Cover-Bild Das Eis brechen
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: mareverlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 03.03.2020
  • ISBN: 9783866486058
Julien Blanc-Gras, Annika Klapper

Das Eis brechen

Meine Reise in die Arktis
Zwei bretonische Seeleute, ein Künstler und ein Schriftsteller ohne jegliche Segelkenntnisse nehmen an Bord der »Atka« Kurs auf Grönland – ein Land, in dem sich Ziegen als Ochsen verkleiden, jeder Minimarkt Gewehre verkauft und wo man mit Gamaschen ins Flugzeug steigt. Julien Blanc-Gras erzählt mit scharfer Beobachtungsgabe und trockenem Humor von seinen Abenteuern im hohen Norden: von Millionen frisch geschlüpfter Eisberge, die sich auf den Weg machen, um den Ozean zu erobern; von Begegnungen mit friedlichen Walen, entnervten Fischern, gastfreundlichen Einheimischen; von spektakulären Nordlichtern, den schönsten arktischen Eislandschaften und von einem alten Volk, das in einer unbestimmten Gegenwart lebt und versucht, für sich eine Zukunft zu finden.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2020

Ein Franzose in Grönland - ein aussergewöhnlicher Reisebericht mit schrägem Humor.

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"Das Eis brechen" von Julien Blanc-Gras ist im März 2020 mit 160 Seiten als Hardcover im mareverlag erschienen.

Der Autor legt hier einen recht außergewöhnlichen Reisebericht vor, natürlich erfährt man ...

"Das Eis brechen" von Julien Blanc-Gras ist im März 2020 mit 160 Seiten als Hardcover im mareverlag erschienen.

Der Autor legt hier einen recht außergewöhnlichen Reisebericht vor, natürlich erfährt man einiges über die beeindruckende Natur Grönlands und historische Hintergründe, der Schwerpunkt liegt hier jedoch ganz klar auf ganz persönlichen Eindrücken und zwischenmenschlichen Begegnungen.

So besucht Julien Blanc-Gras nach seiner Ankunft in Grönland beispielsweise als Erstes eine Kneipe, um sich ein Bild von den Einheimischen zu machen und Menschen kennenzulernen.

Anschließend geht er an Bord der "Atka", wo außer ihm noch ein Maler sowie der Kapitän und der erste Offizier mitreisen. Die Crew schippert so einige Wochen von Insel zu Insel, manövriert sich durch diverse Eisberge, Julien lernt Leute kennen und erlebt viel unbeschreibliche Natur.

Sein Humor ist ein ganz besonderer, teils recht trocken und auch manchmal mit "großer Schnauze" haut Julien Blanc-Gras raus - mir hat das gut gefallen, aber scheinbar trifft es nicht jeden Lesers Nerv...

EIn abwechslungsreiches kleines Buch, welches gut unterhält und in dem man auf unterhaltsame Weise einiges über Grönland und seine Einwohner erfährt.

Wer einen Reiseführer oder ein Sachbuch erwartet, sollte sich allerdings anderweitig umsehen!

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Veröffentlicht am 12.05.2022

konnte mich leider nicht überzeugen

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Das Cover vom Buch gefällt mir eigentlich sehr gut und macht Lust auf eine Reise in den Norden. Da mich die nordischen Länder sehr faszinieren und ich gerne selbst einige besuchen will, hoffte ich, dass ...

Das Cover vom Buch gefällt mir eigentlich sehr gut und macht Lust auf eine Reise in den Norden. Da mich die nordischen Länder sehr faszinieren und ich gerne selbst einige besuchen will, hoffte ich, dass mich das Buch sehr ansprechen wird.
Mit dem Schreibstil des Autors kam ich leider nicht ganz zu recht. Die übertriebene Witzigkeit des Autors, die ich eher als Gegenteil wahrnehme, ist mir eindeutig zu viel und schmälert mein Lesevergnügen doch sehr. Nur wenige Szenen empfand ich als wirklich lustig. Die kurzen Kapitel haben mir ganz gut gefallen.
Der Erzähler, in dem Fall der Autor, ist persönlich sicher nicht mein Fall. Das Buch konnte mich vor allem durch den ungewöhnlichen Schreibstil nicht wirklich fesseln und mitreißen.
Die Landschaftsbeschreibungen waren manchmal ganz nett zu lesen und man konnte sich die Umgebung wirklich gut vorstellen. Manche Szenen, vor allem jene bei denen Tiere getötet werden, öffnen vielleicht dem ein oder anderen Leser ein bisschen die Augen. Auch der Klimawandel wird im Buch etwas thematisiert.
Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht wirklich überzeugen, ich vergebe dafür 2,5 von 5 Sterne.

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