Cover-Bild Die Grauen Bastarde
Band 1 der Reihe "Die Geteilten Lande"
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Panini Verlags GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Sonstiges
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 25.10.2022
  • ISBN: 9783833242809
Jonathan French

Die Grauen Bastarde

Helga Parmiter (Übersetzer)

LEBE IM SATTEL. STIRB AUF DEM KEILER.
Schakal und seine Halbork-Rotte patrouillieren durch die karge Wüste der Geteilten Lande und vergießen ihr Blut, um die Sicherheit ihres Volkes zu gewährleisten. Sie mögen ein Haufen hartgesottener, schweinezüchtender Hurensöhne sein, aber die Grauen Bastarde sind Schakals eingeschworene Brüder, die an seiner Seite in einem Land kämpfen, in dem es keinen Platz für Weichlinge gibt.

Doch sobald es Schakal gelingt, den tyrannischen Anführer der Bastarde aus dem Weg zu räumen, werden sich die Dinge ändern. Und zwar zum Besseren. Zumindest war das der Plan, bis die Konsequenzen eines tödlichen Streits Schakal dazu bringen, selbst ein paar Nachforschungen in den Geteilten Landen anzustellen.

Auf seiner Suche nach Antworten, muss er sich gegen eindringende Orks, wütende Zentauren und menschliche Verschwörer behaupten – und gegen eine dunkle Magie, die so furchterregend ist, dass sie selbst den hartgesottensten Bastard verzagen lässt.

Band 1 der Reihe "Die Geteilten Lande"

Überblick über die Reihe "Die Geteilten Lande"
Band 1: Die Grauen Bastarde
Band 2: Die Wahren Bastarde

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2023

Unerwartet und einfach sensationell

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Die Grauen Bastarde ist der erste Teil der Fantasy-Trilogie um die Geteilten Lande aus der Feder von Jonathan French. Der Autor hat hier eine fantastische Welt erschaffen, in dem Menschen, Elfen, Zentauren, ...

Die Grauen Bastarde ist der erste Teil der Fantasy-Trilogie um die Geteilten Lande aus der Feder von Jonathan French. Der Autor hat hier eine fantastische Welt erschaffen, in dem Menschen, Elfen, Zentauren, Orks und Halborks sich um den rauen, unwirtlichen Landstreifen streiten, der das Reich der Menschen von dem der Orks trennt. In diesem Land patrouillieren die Halbork Rotten auf ihren treuen Keilern und sorgen für die Einhaltung der Grenzen. So läuft es seit über dreißig Jahren und so lange ist der Lehmmaster der Häuptling der Rotte der Grauen Bastarde, aber sein Stuhl wackelt, einzelne Reiter sind mit seiner Führung unzufrieden, darunter der junge Schakal. Er zweifelt so manche Entscheidungen des Häuptlings an und als auch noch ein fremder Zauberer erscheint, kommt er einer ungeheuerlichen Verschwörung auf die Spur.
Es ist der erste Band einer Trilogie, deswegen gibt es auch keine endgültige Auflösung aller Rätsel, Verschwörungen und Ränken, aber trotzdem gibt es eine gewisse Zäsur, mit der man als Leser bis zum Erscheinen des zweiten Bandes (über-)leben kann. Denn die Geschichte ist sehr spannend und abwechslungsreich, man kann als Leser so richtig schön in diese Welt abtauchen und will natürlich wissen wie es weitergeht. Mir zumindest ging es so und ich habe diesen ersten Band trotz seiner gut 560 Seiten innerhalb weniger Tage verschlungen. Es war für mich der erste Kontakt mit Orks, sieht man mal vom Klassiker Herrn der Ringe ab und die Orks hier und vor allem die Halborks sind ganz anders angelegt. Es ist eine raue, kämpferische, stolze und loyale Truppe, die keinen Kampf scheut, deswegen ist die Geschichte auch etwas blutig. Ihr Auftreten und ihre Sprache mag etwas derber sein, ihre Bräuche etwas Gewöhnungsbedürftig, aber es sind halt die Bad Boys der Geteilten Lande.
Mich hat das Buch auf die angenehmste Art überrascht und begeistert.

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Veröffentlicht am 14.02.2023

Lebe im Sattel. Stirb auf dem Keiler.

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Meine Meinung:

Jonathan French hat mit seinem Roman Die grauen Bastarde eine spannende Geschichte geschrieben. Spontan würde ich sagen, eine Mischung aus Sons of Anarchy und Herr der Ringe (man könnte ...

Meine Meinung:

Jonathan French hat mit seinem Roman Die grauen Bastarde eine spannende Geschichte geschrieben. Spontan würde ich sagen, eine Mischung aus Sons of Anarchy und Herr der Ringe (man könnte aber auch jeden anderen High Fantasy Roman nehmen). Die Geschichte selbst kommt ziemlich derb und mit großer Klappe daher, was natürlich von dem derbem Schreibstils Jonathan Frenchs herrührt. Es hätte meiner Meinung nach sogar noch etwas derber sein können. Mit dem Anfang der Geschichte hatte ich zu kämpfen, denn Namen wie Augenweide oder Schuhnagel irritierten mich doch sehr, dass legte sich schnell und ich bin recht gut in die Geschichte abgetaucht. Und auch die geteilten Lande konnten ich mir irgendwann doch recht gut vorstellen, allerdings lernt man diese immer nur Stück für Stück kennen. Man merkte schnell das es erstmal nur um den Lebensraum der Halborks ging.

Schakal/Jackal, Vollkorn/Oats und Augenweide/Fetching sind angenehme Halbork Charaktere, trotz ihrer derben Erscheinung. Es machte mir sichtlich Spaß sie auf ihre Reise zu begleiten. Allerdings waren alle anderen Charaktere ebenfalls angenehme Zeitgenossen, obwohl es Halborks waren. Ich muss aber tatsächlich gestehen, dass ich mir mehr Sichtweisen anderer Charaktere in der Geschichte gewünscht hätte. Nicht nur Schakals Sichtweise, gerade um die Handlungen anderer Charaktere besser zu verstehen. Das hätte der Geschichte vielleicht noch etwas mehr Tiefe und Emotionen gebracht, es gab nämlich Stellen, die ich zäh und langatmig fand.

Das Ende der Geschichte hat aber nochmal alles rumgerissen. Meine Fragen, die ich in Bezug auf Handlungen (ein Haufen Fragezeichen in meinem Kopf) anderer Charaktere hatte, wurden mir alle beantwortet. Auch die Fragezeichen in Bezug auf die Geschichte (Hintergründe etc.) wurden allesamt aufgelöst.

Mein Fazit:

Die grauen Bastarde waren spannend, derb und unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 04.03.2023

Eine raue Welt mit gefährlichen Geheimnissen

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Zunächst möchte ich auf das Cover zu sprechen kommen, welches wirklich ein absoluter Blickfang ist! Die düstere Aufmachung fängt perfekt die Stimmung des Inhalts ein, die vorhandene Farbpalette ist ziemlich ...

Zunächst möchte ich auf das Cover zu sprechen kommen, welches wirklich ein absoluter Blickfang ist! Die düstere Aufmachung fängt perfekt die Stimmung des Inhalts ein, die vorhandene Farbpalette ist ziemlich eingeschränkt. :D In jedem Fall ist dieses Buch wirklich ein Blickfang in meinem Regal!

Die Handlung begleitet den Halb-Ork Schakal, ein Reiter der Rotte der Grauen Bastarde. Gemeinsam mit seinen Brüdern beschützt er das Menschenimperium vor den gefährlichen Orks. Obwohl er ein gutes Leben als ein respektierter Krieger führt, ist Schakal unzufrieden. Der Anführer der Rotte, Lehmmaster genannt, leistet seines Empfindens nach keine gute Arbeit. Schakal ist davon überzeugt, diesen Platz besser ausfüllen zu können und fordert den Lehmmaster heraus. Was als eine einfache Herausforderung beginnt, bringt einen ungeahnten Stein ins Rollen, Intrigen ungeahnten Ausmaßes werden aufgedeckt und Schakal weiß nicht mehr, wem er vertrauen kann…
Richtig gut haben mir die kreativen Namen der Reiter gefallen, jeder davon hat eine Geschichte, von denen ich gerne mehr erfahren habe. Besonders gerne mochte ich die Namen Honigwein und Grübchen.
Bei den Halb-Orks herrscht ein rauer Ton, es wird viel geflucht, derbe Scherze gemacht und definitiv nicht um den heißen Brei herumgeredet. Dies findet sich auch im Schreibstil des Autors wieder, vermutlich ist jede Seite dieses Romans in den NSFW-Bereich einzuordnen. Und das ist nur richtig so! Denn schließlich dreht sich die Handlung um Orks, die legen keinen Wert auf falsche Höflichkeiten. Genau das macht sie auch zu so verdammt guten Kriegern!

Mit manchen Szenen habe ich mich allerdings schwergetan, denn diese waren etwas in die Länge gezogen. Der Spannungsbogen wurde also nicht konstant aufrechterhalten, ich habe nicht immer daraufhin gefiebert, was als nächstes passiert. Dies ist aber auch mein einziger Kritikpunkt, ansonsten hat mir das Buch große Freude bereitet!

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