Cover-Bild Die Zwölf
Band 2 der Reihe "Passage-Trilogie"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Apokalypse
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 14.01.2013
  • ISBN: 9783641092795
Justin Cronin

Die Zwölf

Roman
Rainer Schmidt (Übersetzer)

Zu Anfang waren es zwölf Kriminelle, die auf die Todesstrafe warteten. Doch dann wurden sie auserwählt für ein geheimes Experiment. Es sollte den Fortschritt bringen, aus ihnen sollten mehr als nur Menschen werden. Doch es schlug fehl. Jetzt sind es diese Zwölf, die das Leben auf der Erde bedrohen und das Ende der Menschheit bedeuten könnten. Und die letzte Hoffnung ruht auf einem Mädchen. Amy ist die Einzige, die sich der Macht der Zwölf entgegenstellen kann. Aber der Gegner ist stark, und ihre Kraft scheint mehr und mehr zu schwinden …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2018

Und weiter geht der Kampf...

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Inhaltsangabe:
Große Spannung: Zuerst waren es zwölf Kriminelle, die nur noch auf die Todesstrafe warteten. Doch dann wurden sie auserwählt für ein geheimes Experiment. Aus ihnen sollten mehr als nur ...

Inhaltsangabe:
Große Spannung: Zuerst waren es zwölf Kriminelle, die nur noch auf die Todesstrafe warteten. Doch dann wurden sie auserwählt für ein geheimes Experiment. Aus ihnen sollten mehr als nur Menschen werden. Aber es schlug fehl. Jetzt sind es diese zwölf, die das Leben auf der Erde bedrohen. Die letzte Hoffnung ruht auf einem Mädchen: Amy ist die Einzige, die sich der Macht der Zwölf entgegenstellen kann. Aber dazu braucht sie die Unterstützung von so vielen Menschen wie möglich, denn der Gegner ist stark ...


Justin Cronin hat ihren eigenen Schreibstyl und den muss man mögen. Die Wortwahl war flüssig und leicht zu lesen. Allerdings tauchen auch hier wieder viele Charaktere auf, die ich anfangs nicht einsotieren konnte. Ausserdem waren in diesem Buch anfangs viele Zeitsprünge drin sodass ich erstmal immer ein paar Seiten brauchte um mich zu orientieren.
Aber auch alte Bekannte Protagonisten aus dem ersten Buch "Der Übergang" tauchten hier auf. Ich war sehr gespannt darauf was aus ihnen geworden ist und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Story selber war anfangs wieder etwas zäh, eben durch die Zeitsprünge und den vielen neuen Charakteren. Doch immer mal wieder gab es kleine Häppchen, die mich dazu animierten weiter zu lesen. Ab der Mitte des Buches gewann die Story wieder richtig an Fahrt und ich verschlang den Rest in einem rutsch. Ich bin immer noch geflasht mit was für einem Knall das Buch endet und hoffe das der letzte Band mich genauso packend wird.

Veröffentlicht am 10.07.2017

es geht spannend weiter

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„Die Zwölf“ ist der zweite Band der Passage-Trilogie und knüpft nahtlos an die Geschehnisse des Vorgängerbandes „Der Übergang“ an.

Im zweiten Band spinnt Justin Cronin seine Geschichte weiter. Einst waren ...

„Die Zwölf“ ist der zweite Band der Passage-Trilogie und knüpft nahtlos an die Geschehnisse des Vorgängerbandes „Der Übergang“ an.

Im zweiten Band spinnt Justin Cronin seine Geschichte weiter. Einst waren es zwölf Kriminelle, Menschen die keiner vermisst, die für ein geheimes Projekt ausgewählt wurden. Doch etwas ging schief und die Welt ist dem Abgrund nahe. Nur das Mädchen Amy, die etwas mit den Zwölf zu verbinden scheint, kann sich diesen Wesen entgegenstellen.

Zu Anfang haben wir eine kleine Zusammenfassung, die sich wie Verse aus der Bibel lesen lassen. Schon das alleine liest sich episch und dadurch viel mir der Einstieg in die Geschichte deutlich leichter.

Die Geschichte beginnt im Jahr Null des Ausbruchs und wir begleiten einige Menschen dabei wie Sie den Ausbruch erlebt haben. Der Autor geht wie immer sehr schonungslos vor und wir erleben mit wie die Menschen ums Überleben kämpfen. Im zweiten Abschnitt sind wir Jahrzehnte später und treffen auf alte Verwandte wie Alicia, Peter, Amy und Co. Der erste Band endete mit einem ziemlich miesen Cliffhanger, an dem aber auch nicht sofort angeknüpft wird. Nach und nach wirft uns Justin Cronin ein paar Häppchen und Stück für Stück bekommt die Geschichte ihren roten Faden. Charaktere, die sonst nur am Rande erwähnt wurden, bekommen ihren Auftritt. Ich konnte das ein oder andere Mail nur staunen wie Cronin es schafft jeden noch so winzigen und (scheinbar) unwichtigen Handlungsstrang zu etwas Großem zu verbinden.

Im zweiten Band geht es überwiegend um die Stadt „Homeland“ und deren grausame Herrscher. Menschen werden dort regelrecht versklavt und irgendwann wird beschlossen diese zu befreien. Quasi „zufällig“ treffen sich alle dort wieder und es kommt zum alles entscheidenden Showdown. Ab einem gewissen Punkt konnte ich auch nicht mehr aufhören zu lesen weil es so spannend war.

Auch wenn es mir das ein oder andere zu militärisch war und ich auch nicht alle Charaktere im Kopf behalten konnte, gefiel mir auch dieser zweite Band. Langweilig wurde es für mich nie und ich freue mich darauf demnächst „Die Spiegelstadt“ zu lesen.