Cover-Bild Mein geträumtes Leben
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 412
  • Ersterscheinung: 25.07.2022
  • ISBN: 9783347623903
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Julia Arling

Mein geträumtes Leben

Eine berauschende und inspirierende Urban-Fantasy-Geschichte über das, was einer jungen Frau zustößt, die zur Unsichtbarkeit verdammt und trotzdem fest entschlossen ist, ihre Spuren auf der Welt zu hinterlassen. Die uns zeigt, dass die entscheidenden im Leben immer da, aber doch nicht immer erreichbar sind: Der Mut zum Neubeginn, die Bereitschaft zu helfen, und die Chance zu lieben... - Zitat von Marie C. Rundholz; Schriftstellerin & Künstlerin.

Klappentext:

"Wie mutig bist du, wenn du nicht mehr weißt, wie mutig du einst warst?"

Es gibt eine Wirklichkeit hinter dem, was wir mit bloßem Auge erkennen können.
Ein Leben weit jenseits all unserer Geschichten.

Als Cecilia erwacht, hat sie alles verloren. Niemand kann sie mehr sehen und sie
wurde all ihrer Erinnerungen beraubt. Ein unsichtbarer Faden zupft an ihrer Seele,
versucht hartnäckig, sie in seine Richtung zu ziehen. Doch wer steht am anderen Ende?
Kann sie dem Faden trauen?

Auf der Suche nach ihrer Vergangenheit und ihren Träumen findet sie Freunde.
Und ihren Seelenverwandten - Ben, der fast so verloren ist wie sie.

Ist es ihr Schicksal, sich zu finden? Oder bringt Ben sie nur weiter ab von dem Pfad,
an dessen Ende sie endlich ihrem wahren Selbst gegenüber steht?
Der Schlüssel liegt in Cecilias Vergangenheit. Und führt sie doch weiter davon weg,
als sie sich je erträumt hätte.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2023

bildlich, humorvoll, lebendig

0

Meinung
Der Stil von Julia Arling ist sehr detailliert und im ersten Moment kam ich hier ein wenig ins stolpern, doch je mehr Seiten voranschritten, desto mehr sagte mir dieser zu.

Cecilia macht im Verlauf ...

Meinung
Der Stil von Julia Arling ist sehr detailliert und im ersten Moment kam ich hier ein wenig ins stolpern, doch je mehr Seiten voranschritten, desto mehr sagte mir dieser zu.

Cecilia macht im Verlauf eine starke Entwicklung durch und findet immer mehr zu sich selbst. Den männlichen Protagonisten Ben muss man einfach mögen - er ist ein buchstäblicher Good Boy und bereits vom ersten Augenblick an sympathisch gewesen.

Die Romanze zwischen den Hauptcharakteren ist besonders. Sie ergänzen sich und pushen sich gleichzeitig gegenseitig das Beste aus sich rauszuholen. Beide bilden ein starkes Band, welches nicht nur von Emotionen und Erinnerungen geprägt ist, sondern vielmehr auch durch Hoffnung auf ein glückliches Leben.

Fazit
Mein geträumtes Leben hat einen bildlichen Schreibstil, überzeugt durch eine starke Charakterentwicklung und birgt die ein oder andere humorvolle Stelle. 5 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.05.2022

Es hat mich sehr berührt!

0

Charaktere:
Cecilia ist in meinen Augen eine sehr starke Person, allein weil sie mit einer solchen Ausnahme Situation umgehen muss. Daneben kommen im Laufe der Geschichte immer wieder Flashbacks zu ihrem ...

Charaktere:
Cecilia ist in meinen Augen eine sehr starke Person, allein weil sie mit einer solchen Ausnahme Situation umgehen muss. Daneben kommen im Laufe der Geschichte immer wieder Flashbacks zu ihrem „alten“ Leben auf und ja, sagen wir mal so ich habe immer mehr Respekt für sie. Im Laufe der Geschichte durchläuft sie eine Charakterentwicklung und findet immer mehr zu sich selber.
Ben ist ein wirklich Herzensguter Mensch und ich habe ihn direkt von Anfang an in mein Herz schließen können. Ich finde es erstaunlich, wie leicht er mit der Situation umgehen konnte, dass ein „Geist“ sich rund um die Uhr bei ihm aufhält. Ich wäre an seiner Stelle glaube ich durchgedreht.
Meine Meinung:
Die Geschichte von Cecilia könnte auch schon ohne den Romantischen Part eine Geschichte an sich sein. Genau das hat mir richtig gut gefallen, denn in meinen Augen sollte eine Geschichte auch einen Mehrwert haben ohne, dass diese rein von der Riomantik getrieben wird.
Julia hat mit diesem Buch eine Welt erschaffen, die mich wirklich sehr interessiert und über die ich gerne mehr wissen möchte. Diese Zwischenwelt in der sich Personen befinden ist einfach nur faszinierend. Ich kann hier auch nicht all zu viel sagen, da ich ansonsten einiges Spoilern würde!
Abschließende Meinung:
Alleine weil das Buch so liebevoll geschrieben ist, kann ich es euch nur weiterempfehlen. Während des Lesens konnte man merken wieviel Herz hier hineingesteckt wurde. Es gibt viele wunderschöne und auch traurige Momente die mich als Leser wirklich sehr mitgerissen haben!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.01.2023

Ein Engel mit einer besonderen Mission

0

Stell dir vor ....
Du erwachst aus einem tiefen Schlaf.
Bevor du deine Augen aufmachst, ist alles um dich herum befremdlich.
Du hörst Stimmen und Geräusche, die du nicht zuordnen kannst.
Deine Sinne sind ...

Stell dir vor ....
Du erwachst aus einem tiefen Schlaf.
Bevor du deine Augen aufmachst, ist alles um dich herum befremdlich.
Du hörst Stimmen und Geräusche, die du nicht zuordnen kannst.
Deine Sinne sind nicht in Takt, denn du spürst dich nicht.
Du öffnest die Augen, siehst dich um und weißt weder wer du bist, noch kennst du dein Geschlecht, noch hast du eine Erinnerung an dein Leben und zu guter Letzt bemerkst du, dass du für alle unsichtbar und nicht hörbar bist.
.
Wenn das kein guter Einstieg in eine Geschichte ist, dann weiß ich es auch nicht.
@julia.arling hatte mich mit ihrem Prolog in der Tasche.
.
Ich hatte etwas Mitleid mit Cecilia. Sie irrte durch die Gegend und konnte gar nicht verstehen, was mit ihr passiert ist. Jeden, den sie ansprach oder anschrie, beachtete sie nicht.
Und als sie es schon aufgegeben hatte, traf sie auf Euremis. Einen blinden Obdachlosen, der sie wahrnahm. Ein Mensch mit so vielen Geschichten und Lebenserfahrung.
Dazu eine Menge Herz, was Cecilia sichtlich guttat und mich sanft werden ließ. Immerhin gehen wir selbst oft an solchen Menschen vorbei und beachten sie nicht.
.
In der Zeit, wo sie bei Euremis war, traf sie auf Ben. Sie war direkt fasziniert von ihm und machte sich nach einiger Zeit auf die Suche nach ihm. Sie fühlte sich mit ihm verbunden und somit nahm die Geschichte ihren Lauf.
.
Es handelt sich nicht nur um eine zarte Liebesgeschichte, sondern auch um wichtige Themen wie den Tod, und was vielleicht danach oder dazwischen kommen könnte.
Ich an ihrer Stelle hätte mich wohl nicht so ablenken lassen, sondern mir wäre mein eigenes Schicksal zu erfahren wohl wichtiger gewesen.
Dennoch eine sehr süße Geschichte, die sogar was für Teenager ist. Könnte daran liegen, dass @julia.arling diese Geschichte in jungen Jahren geschrieben hat.
.
Wenn ihr also Romantasy mit einem Hauch zum Nachdenken mögt, dann solltet ihr dieses Buch wahrlich lesen. Mir hat es wirklich sehr gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.06.2022

Schöne Botschaften zwischen den Zeilen

0

Meine Meinung:

Gleich zu Beginn erleben wir hautnah mit, wie Cecilia erwacht und keinerlei Erinnerungen mehr hat. Nicht mal ihr Name will ihr einfallen, geschweige denn, was eigentlich passiert ist. Sie ...

Meine Meinung:

Gleich zu Beginn erleben wir hautnah mit, wie Cecilia erwacht und keinerlei Erinnerungen mehr hat. Nicht mal ihr Name will ihr einfallen, geschweige denn, was eigentlich passiert ist. Sie macht sich auf die Suche nach Antworten und muss sich bald eingestehen, dass sie eine Art Geist ist und von niemandem gesehen oder gehört wird. Puh, für mich war das eine Horrorvorstellung, nicht zu wissen, wer man ist und keinerlei Erinnerung an das eigene Leben zu haben. Mir tat Cecilia wirklich leid und ich hoffte sehr, dass sie ihren Weg finden würde.

Als sie auf den Obdachlosen Euremis trifft, bekommt die Geschichte einen anderen Blickwinkel. Wir erfahren um das Schicksal des Mannes und dass hinter jedem Menschen eine Geschichte steckt. Viel zu oft sind wir blind für das Leid anderer und hinterfragen nicht, deshalb fand ich es sehr schön, dass Julia Arling dieses Thema in ihrem Buch mit aufgenommen und mich mit Euremis‘ Geschichte sensibilisiert und berührt hat. Ein sehr bewegendes Schicksal.

Mit der Zeit erfährt Cecilia nicht nur mehr über sich selbst und ihr Leben, sondern auch über die Fähigkeiten, die sie als Geist besitzt und versucht sie für das Gute einzusetzen. Da trifft sie auf Ben, der sie von Anfang an fasziniert hat und bleibt quasi bei ihm hängen. Natürlich kann man vorhersehen, was passiert, aber ich fand, dass die Liebesgeschichte hier etwas ganz Besonderes ist. Für mich waren die beiden einfach das perfekte Paar, aber natürlich ist es nicht so einfach, denn sie kommen nicht nur sprichwörtlich aus zwei verschiedenen Welten, womit eine Zukunft für sie eigentlich unmöglich ist.

Und obwohl ich mit den beiden wirklich mitgefiebert habe, war die Liebesgeschichte allein für mich nicht das Hauptthema, sondern vielmehr geht es auch um Selbstfindung, darum, zu wissen, wo man selber hinmöchte, wie die eigene Zukunft aussehen kann und ob man sich von den Fesseln der Vergangenheit befreien kann.
Cecilia war für mich eine unglaublich starke Protagonistin, die sich selbst aber durch einen verzerrten Spiegel gesehen und eigentlich schon aufgegeben hatte, bis ihr das Schicksal die Möglichkeit zu einem Neuanfang gab. So ein Resetknopf wäre so manches Mal sicher gut, aber das Buch allein hat bei mir auch gereicht, um mich zum Nachdenken anzuregen. Inwieweit lassen wir uns von unserer Vergangenheit beeinflussen? Können wir uns verändern und noch einmal neu anfangen? Wie blind sind wir wirklich für das Schicksal anderer, weil wir einfach zu sehr mit uns selbst beschäftigt sind? Ich fand es sehr schön, dass wir hier nicht nur eine locker-leichte Romantasystory bekommen, sondern das Buch tiefer geht und mich wirklich auch berührt hat.

Zwar hatte ich im Mittelteil ein kleines Lesetief, weil es für mich irgendwie nicht vorwärts ging, trotzdem lernt man ein paar sehr interessante Nebencharaktere kennen, die das Leben von Cecilia noch einmal beeinflussen und ihr auch einiges zum Nachdenken geben. In meinen Augen hätte man hier aber ein bisschen kürzer können, denn im Grunde erahnt man vieles auch schon. Aber das Ende hat mich dann noch einmal richtig begeistert, denn ich habe genau das bekommen, was ich mir so sehr erhofft habe.


Fazit:

Auch wenn dieses Buch durchaus in der Kategorie Romantasy angesiedelt ist, geht es doch auch tiefer. Neben der schönen Liebesgeschichte werden wir Leser*innen nämlich auch zum Nachdenken angeregt und tief berührt. Die Botschaften, die „Mein geträumtes Leben“ zwischen den Zeilen vermittelt machen das Buch für mich zu einem Highlight.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere