwas schade, da wie gesagt, der Stoff der Geschichte ein höchst interessantes Spektrum bietet und auch sehr viele gute Ansätze und Handlungselemente diese Geschichte bereichern.
Als Arbeitsweglektüre bspw. ist dieses Buch definitiv zu empfehlen. - Vorsicht: An der richtigen Station das Aussteigen nicht vergessen!