Cover-Bild Der Tänzer der Schatten
Band 1 der Reihe "Wächter-Serie"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 21.07.2014
  • ISBN: 9783442383221
David Dalglish

Der Tänzer der Schatten

Roman
Wolfgang Thon (Übersetzer)

Der Auftakt zu einer packenden Assassinen-Trilogie

Thren Felhorn ist der berüchtigste Assassine seiner Zeit. Er vereint die Diebesgilden unter seiner Kontrolle und erklärt einer Allianz reicher und mächtiger Adliger den Krieg. Seinen Sohn Aaron hat Thren seit dessen Geburt zum Nachfolger ausgebildet. Doch als Aaron den Auftrag erhält, die Tochter eines Priesters zu töten, beschließt er stattdessen, sie zu beschützen – und riskiert dabei sein Leben und Threns Zorn. Denn Aaron hat einen Blick auf eine Welt jenseits von Gift, Klingen und der eisernen Kontrolle seines Vaters erhascht, der ihn für immer verändern wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2017

Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus!

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Mein erster Eindruck von diesem Buch war, dass ich absolut überwältigt bin! Zum einen ist das Buch nicht gerade dünn oder gar klein, aber das Buchcover konnte mich richtig beeindrucken. Es ist das detailgetreue ...

Mein erster Eindruck von diesem Buch war, dass ich absolut überwältigt bin! Zum einen ist das Buch nicht gerade dünn oder gar klein, aber das Buchcover konnte mich richtig beeindrucken. Es ist das detailgetreue Cover, mit dem leicht düsteren Eindruck, das mich so überwältigen konnte.

Inhalt des Romans in eigenen Worten: Thren Felhorn ist der gefürchtetste Assassine. Er ist das Oberhaupt der wohl stärksten Diebesgilde und er erklärt einer Gruppe reicher und mächtiger Adlige den Krieg. Seinen Sohn Aaron bildet er von Geburt am zum seinem Nachfolger aus. Als er den Auftrag erhält, die Tochter eines Priesters zu töten, entschließt er sich es nicht zu tun und riskiert somit die Wut seines Vaters. Ab diesem Augenblick an, wendet er sich von seinem Vater ab. „Denn Aaron hat einen Blick auf eine Welt jenseits von Gift, Klingen und der eisernen Kontrolle seines Vaters erhascht, der ihn für immer verändern wird“ -Zitat aus dem Klappentext, den ich sehr passend finde.

Schreibstil/Schreibart des Autors David Dalglish: Ich muss zugeben, dass ich eigentlich kein großer Fan von Kampfszenen oder dergleichen bin und daher war ich zugegebenermaßen etwas skeptisch am Anfang des Buches. Ich kann mir solche Szenen kaum bis gar nicht vorstellen und tue mir von Haus aus etwas schwer, aber ich wurde von diesem Roman wiedereinmal überrascht! Diese genanten Szenen wurden von dem Autor gut und leicht verständlich beschrieben, sodass ich kaum Probleme mit dem Verständnis hatte. Auch wurde es nicht langweilig oder ermüdend, was ich ehrlich gesagt, bei der großen Seitenanzahl erwartet hätte. Ich bin also mehr als positiv überrascht worden! Der Leser erfährt durch die verschiedenen Perspektiven viele Seiten der Geschehnisse kennen und wir sehen die verschiedenen Schattenseiten dieser Welt. Anfangs dachte ich nicht, dass diese verschiedenen Personen viel miteinander zu tun hätten, aber zum Ende hin löst sich vieles auf.

Meine persönliche Meinung: Alles in einem bin ich sehr begeistert von dem actionreichen Roman. Ich wollte ein neues Genre ausprobieren und bin froh, es getan zu haben, denn dieses Buch kommt mich von sich überzeugen und ich werde mir auch den zweiten Teil der Trilogie kaufen. Aaron hat einen unglaublich starken Charakter und ich bin froh ihn „kennengelernt“ zu haben. Er wächst in einer düsteren Welt auf und statt sich anzupassen und sich einer Diebesgilde anzuschließen, geht er seinen eigenen Weg. Seinen eigenen gefährlich Weg, da er sich vor seiner Bestimmung wehrt und somit viel Zorn auf sich zeiht. Wir lernen zu beginn den acht Jahre jungen Aaron kennen und ich war schockiert, zu was dieser Junge in der Lage ist. Ich fand, dass er der spannendste Protagonist des Romans ist, da er eine unglaubliche Charakterentwicklung durchlebt. Es gab viele gute Protagonisten, aber Aaron ist der mit Abstand beeindruckendste von ihnen. Ich bin gespannt, was noch aus ihm wird. Es war schön zu lesen, wie der Autor versucht hat, jedem seiner Figuren eine eigene Geschichte zu geben. Nur wer viel Fantasy erwartet wird hier enttäuscht. Im ersten Band gab es nur sehr wenig von diesem Genre. Außer einigen wenigen Andeutungen gab es hier nicht mehr.

Fazit: Ein Roman in einer düsteren Welt voller Assassinen, blutiger Kämpfe und Diebesgilden mit einem offenen Ende. Die Geschichte des jungen Aaron begeistert und lässt mitfiebern, daher spreche ich eine klare Leseempfehlung für jeden, der sich mindestens etwas für das Thema interessiert aus.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungener Auftakt

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Thren Felhorn zählt zu den gefährlichsten und gefürchteten Männern des Landes, denn in seiner Jugend war er der berüchtigte und beste Assassine. Mittlerweile vereint er alle Diebesgilden und Auftragsmörder ...

Thren Felhorn zählt zu den gefährlichsten und gefürchteten Männern des Landes, denn in seiner Jugend war er der berüchtigte und beste Assassine. Mittlerweile vereint er alle Diebesgilden und Auftragsmörder unter sich, sodass er eine unglaubliche Macht besitzt. Doch seine Macht wird von den adligen und reichen Kaufleuten der Stadt nicht toleriert und so entbrennt ein erbarmungsloser Krieg zwischen den beiden Parteien. Die Familie von Felhorn wird zur Zielscheibe des Krieges und er will seine Söhne zu erbarmungslosen Assassinen ausbilden lassen. Doch nach und nach bezweifelt Aaron, der jüngste Sohn, ob er diesen Weg wirklich einschlagen möchte.

„Der Tänzer der Schatten“ ist ein typischer Auftaktband und dies ist nicht negativ gemeint. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert, sodass ich Einblick in die verschiedenen Beweggründe beider Parteien erhalten habe. Der Konflikt bauscht sich, im Laufe der Geschichte, immer weiter auf die Gegner treiben sich gegenseitig an, noch schlimmere Taten zu vollbringen, sodass es dem Autor gelingt, eine konstante Spannung zu erzeugen. Die Geschichte strotzt nur so vor Intrigen und Gewalt. Des Weiteren wurde schnell klar, dass der Autor definitiv kein Problem damit hat, seine Figuren sterben zu lassen und so gehen manch brenzlige Situationen für nicht alle Figuren unbedingt gut aus.
Ich habe zunächst mit deutlich mehr Fantasyelementen gerechnet, doch das Hauptaugenmerk liegt bei Aaron und wie er sich weiterentwickelt. Auch nach Beendigung des Romans, bin ich mir nicht sicher, ob der Autor im weiteren Verlauf der Reihe noch Fantasyelemente einbaut oder ob es weiterhin Primär nur um Assassine gehen wird.

Vor allem Kampfszenen beschreibt der Autor sehr detailliert und blutig. Er verniedlicht das Gewerbe der Assassine nicht und benutz des Öfteren eher grobe und ordinäre Ausdrücke. All diese Punkte passen jedoch perfekt zu einem Assassinenroman, da ich die Geschichte nicht ernst nehmen könnte, wenn die Sprache viel zu blumig oder hochgestochen wäre, da dies zu so einer dunklen Thematik einfach nicht passt. Insgesamt entwickelt sich die Geschichte zunächst eher langsam und stellenweise zieht sie sich etwas. Im Roman ist jedoch ein Zeitsprung von 5 Jahren vorhanden, sodass wird die Ausbildung von Aaron zu einem erbarmungslosen Assassinen nicht hautnah miterleben und nur wenig Informationen erhalten. Jedoch grade zum Ende hin nimmt die Geschichte rasant an Spannung zu, da sich viele Konflikte zu spitzen und die Intrigen mehr oder weniger erste Früchte tragen.

Der Autor versucht jeder Figur eine Geschichte zu geben, dies gelingt ihm jedoch nicht bei jeder Figur. Grade bei einigen männlichen Autoren habe ich oft das Gefühl, dass es ihnen einfach nicht gelingt, Frauen mehrdimensional darzustellen und ihnen so Leben einzuhauchen. David Dalglish gelingt es nämlich deutlich besser die männlichen Figuren authentisch dazustellen.
Aaran wird von seinem Vater zu einem blutrünstigen Mörder erzogen. Er wird jedoch immer öfter von Zweifeln geplagt und er wünscht sich ein anderes Leben. Stellenweise fand ich Aaron wirklich gruselig, da er mit 8 bzw. 13 zu absolut grausigen Taten fähig ist und die eiskalt durchzieht. Auch wenn er an seinem Leben zweifelt, führt er noch immer grausame Dinge und befehle seines Vaters aus. Ich habe mich des Öfteren gefragt, wann er diese Leben nicht mehr erträgt und daraus ausbricht. Ich empfand Aaron oft viel zu erwachsen für sein Alter und ich musste mir immer in Erinnerung rufen, dass er erst 13 ist. Ich hätte es besser gefunden, wenn er noch mehr kindliche Züge hätte, da seine Figur dadurch wesentlich authentischer wirken würde.

Alles in allem hat „Der Tänzer der Schatten“ potenzial. Dem Autor gelingt es eine düstere Atmosphäre zu erschaffen, die definit nichts für zartbesaitete ist. Die Figuren sind jedoch noch ausbaufähig und ich hoffe, dass es dem Autor in den weiteren Bänden gelingt, den Charakteren etwas mehr Leben einzuhauchen.

Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de

Veröffentlicht am 01.10.2020

auf Seite 200 leider abgebrochen, weil wegen kein Überblick

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Wir mögen unser ungeheures Vermögen haben. Sie aber haben Thren Felhorn.“
Seite 54

Aaron Felhorn ist der Sohn des berüchtigsten Assassine seiner Zeit Thren. Sein Vater verfolgt das Ziel alle Diebesgilden ...

Wir mögen unser ungeheures Vermögen haben. Sie aber haben Thren Felhorn.“
Seite 54

Aaron Felhorn ist der Sohn des berüchtigsten Assassine seiner Zeit Thren. Sein Vater verfolgt das Ziel alle Diebesgilden unter sich zu vereinigen und dem Adel den Krieg zu erklären. Aaron ist seinem Vater treu – bis dieser von ihm verlangt, die Tochter eines Priesters zu töten. Als er sich wiedersetzt riskiert er sein Leben und den Zorn seines Vaters. Aber Aaron hat einen Blick auf eine Welt jenseits von Gift, Klingen und der eisernen Kontrolle seines Vaters erhascht, der ihn für immer verändern wird.

Auf der Suche nach High Fantasy bin ich an diesem vielversprechenden Cover hängen geblieben. Es erinnerte mich ein bisschen an die Brent Weeks Bücher und laut der Empfehlung passen die Autoren gut zusammen.
Der Einstieg in das Buch ging eigentlich sehr gut. Thren Felhorn wird als König der Unterwelt eingeführt, er hat zwei Söhne von denen Aaron eigentlich der stillere ist, sich aber dann doch als Nachfolger würdig erweist, indem er seinen Bruder umbringt.

Haltet eure Rechtschaffenheit aus unseren Schatten heraus.
Seite 236

Danach folgt die Geschichte einer jungen Frau, die mit ihrem Vater in Streit gerät und schließlich sogar in den Kerker verbannt wird, aus dem sie die Gesichtslosen retten. Alles in allem ein sehr guter Einstieg und besonders die Gesichtslosen machen sehr neugierig. Aber leider wechselt danach so oft die Perspektive und die Figur, das einfach überhaupt keinen Einstieg in das Buch gefunden habe. Der Schreibstill ist eigentlich gut, aber die Figuren bekommen keine Tiefe und es war einfach nur verwirrend und das, wo ich eigentlich behaupten kaann schon viel aus diesem Genre gelesen und geliebt zu haben. Als ich nach 200 Seiten immer noch nicht wusste wer wer ist und warum und wo und überhaupt, habe ich das Buch abgebrochen. Sehr sehr schade!

Es gefällt mir nicht, der zu sein, der ich bin
Seite 95

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