Cover-Bild Kaputte Suppe
9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 01.08.2012
  • ISBN: 9783423625227
Jenny Valentine

Kaputte Suppe

Roman
Klaus Fritz (Übersetzer)

Jenny Valentines Roman trifft mitten ins Herz 

Als der gut aussehende Junge ihr ein Foto-Negativ reicht und darauf besteht, dass es ihr aus der Tasche gefallen sei, glaubt Rowan, es sei ein Missverständnis. Aber im nächsten Moment ist er im Getümmel verschwunden. Und sie kann ihren Platz an der Supermarktkasse nicht aufgeben, um ihm nachzulaufen. Denn wenn sie die Einkäufe nicht nach Hause bringt, tut’s keiner. Rowan ist für so vieles verantwortlich. Sie versorgt den Haushalt und kümmert sich vor allem um ihre kleine Schwester Stroma. Für ihre Freunde hat sie gar keine Zeit mehr. Als sie jedoch Bee, ein Mädchen aus ihrer Schule, kennenlernt, die die merkwürdige Szene im Supermarkt beobachtet hat und unbedingt wissen will, was wohl auf dem Foto ist, wird Rowan auch neugierig. Wer war der Junge? Und warum hat er so hartnäckig behauptet, das Negativ gehöre ihr?

  • Nominiert für die Carnegie Medal 2009 und den Manchester Book Award 2009

  • Ausgezeichnet mit der Kröte des Monats April 2010 der Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur (STUBE), Wien

  • Ausgezeichnet mit dem LUCHS des Monats Mai 2010

  • Auf der Liste ›Die besten 7 Bücher für junge Leser‹, Juni 2010

   

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2019

Sehr tiefgründig

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Dieses Buch ist wirklich ganz besonders! Die Autorin werde ich mir auf jeden Fall merken und ihr Debüt "Wer ist Violet Park" steht auch schon auf meiner Wunschliste. Übrigens sieht die Autorin noch total ...

Dieses Buch ist wirklich ganz besonders! Die Autorin werde ich mir auf jeden Fall merken und ihr Debüt "Wer ist Violet Park" steht auch schon auf meiner Wunschliste. Übrigens sieht die Autorin noch total jung aus - da kann sie ja noch viele tolle Romane schreiben.

"Kaputte Suppe" ist ein sehr berührendes Buch, vor allem Stroma hat mich mit ihren kindlichen und teilweise neunmalklugen Kommentaren tief ins Herz getroffen. Aber auch die Handlung an sich schafft es, zu bewegen und zu überraschen. Die Autorin hat einen sehr originellen und kreativen Schreibstil, bei dem oft schon einzelne Wörter total viel ausdrücken. Und sie hat sich einige Überraschungen und Besonderheiten ausgedacht, die das Buch einmalig machen.

Man erfährt schon recht früh, wer oder was auf dem Negativ zu sehen ist und diese Auflösung hat mich zunächst völlig überrascht. Aber es kam noch besser und insgesamt hat die Autorin Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Dabei hat sie aber doch ein rundes und komplettes Bild entwickelt. Die gesamte Handlung ist stimmig und nachvollziehbar, aber keinesfalls vorhersehbar.

Obwohl das Buch nur 200 Seiten umfasst, ist es doch sehr tiefgründig und vielschichtig und sowohl für jugendliche als auch erwachsene Leser geeignet.

Veröffentlicht am 10.09.2018

//Rezension// Kaputte Suppe - Jenny Valentine

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Ich war sehr gespannt auf das Buch da mir Mary davon bereits berichtet hat - allerdings muss ich sagen das mich das Buch leider voll und ganz enttäuscht hat.



Zusammenfassung:Rowan hat ein schweres Leben, ...

Ich war sehr gespannt auf das Buch da mir Mary davon bereits berichtet hat - allerdings muss ich sagen das mich das Buch leider voll und ganz enttäuscht hat.



Zusammenfassung:Rowan hat ein schweres Leben, nicht nur weil sich ihre Eltern getrennt haben. Sondern auch weil sie nun für alles Sorgen muss da es sonst niemand tut. Sie muss einkaufen gehen, sich um den Haushalt kümmern und auch um ihre kleine Schwester Stroma.Als sie dann eines Tages ein Bild,besser gesagt ein Negativ bekommt steht ihr Leben auf einmal auf dem Kopf und sie weiß nicht was sie denken soll - was ist es für ein Bild und vor allem wer ist dieser Junge?



Inhalt:Zu Beginn war ich etwas geschockt von dem Buch, den es fing realtiv komisch an und ich dachte mir erstmal nur so "Okay... Was geht hier ab." und musste wirklich alles nochmal von der ersten Seite aus lesen um etwas zu verstehen und selbst danach hatte ich noch eine Menge Fragen. Danach als ich die ersten zwei, drei Seiten aber gelesen habe wurde alles etwas verständlicher auch wenn ich immer noch skeptisch gegenüber dem Buch war. Meine Zweifel wurden dann aber nach kurzer Zeit auf Seite gestellt den dann konnte ich mich mit dem Buch anfreunden - kurz nach der Sache wo raus kam was auf dem Negativ zu sehen ist. Aber ich muss sagen diese Freundschaft hielt nicht lange an den nach einigen Seiten wurde ich etwas genervt, von der Story aber auch vor allem von der Protagonistin. Ich kann nicht genau sagen wieso sie mir so auf die Nerven ging, aber ich hatte irgendwann kein Bock mehr auf sie - vor allem da auch nicht wirklich etwas im Buch passierte und es mich langweilte. Nach ca 120 Seiten, also etwas mehr als der Hälfte konnte ich mich wirklich nicht mehr durchquälen und habe das Buch lieber abgebrochen.

Ich muss auch sagen das ich das Buch nie wieder anrühren werde den es hat mich echt verdammt viel Überwindung gekostet nach der ersten Pause weiter zu lesen und ich muss auch sagen wenn ich jetzt über alles nachdenke spricht mich die Geschichte einfach nicht an.



Idee des Buches:An sich ist die Story nicht wirklich schlecht, es erzählt halt die Geschichte von einem Mädchen was es im Leben nicht besonders leicht hat. Aber es hat mir das gewisse etwas das ganze Buch über gefehlt, das etwas besonderes passiert oder einfach etwas spannender geschrieben wird.



Protagonistin:Am Anfang mochte ich Rowan sehr, auch weil sie mir etwas leid tat den mit 15 Jahren sollte jemand so etwas nicht erleben. Aber nicht nur weil sie mir leid tat mochte ich sie, sie hatte am Anfang auch eine Art an sich die ich echt mochte und ich fand sie sympathisch. Aber irgendwann nervte sie mich durch ihre Art, das sie etwas stur war und am liebsten überhaupt keine Hilfe annehmen wollte - das besonders störte mich sehr den es war nicht so das ihr Vater ihr nicht sicher geholfen hätte, hätte sie ihm mal erzählt was tatsächlich Zuhause los ist.



Schreibstil:Auch der Schreibstil konnte mich in keinster weise überzeugen,ebenso wie mit dem Buch konnte ich mich auch nicht mit ihm anfreunden. Es war einfach das Gefühl wie ich in den Büchern hatte die ich bisher gelesen habe. Als würde man Autor und Leser etwas distanzieren, damit sie keine enge Bindung aufbauen würden. Es fehlte mir an diese Wärme beim Lesen, in ein gutes Buch einzutauchen und am besten nie wieder aufzutauchen. Ich bin absolut kein Fan von ihrem Schreibstil und muss sagen das hat mich echt am meisten enttäuscht.



Das Buch bekommt von mir 1/5 Sterne, den an sich konnte mich wirklich nur die Idee der Story überzeugen - alles andere leider nicht.