Cover-Bild Waldwärts
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Eden Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Körper und Geist
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 06.08.2021
  • ISBN: 9783959103367
Geraldine Schüle

Waldwärts

Vom Ankommen und Wachsen in der Natur

Homeoffice neben dem Hühnerstall? In der digitalen Welt zu Hause sein und trotzdem den Elementen der Natur folgen? Nach jahrelangen Abenteuerreisen und verschiedenen Stationen auf der ganzen Welt entscheidet sich die 24-jährige Geraldine Schüle fürs Ankommen: Mit ihrem Partner baut sie einen Zirkuswagen am Waldrand – zwischen Feldern und Höfen in einem kleinen Dorf im Süden Deutschlands. Als das Paar durch einen Brand sein Zuhause verliert und der Fuchs sich kurz darauf die beiden handaufgezogenen Graugänse schnappt, lernt sie auf schmerzhafte Weise, dass die Natur gibt und nimmt. Doch Aufgeben ist keine Option. »Waldwärts« erzählt die mitreißende Geschichte einer jungen Frau, die das Globetrotter-Leben kennt und den Mut aufbringt, sich auf das Abenteuer Landleben mit all seinen menschlichen und tierischen Bewohner*innen einzulassen. Am Ende gewinnt sie mehr als nur frische Landluft – die vier Elemente inspirieren sie zu einer völlig neuen Sichtweise auf das Leben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2021

Vom Suchen und Finden

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Klappentext:

„Homeoffice neben dem Hühnerstall? In der digitalen Welt zu Hause sein und trotzdem den Elementen der Natur folgen? Nach jahrelangen Abenteuerreisen und verschiedenen Stationen auf der ganzen ...

Klappentext:

„Homeoffice neben dem Hühnerstall? In der digitalen Welt zu Hause sein und trotzdem den Elementen der Natur folgen? Nach jahrelangen Abenteuerreisen und verschiedenen Stationen auf der ganzen Welt entscheidet sich die 24-jährige Geraldine Schüle fürs Ankommen: Mit ihrem Partner baut sie einen Zirkuswagen am Waldrand – zwischen Feldern und Höfen in einem kleinen Dorf im Süden Deutschlands.

Als das Paar durch einen Brand sein Zuhause verliert und der Fuchs sich kurz darauf die beiden handaufgezogenen Graugänse schnappt, lernt sie auf schmerzhafte Weise, dass die Natur gibt und nimmt. Doch Aufgeben ist keine Option.“



Mit Anfang Zwanzig schon einen richtigen Erfahrungsschub sammeln müssen, obwohl man gerne dabei ein paar Dinge hätte ausgelassen? Genau das ist Geraldine Schüle passiert. Wir lernen eine junge Frau kennen, die mit ihrem Partner einen Zirkuswagen so umbauen will, das sie dort endlich ankommen kann, zur Ruhe kommen kann…so mit Natur und so…Leider wird die Geschichte überhäuft mit den Lebensgeschichten der beiden und man liest von weltweiten Stories aber doch recht wenig zum Thema Wohnwagen und eigene Seele finden und so. Dieses Kuddelmuddel erschwert die eigene Suche nach Ruhe in diesem Buch und macht irgendwie deutlich, dass selbst die beiden Erzähler noch nicht ganz dort angekommen sind, wo sie es eigentlich so gerne möchten. Man muss so einiges sortieren beim lesen und wird mit Geschichten erschlagen, auch wenn sie interessant sind. …Da wird die Suche wohl weiter gehen… 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.08.2021

Von Poltergeistern und anderen Sorgen

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Von dem Buch habe ich zu viel erwartet.
Ich dachte, es kommt ein interessanter Bericht über das Leben der jungen Geraldine.
Leider wurde ich sehr enttäuscht, so sehr, dass ich das Buch abgebrochen habe.
Selbstmitleid, ...

Von dem Buch habe ich zu viel erwartet.
Ich dachte, es kommt ein interessanter Bericht über das Leben der jungen Geraldine.
Leider wurde ich sehr enttäuscht, so sehr, dass ich das Buch abgebrochen habe.
Selbstmitleid, Unzufriedenheit, Gejammer, warum der Schwarzwald, wenn sie sich dort nicht wirklich wohl fühlt.
Vor lauter Selbstbeweihräucherung vergisst sie einige Tage die Hühner und kämpft mit Milben.

Selbstgespräche mit einer Zahnbürste führten zum ersten Augenrollen bei mir.

So manches Lieblingswort der Autorin ging mir nach gefühlt 30x auf den Zeiger.
Ihr scheint ein Poltergeist sehr wichtig zu sein, dass dieses Wort in einem Kapitel ständig genannt wird.

Ich habe die Seiten vor geblättert, in der Hoffnung, ich finde doch noch was interessantes zu Lesen.
Der Aufbruch zurück in die Ferne machte es nicht spannender.
Leider hat das Cover und die Beschreibung vom Buch meine Erwartungen hoch geschraubt, schnell war ich eines Besseren belehrt. Ich nehme aus dem Buch wenig mit, dafür jedoch zu viel, was mich genervt hat.

Vielleicht finden ähnliche Abenteurer darin einen Sinn und gute Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Thema verfehlt, Tierquälerei, widersprüchlicher Stil

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Meine Erwartungshaltung: Geraldine erklärt, wie es zu ihrem Leben im Wald kam, was so anfangs ihre Schwierigkeiten waren und zum Schluss, dass aller Schweiß und alle Tränen es dennoch wert waren und sie ...

Meine Erwartungshaltung: Geraldine erklärt, wie es zu ihrem Leben im Wald kam, was so anfangs ihre Schwierigkeiten waren und zum Schluss, dass aller Schweiß und alle Tränen es dennoch wert waren und sie rundherum glücklich in ihrem kleinen Zirkuswagen mit Bauernhof lebt.

Realität: Stattdessen flennt sie im 1. Kapitel nur so über ihr neues Leben, sinniert über ihr altes Vagabundenleben und schwärmt in alten Erinnerungen nur so sehr, dass ich lieber dieses Buch gelesen hätte (Solch ein Buch existiert nach meiner kurzen Recherche tatsächlich, aber nach dem Buch hier will ich nichts mehr von ihr lesen.) Im zweiten Kapitel fliegt sie dann tatsächlich quer über den Atlantik und reist 2 Monate in Südamerika. - Thema verfehlt? Der Einschnitt passte so gar nicht ins Buch und die Thematik, selbst wenn ihr Leben so chronologisch verlaufen ist. Dieses Kapitel ist nämlich auch noch sehr lang. Ihren Bauernhof: Hühner, Schade und einen Hund hat sie Freunden und Verwandten unterjubelt. Hoffentlich haben sie im Gegensatz zu ihr nicht auch mal einfach so 3 Tage lang vergessen die Tiere zu füttern und aus dem Stall zu lassen - wie Geraldine zu Beginn ihres Bauernhoflebens. Tierquälerei pur!

In Südamerika ist sie dann so naiv, dass sie denkt, jeder müsste gastfreundschaftlich sein, ihr gratis Wasser geben, Mundraub verzeihen und Englisch sprechen. Sie, als weiße, reiche, privilegierte Person wollte tatsächlich gratis Dinge, wobei die Menschen dort sich kaum etwas leisten können und sie sich eben alles! Unverschämte Göre. Sie wurde mir zusehends unsympathischer. Auch vom Stil her war sie widersprüchlich. Sie predigte, dass jedes Leben toll sei und dann kritisierte sie doch viele Leben und hob ihren Lebensstil hervor... Abgesehen von ihrer Abgehobenheit: Sie nervt zusätzlich mit ihrem inneren Gewissen, das sie kindisch ihren Poltergeist nennt.

Im 3. Kapitel startete sie mit ihrem Leben in ihrem Zirkuswagen. Statt jedoch über Pros und Contras zu erzählen, philosophiert sie Basics: Kleidung schützt den Menschen vor Wetter, Staub, etc. Wände halten dich bei Regen trocken...?!

Dennoch konnten mich die letzten zwei Kapitel einigermaßen wieder zufrieden stimmen, sodass es zwei Sterne geworden sind. In den letzten beiden Kapiteln erzählt sie wirklich viel über das Bauernleben und das Leben im Zirkuswagen. Aber das waren wirklich knappe Kapitel, den größten Teil beanspruchten die beiden ersten Kapitel.

Fazit: Nicht mein Fall.

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