Cover-Bild Weiße Nächte
13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Feder & Schwert
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 04.2012
  • ISBN: 9783867621083
Jim Butcher

Weiße Nächte

Die dunklen Fälle des Harry Dresden 9
Dominik Heinrici (Übersetzer)

Jemand hat es auf die Magiekundigen Chicagos abgesehen, und zwar auf die Mitglieder der übernatürlichen Unterschicht, die nicht mächtig genug sind, um zu echten Magiern zu werden. Manche sind verschwunden, andere scheinen sich umgebracht zu haben. Doch dann hinterlässt der Schuldige seine Visitenkarte an einem der Tatorte – als Gruß an Harry Dresden.
Harry macht sich auf, den Mörder zu finden, aber seine Nachforschungen fördern Beweise gegen einen Verdächtigen zutage, an dessen Schuld er nicht glauben mag: seinen Halbbruder Thomas. Um dessen Namen reinzuwaschen, lässt sich Harry auf einen übernatürlichen Machtkampf ein, bei dem er nicht nur zahlenmäßig unterlegen und gefährlich anfällig für Verführung ist.
Harry weiß: Wenn er diesmal Mist baut, werden Menschen sterben – und einer davon wird sein Bruder sein.
Butchers neuester Fantasy-Noir-Roman um Harry Dresden besticht durch eine komplexe Handlung, einem Wettlauf gegen die Zeit, Feuergefechten, Explosionen und jeder Menge Magie.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2017

Die Intrigen des Weißen Hofes

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Die sogenannte Unterschicht der Magiekundigen Chicagos wird von einer Serie aus Morden und Entführungen heimgesucht. Von außen betrachtet scheinen die Meisten von ihnen Selbstmord begangen zu haben, doch ...

Die sogenannte Unterschicht der Magiekundigen Chicagos wird von einer Serie aus Morden und Entführungen heimgesucht. Von außen betrachtet scheinen die Meisten von ihnen Selbstmord begangen zu haben, doch Harry entdeckt magische Hinweise, die gegen diese Theorie sprechen. Harrys Ermittlungen führen ihn zu einem Unbekannten, der in Begleitung der Frauen gesehen wurde. Doch der Verdächtige hat sehr große Ähnlichkeit mit seinem Halbbruder Thomas, an dessen Schuld Harry nicht glauben will.

"Weiße Nächte" ist der neunte Teil der Reihe um Magier Harry Dresden.
Ich habe schon früher erwähnt, dass ich sowohl die Charaktere als auch die Reihe als Ganzes unvergleichlich gut finde. Auch in diesem Band sind Teile von Harrys Vergangenheit in Form seiner alten Liebe Elaine eingearbeitet und auch sein neuer Lehrling bringt Schwung in die Geschichte. Harrys Sarkasmus lockert auch in den ausweglosesten Situationen die Stimmung und auch seine persönlichen Probleme rücken in diesem Band wieder sehr in den Fokus. Vor allem die Beziehung zu seiner "unfreiwilligen Mitbewohnerin" dem gefallenen Engel Lasciel steht sehr im Mittelpunkt. Wie immer eine sehr gelungene Fortsetzung der Reihe, die ich mit Begeisterung weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Harry Dresden ist zurück

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Magier Harry Dresden wird von Cop Karrin Murphy an den Tatort eines Mordes gerufen. Im ersten Moment sieht es wie Selbstmord aus, aber Harry erkennt schnell die Zeichen. Es war Mord und zwar mit Hilfe ...

Magier Harry Dresden wird von Cop Karrin Murphy an den Tatort eines Mordes gerufen. Im ersten Moment sieht es wie Selbstmord aus, aber Harry erkennt schnell die Zeichen. Es war Mord und zwar mit Hilfe übernatürlicher Kräfte.
Und es stellt sich heraus, dass dieses Opfer nicht das erste war. Junge Frauen, die sich mit Magie befassen, aber nicht so mächtig sind wie z.B. Harry Dresden, wurden ermordet. Und das nur, um Harry auf den Plan zu rufen.
Das macht ihn wütend und er schwört, der Sache auf den Grund zu gehen. Und das ist genau das, was der Drahtzieher dieser Morde will. Denn er verfolgt ein viel größeres Ziel und unwichtige Hexen sind nur Collateralschäden.
Aber Harry Dresden wäre nicht der mächtige Magier, wenn er nicht schon einen Plan zur Bekämpfung der bösen Jungs in der Tasche hätte.
Lange habe ich auf dieses Buch gewartet, die Veröffentlichung wurde ja leider immer wieder verschoben. Aer wie immer hat sich das Warten gelohnt.
Die Story ist spannend und fesselnd geschrieben, mit wie immer witzigen und selbstironischen Einlagen. Mouse und Mister sind wie immer für eine Portion Humor gut,
ebenso Bob, der Schwerenöter.
Und besonders eine Situation in Thomas' Wohnung, als Harry seinen Bruder sucht und vom Sicherheitsdienst überprüft wird, ist einfach köstlich.

Es gibt ein Wiedersehen mit dem Chicagoer Gangsterboss Marcone und Harry erfährt etwas, das ihn seine Meinung zu dem gefährlichen Verbrecher zuminderst ein wenig ändern lässt.
Auch andere alte Bekannte sind mal wieder dabei.

Eigentlich denkt man ja, irgendwann fällt Jim Butcher bestimmt nicht mehr viel ein, um dem vorherigen Band gerecht zu werden. Aber weit gefehlt. Zum Glück.