Cover-Bild Fleisch ist mein Gemüse
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 01.10.2004
  • ISBN: 9783499237119
Heinz Strunk

Fleisch ist mein Gemüse

Eine Landjugend mit Musik

„Der Mensch ist kein Beilagenesser.“


Wie es ist, in Harburg aufzuwachsen, das weiß Heinz Strunk genau. Harburg, nicht Hamburg. Mitte der 80er ist Heinz volljährig und hat immer noch Akne, immer noch keinen Job, immer noch keinen Sex. Doch dann wird er Bläser bei Tiffanys, einer Showband, die auf den Schützenfesten zwischen Elbe und Lüneburger Heide bald zu den größten gehört. Aber auch das Musikerleben hat seine Schattenseiten: traurige Gaststars, heillose Frauengeschichten, sehr fettes Essen und Hochzeitsgesellschaften, die immer nur eins hören wollen: „An der Nordseeküste“ von Klaus und Klaus.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2020

Heinz aus Harburg

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Heinz wächst in Hamburg Harburg auf und lebt auch als Erwachsener noch dort, zusammen mit seiner psychisch kranken Mutter. Er hat Akne und ist sich noch nicht klar darüber, was er beruflich machen möchte, ...

Heinz wächst in Hamburg Harburg auf und lebt auch als Erwachsener noch dort, zusammen mit seiner psychisch kranken Mutter. Er hat Akne und ist sich noch nicht klar darüber, was er beruflich machen möchte, auch wenn er schon erwachsen ist. Schließlich bekommt er die Möglichkeit, in einer Tanzkapelle mitzumachen und das macht er auch zwölf Jahre lang. Während dieser Zeit wird der Gesundheitszustand seiner Mutter immer schlechter, bis sie schließlich stirbt. Auch aus der Musikgruppe steigt Heinz aus, weil es einfach nicht mehr seine Welt ist.

Der Roman war sehr spannend zu lesen. Einerseits ist die Geschichte recht trostlos, weil dem Protagonisten nicht alles gelingt, er keine Freundin hat und das Geld auch gerne mal verspielt, das er bei seinen Auftritten verdient. Aber trotzdem fand ich den Protagonisten sympathisch und habe bei der Geschichte mitgefiebert, wie es wohl weitergeht. Das liegt vielleicht auch daran, dass der Roman auch autobiografisch ist, zumindest zu einem gewissen Teil.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Mehr erwartet, bei der Hälfte abgebrochen

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Laut den vorliegenden Rezensionen habe ich mir dieses Buch schenken lassen, weil ich es mir interessant und witzig vorstellte.
Leider war es für mich nur zäh und langweilig. Es passiert ganz selten, dass ...

Laut den vorliegenden Rezensionen habe ich mir dieses Buch schenken lassen, weil ich es mir interessant und witzig vorstellte.
Leider war es für mich nur zäh und langweilig. Es passiert ganz selten, dass ich ein Buch abbreche. „Fleisch ist mein Gemüse“ hier ist allerdings so eines. Ab der Hälfte habe ich seitenweise weiter geblättert, etwas gelesen, und wieder viele Seiten übersprungen. Die letzten paar Seiten habe ich wieder gelesen und nicht das Gefühl gehabt, dass mir etwas entgangen ist.
Grundsätzlich erzählt der Autor ständig das Gleiche. Und das nicht einmal überzeugend witzig. Von einem Tanzabend zum nächsten, Alkohol, Glückspiel, keine Frauen, Gesicht mit Pickel, Mutter der es gesundheitlich immer schlechter geht, bis sie am Ende stirbt, Tagesablauf zum Kaputtmachen. Tja, das war es dann auch schon.
Wird das ganze Buch dafür verwendet zu beschreiben wie es bei dieser einen Tanzkapelle ablief, so war das Ende im Schnellverfahren erzählt. Innerhalb einiger Seiten trennt er sich von der Gruppe, Mutter stirbt, er zieht um und aus.
Dazu passt noch nicht einmal das Cover. Schade, für mich enttäuschend.

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