Können Likes und Follower den Wert eines Lebens bestimmen?
TikTok-Tod. Ein packender Roman, der die Schattenseiten des Erwachsenwerdens aufdeckt. In einer idyllischen Kleinstadt wird die 12-jährige Jessica brutal ermordet aufgefunden. Die Täterinnen sind keine Fremden, sondern zwei ihrer engsten Freundinnen –Emilia und Calantha. Dieses erschütternde Verbrechen wirft dunkle Fragen auf: Was hat die beiden Mädchen dazu getrieben, ihre Freundin so grausam zu töten? Und warum hat niemand die Anzeichen erkannt? Im Zentrum der Geschichte steht das allgegenwärtige Problem des Mobbings, das sich in Jessicas Freundeskreis vollzogen hat. Die Erzählung führt uns tief in das soziale Gefüge der Schule, in dem Fame und Beliebtheit auf TikTok über das Schicksal eines jungen Lebens entscheiden können. Das Buch entfaltet sich aus verschiedenen Perspektiven, die den Leser auf eine emotionale Reise durch die Welt der beteiligten Jugendlichen und Erwachsenen mitnehmen. TikTok-Tod ist ein fesselnder, aufrüttelnder Roman, der den Leser dazu anregt, über die Komplexität von Freundschaft, das Phänomen des Mobbings und die Verantwortung, die wir alle tragen, nachzudenken. Mit seinen eindringlichen Charakteren und der spannenden Handlung hält dieses Buch die Leser bis zur letzten Seite gefangen und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
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Lesejury-Facts
Dieses Buch befindet sich bei Jukebook_juliet in einem Regal.
Ein sehr spannendes Buch über ein modernes Problem unter der jüngeren Generation. Zwei Mädchen töten ihre Freundin und das Motiv ist schockierend. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es hinter die ...
Ein sehr spannendes Buch über ein modernes Problem unter der jüngeren Generation. Zwei Mädchen töten ihre Freundin und das Motiv ist schockierend. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es hinter die Fassade des scheinbar makellosen blickt. Die Figuren sind interessant angelegt und der Schreibstil ist besonders. Auch das Cover gefällt mir und passt. Ich empfehle das Buch deshalb gerne weiter.
Inhalt:
In einer idyllischen Kleinstadt wird die 12-jährige Jessica brutal ermordet aufgefunden. Die Täterinnen sind keine Fremden, sondern zwei ihrer engsten Freundinnen – Emilia und Calantha. Dieses ...
Inhalt:
In einer idyllischen Kleinstadt wird die 12-jährige Jessica brutal ermordet aufgefunden. Die Täterinnen sind keine Fremden, sondern zwei ihrer engsten Freundinnen – Emilia und Calantha. Dieses erschütternde Verbrechen wirft dunkle Fragen auf: Was hat die beiden Mädchen dazu getrieben, ihre Freundin so grausam zu töten? Und warum hat niemand die Anzeichen erkannt? Im Zentrum der Geschichte steht das allgegenwärtige Problem des Mobbings, das sich in Jessicas Freundeskreis vollzogen hat.
Meine Meinung:
Dieses Buch wird als (Kurz-)Roman mit einem Ratgeber-Teil betitelt und genau so würde ich es auch beschreiben. Im ersten Teil wird die Geschichte durch Interviews mit den Eltern und anderen Familienangehörigen, Freunden, Mitschülern und Lehrern erzählt. Chatverläufe von Gruppenchats geben außerdem noch einen tieferen Einblick in das Mobbingverhalten der beiden Täterinnen, aber auch anderer Mitschüler. Ich war beim Lesen oftmals schockiert wie furchtbar grausam Kinder sein können. Mich hat der Tod der 12jährigen Jessica tief bewegt, gerade weil ich durch aktuelle (und auch vergangene) Bezüge weiß, dass so etwas täglich passiert. Am Ende der Geschichte habe ich mich trotzdem gefragt: Warum musste so etwas Schreckliches passieren?
Im kürzeren zweiten Teil des Buches wird das Cybermobbing in einem Ratgeber-Teil zum Austausch von Lehrern, Eltern und Kinder thematisiert und es gibt zudem viele Fallbeispiele und Projektaufgaben, die Lehrkräfte mit ihren Schülern im Unterricht durchgehen könnten. Das Literaturverzeichnis ist ebenfalls sehr groß.
Mein Fazit:
Durchaus empfehlenswert für jeden, der mit Kindern zu tun hat. (Cyber-)Mobbing ist allgegenwärtig!
