Cover-Bild Infinity Reaper (Bd. 2)
Band 2 der Reihe "Infinity-Trilogie"
(3)
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 14.09.2023
  • ISBN: 9783038800651
Adam Silvera

Infinity Reaper (Bd. 2)

Hanna Christine Fliedner (Übersetzer), Christopher Bischoff (Übersetzer)

In dieser fesselnden Fortsetzung nimmt Adam Silvera seine Fans erneut mit in ein New York, in dem einige Menschen mit magischen Kräften geboren werden, andere diese jedoch gewaltsam aus dem Blut magischer Kreaturen stehlen.

Als Brighton nach dem Kampf mit den Bloodcastern die verhängnisvolle Entscheidung trifft, das Unsterblichkeit versprechende Reaper-Blut zu trinken, ändert sich alles: Plötzlich steht Brightons Leben auf dem Spiel.

Auf Emils Jagd nach einem Gegenmittel, das nicht nur seinen Bruder rettet, sondern ihn auch von seinen eigenen ungewollten Phönixkräften befreit, muss er tief in die Vergangenheit eintauchen, der er entkommen will. Und obwohl er die Hilfe der Spellwalkers jetzt mehr denn je braucht, zerbrechen ihre Reihen an Maribelles Rachedurst.

Der Kampf um den Frieden spielt sich wie ein kompliziertes Schachspiel ab, und Emil beginnt zu begreifen, dass er möglicherweise die ganze Zeit gegen den falschen Feind angetreten ist.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2024

Guter zweiter Band

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Titel: Infinity Reaper
Autor: Adam Silvera
Verlag: Arctis
Preis: 24,00€
Seitenzahl: 592 Seiten


Inhalt:

Als Brighton nach dem Kampf mit den Bloodcastern die verhängnisvolle Entscheidung trifft, das ...

Titel: Infinity Reaper
Autor: Adam Silvera
Verlag: Arctis
Preis: 24,00€
Seitenzahl: 592 Seiten


Inhalt:

Als Brighton nach dem Kampf mit den Bloodcastern die verhängnisvolle Entscheidung trifft, das Unsterblichkeit versprechende Reaper-Blut zu trinken, ändert sich alles: Plötzlich steht Brightons Leben auf dem Spiel.

Auf Emils Jagd nach einem Gegenmittel, das nicht nur seinen Bruder rettet, sondern ihn auch von seinen eigenen ungewollten Phönixkräften befreit, muss er tief in die Vergangenheit eintauchen, der er entkommen will. Und obwohl er die Hilfe der Spellwalkers jetzt mehr denn je braucht, zerbrechen ihre Reihen an Maribelles Rachedurst.

Der Kampf um den Frieden spielt sich wie ein kompliziertes Schachspiel ab, und Emil beginnt zu begreifen, dass er möglicherweise die ganze Zeit gegen den falschen Feind angetreten ist.

Meine Meinung:

Ich bin ja schon seit einer ganzen Weile ein großer Fan der Bücher von Adam Silvera und obwohl mir seine Contemporary Romance Bücher immer sehr gefallen habe, war ich vom ersten Band seiner Fantasy Reihe etwas enttäuscht gewesen. Das Buch konnte leider nicht ganz meine Erwartungen erfüllen und trotzdem war ich unglaublich gespannt herauszufinden, wie die Geschichte weitergehen wird. Auch wenn mich “Infinity Reaper” wieder nicht ganz abholen konnte, muss ich doch zugeben, dass das zweite Buch der Reihe mir schon besser gefallen hat, als Band Eins. 

Das Cover des Buches gefällt mir sehr. Es hebt sich einerseits von den anderen Büchern des Autors ab und zeigt klar, dass es sich hierbei um ein Fantasy Buch handelt. Andererseits passt es finde ich auch gut zur Geschichte selbst. Generell mag ich es sehr, dass der Arctis sich hier wieder für das amerikanische Originalcover entschieden hat.

Die Charaktere haben mir allesamt sehr gefallen, es war toll die bekannten Charaktere wiederzutreffen, auch wenn ich manchmal so meine kleinen Probleme mit ihnen hatte. Leider muss ich aber auch hier wieder zugeben, dass mir ihr Ausbau ein wenig zu kurz geraten ist. Von Adam Silveras anderen Büchern bin ich Charaktere mit viel Tiefe gewohnt und so musste ich auch hier feststellen, dass sich dies auch im zweiten Band der Reihe nicht wirklich geändert hat. Dennoch muss ich sagen, dass mir die Charaktere etwas sympathischer geworden sind und man sie besser kennenlernen durfte, weswegen ich sehr hoffe, dass der Autor im letzten Band noch so einiges raushauen wird.

Emil hat in diesem Buch gefühlt mit einer emotionalen Achterbahnfahrt zu kämpfen. Nicht nur sein Liebesleben wurde immer chaotischer in diesem Buch, auch so hatte er was sein Familienleben angeht wieder mit einigen Problemen zu kämpfen. Somit hat er mir oftmals sehr leid getan, wenn es um seinen Bruder ging, da ich diesen meisten nie so ganz verstehen konnte.

Was ich vor allem interessant fand, war wie Adam Silvera schon fast aus dem nichts eine Liebesdreieck entwickelt hat, mit dem ich so nicht gerechnet hatte. Gerade was das mit Emil gemacht hat, fand ich spannend, da so auch verschiedene Seiten an ihm hervorgekommen sind. Von den zwei Charakteren, die hier in dem Liebesdreieck mit Emil sind, habe ich zwar meinen Favoriten, bin aber doch gespannt wie das Ganze im dritten Buch enden wird.

Die Handlung insgesamt war spannend. Es sind einige Dinge aufgedeckt worden, die vor allem für den nächsten Band sehr spannend sein werden. Doch auch hier ging es sehr um die Kräfte von Emil und was das ganze mit seinem Bruder macht. Es ist einfach eine schwierige Sache zu verfolgen, wie Emil und Brighton's Beziehung sich entwickelt, was ich persönlich sehr emotional fand und auch in gewisser Weise für mich weh tat. Alles in allem würde ich sagen, dass es sich hierbei um einen soliden zweiten Band handelt, in dem viel passiert, ein paar Überraschungen auftauchen und mit einem guten Cliffhanger, der einen wünschen lässt das man schnell Band Drei lesen kann.

Zudem muss ich sagen, dass Adam Silvera hier wieder einmal so einige Themen mit sehr viel Tiefe anspricht und das mit einer Feinfühligkeit, die dem Autor einfach inne liegt. Vor allem auch die Repräsentation von LGBTQ+ Charakteren war hervorragend, denn in diesem Buch wird es dargestellt, wie es sein sollte, als völlig normal.

Alles in allem muss ich sagen, dass mich auch der zweite Band der Reihe nicht so ganz überzeugen konnte. Dennoch hat mir dieses Buch schon besser gefallen, als der erste Band weswegen ich große Hoffnungen in Band Drei habe.

Der Schreibstil von Adam Silvera war trotz allem wieder etwas das ich sehr geliebt habe. Es war mitunter das was mir am besten am gesamten Buch gefallen hat, einfach weil sich die Geschichte flüssig lesen ließ und ich sehr schnell voran gekommen bin. Nachdem Ende des zweiten Bandes bin ich nun aber vor allem auf das Finale im letzten Buch gespannt und kann es kaum erwarten dann herauszufinden, wie alles enden wird. 

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Veröffentlicht am 03.11.2023

Gute Fortsetzung

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Das Cover passt wieder ausgesprochen gut zu dem von Band eins und gefällt mir sogar noch besser. Es leuchtet so richtig wodurch es direkt auffällt.

Auch der Schreibstil von Adam Silvera hat mir mal wieder ...

Das Cover passt wieder ausgesprochen gut zu dem von Band eins und gefällt mir sogar noch besser. Es leuchtet so richtig wodurch es direkt auffällt.

Auch der Schreibstil von Adam Silvera hat mir mal wieder gut gefallen, denn er ist, wie schon aus seinen anderen Büchern gewohnt, flüssig, sehr leicht zu lesen und definitiv spannend. Dadurch, dass die Kapitel aus den verschiedenen Sichten geschrieben sind, kann man sich hier auch wieder etwas besser und je Charaktere hineinversetzen und versteht die ein oder andere Handlung gleich etwas besser. Ich bin jedenfalls wieder sehr schnell und leicht in die Geschichte gekommen und plötzlich war ich auch schon wieder fertig. Gegen Ende hin ging es mir persönlich dann etwas zu schnell.

Die Charaktere haben mir wieder gut gefallen. Die einen natürlich etwas mehr als die anderen, aber ich fand sie auch hier wieder gut beschrieben. Man lernt sie alle noch etwas besser kennen. Hier und da hätte ich mir noch ein kleines bisschen mehr diese gewisse Tiefe gewünscht, aber nun gut. Manch einen Charakter wollte ich stellenweise ein bisschen schütteln.

Insgesamt also eine wirklich gelungene Fortsetzung einer spannenden Reihe, die ich sehr gerne empfehlen kann. Ich hatte meinen Spaß beim Lesen und mag den Schreibstil von Adam Silvera wirklich gerne. Trotz meiner kleinen Kritik freue ich much schon sehr auf alles, was sich der Autor demnächst noch so ausdenken wird.

Veröffentlicht am 26.11.2023

Mehr erhofft

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Die Bücher des Autors haben mir bisher immer sehr gut gefallen, mit seinem Fantasy-Debüt hab ich mich aber in Band 1 recht schwer getan. Am Ende überwog die Neugierde, wie die Geschichte weitergehen würde ...

Die Bücher des Autors haben mir bisher immer sehr gut gefallen, mit seinem Fantasy-Debüt hab ich mich aber in Band 1 recht schwer getan. Am Ende überwog die Neugierde, wie die Geschichte weitergehen würde und so habe ich auch Band 2 gelesen.
Der Stil des Autors gefällt mir nach wie vor gut und lässt sich an sich auch gut lesen. Erzählt wird die Geschichte aus meheren Sichten, was zwar umfassendere Einblicke ermöglicht, aber manchmal auch ein bisschen die Spannung genommen hat. Bei Ness beispielsweise erfährt man recht viel zu den Plänen seines Vaters, sodass man von den eigentlichen Handlungen nicht mehr überrascht oder schockiert ist.
Der Handlung fehlte es meines Erachtens nicht nur an Spannung, sondern generell passierte einfach recht wenig. Ja, es gab ein paar Kämpfe, aber deren Ausgang war eigentlich recht vorhersehbar. Die Guten rennen auch hier immer hinterher und wirken nicht, als könnten sie überhaupt etwas retten. Die Bösen haben mir da doch schon ein wenig mehr zugesagt, weil sie nicht mehr so eindimensional gewirkt haben. Auch wenn die Gruppe um Luna recht untergegangen ist.
Spannend fand ich die Entwicklungen rund um die Halo-Knights, wenn da auch noch einige Fragen offen geblieben sind. Zum Ende hin passieren einige Ereignisse Schlag auf Schlag, was mir von der Dynamik grundsätzlich gefallen hat, die Wendungen an sich haben mich aber nicht immer überzeugen können. Einige fand ich schlicht doof gemacht und kann deren Sinn auch nicht verstehen.
Womit ich mich aber nach wie vor am schwersten tue, sind die Charaktere selbst. Ness und Wyatt würde ich als meine Lieblinge bezeichnen, sie fand ich wirklich gut gezeichnet und haben auch Ansätze der Tiefe, die man vom Autor aus anderen Büchern kennt. Emil wirkt mir leider etwas blass und absolut nicht durchsetzungsfähig. Brighton ist da besser, wenn mir seine Einstellung auch absolut nicht zusagt. Vor allem von den Entscheidungen, die er am Ende aus gekränkter Eitelkeit getroffen hat. Am wenigsten hat mir aber Maribelle gefallen ... sie hat mich so oft mit ihren Worten und Taten zur Weißglut getrieben und ihre Entwicklung und Entscheidungen verstehe ich schlicht nicht. Sie wirkt generell auch sehr eindimensional und null reflektiert.
Das Buch endet deutlich mit mehreren Cliffhanger in den verschiedenen Handlungssträngen. Einige fand ich gut gemacht, andere wiederum haben mir persönlich einfach nicht zugesagt - Brighton und Maribelle sag ich dazu nur.
Ob ich den finalen Band lesen werde? aktuell keine Ahnung. Einerseits würde es mich bei Emil, Wyatt und Ness schon interessieren, wie es weiter geht. Andererseits habe ich keine Lust auf die eindimensionalen, egoistischen Meinungen von Maribelle und Brighton. Mal schauen, wie ich mich spontan entscheiden werde, wenn Band 3 erscheinen wird.

Mein Fazit
Auch der zweite Band der Fantasy-Reihe des Autors konnte mich nicht so richtig begeistern. Es gab zwar spannende Momente, die wurden aber auch von einer stagnierenden Geschichten und erwartbaren Wendungen begleitet. Mit den meisten Protagonisten habe ich mich aufgrund ihrer Entscheidungen sehr schwer getan, lediglich Wyatt und Ness mochte ich wirklich gerne. Unsicher bin ich, ob ich den finalen Band noch lesen möchte - Neugierde ist zwar vorhanden, andererseits fehlt mir die Lust auf eindimensionale, egoistische Charaktere wie Maribelle und Brighton.

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