Cover-Bild Der Pakt der Bücher
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Magischer Realismus
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.03.2020
  • ISBN: 9783596296491
Kai Meyer

Der Pakt der Bücher

Roman
Ein phantastischer Roman im viktorianischen London - Die Fortsetzung des Bestsellers DIE SPUR DER BÜCHER


Londons Straße der Buchhändler – Labyrinthe aus Regalen, Läden voller Geschichten auf vergilbtem Papier. Mercy Amberdale führt hier das Antiquariat ihres Stiefvaters und praktiziert die Magie der Bücher.
Als man sie zwingt, das letzte Kapitel des verschollenen Flaschenpostbuchs an den undurchsichtigen Mister Sedgwick zu übermitteln, gerät das Reich der Bibliomantik aus den Fugen. Vergiftete Bücher und nächtliche Rituale, ein magisches Luftschiff und ein mysteriöser Marquis reißen Mercy in einen Strudel tödlicher Intrigen. Denn wer alle Kapitel des Flaschenpostbuchs vereint, kann die Grenze zwischen Wirklichkeit und Fiktion niederreißen. Wenn Mercy ihre Gegner nicht aufhält, droht ihrer Welt der Untergang – und die Invasion der Antagonisten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2022

Großartiger Abschluss einer großartigen Reihe

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Der Pakt der Bücher ist der zweite Teil der Spin-Off-Serie und somit der fünfte Teil der Seiten der Welt-Reihe von Kai Meyer und was soll ich sagen? Genau wie die anderen vier Bücher zuvor, habe ich auch ...

Der Pakt der Bücher ist der zweite Teil der Spin-Off-Serie und somit der fünfte Teil der Seiten der Welt-Reihe von Kai Meyer und was soll ich sagen? Genau wie die anderen vier Bücher zuvor, habe ich auch diesen letzten Teil einfach nur verschlungen und geliebt.

Nach den Ereignissen im ersten Band, haben sich Mercy und ihre Freunde endlich am Cecil Court eingelebt und der Buchladen läuft langsam an. Jedoch nimmt Mercy um sich und die anderen über Wasser zu halten immer noch gelegentlich Aufträge an. Als Cedric de Astarac erneut auftaucht und ihr das letzte Kapitel des Flaschenpostbuches bringt, findet sich Mercy plötzlich inmitten von Intrigen der Adamitischen Akademie und der einzelnen regierenden Adelshäuser wieder und es ist unsicher ob alle lebend herauskommen.

Der Roman war unglaublich spannend und ich habe ihn kaum aus der Hand gelegt. Neben den individuellen Charakteren und Meyers gewohntem bildgewaltigen Schreib- und Erzählstil, hat er auch mal wieder mit einer absolut bunten und unvorhersehbaren Story überzeugt. Die ganze Reihe um Die Seiten der Welt lohnt sich, aber vor allem dieser letzte Band hat es mir angetan und mich traurig zurückgelassen, weil das wohl das letzte Mal war, dass ich in diese Welt hineinschnuppern durfte. Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Spannend und gelungen

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Endlich gab es die Auflösung was es mit dem letzten Kapitel des Flaschenpostbuches auf sich hat.
Die Geschichte war temporeich und spannend.
Ich konnte sie kaum aus der Hand nehmen. Denn durch die Auflösung ...

Endlich gab es die Auflösung was es mit dem letzten Kapitel des Flaschenpostbuches auf sich hat.
Die Geschichte war temporeich und spannend.
Ich konnte sie kaum aus der Hand nehmen. Denn durch die Auflösung ist auch ein wenig etwas aus den Seiten der Welt was klarer.
Mercys ruhiges Leben nimmt ein ruhiges Ende als Cedric de Astarac sie kontaktiert und ihr den letzten Teil des Flaschenpostbuches gibt. Doch nichts ist umsonst, denn erledigt Mercy nicht etwas für die Adamtische Akademie, so sorgt sie für die Zerstörung der Bücherstraße.
Im ersten Band gab es noch einen Kriminalfall zu lösen, etwas was hier entfällt. Doch Mercy muss mit Cedric zusammenarbeiten und das ist schon sehr unterhaltsam.

Die Handlung war für mich unterhaltsam, fesselnd und spannend. Ich mochte es sehr wieder ein Teil dieser Welt zu sein. Würde ich nicht schon die Seiten der Welt kennen, so würde ich diese jetzt wohl lesen.

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Veröffentlicht am 17.12.2023

Zu viel offen geblieben

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Man, es hat so toll angefangen und die Spannung war voll da. Aber das Ende ist einfach unbefriedigend. Es bleiben zu viele Fragen ungeklärt und man hat das Gefühl, dass der Autor das Buch einfach nur schnell ...

Man, es hat so toll angefangen und die Spannung war voll da. Aber das Ende ist einfach unbefriedigend. Es bleiben zu viele Fragen ungeklärt und man hat das Gefühl, dass der Autor das Buch einfach nur schnell zu Ende geschrieben haben wollte. Da wäre ein dritter Teil gut gewesen, der alle offenen Fragen klärt. So ist es einfach nicht zufriedenstellend. Schade, denn dieses Buch hatte so viel Potential.

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Veröffentlicht am 08.10.2020

Zweiter Teil des bibliomantischen Prequels

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Dies ist nach „Die Spur der Bücher“ der zweite Teil des Prequels zur bibliomantischen Trilogie „Die Seiten der Welt“. Nachdem Mercy Amberdale im ersten Band einen Pakt mit Mister Sedgwick geschlossen hat, ...

Dies ist nach „Die Spur der Bücher“ der zweite Teil des Prequels zur bibliomantischen Trilogie „Die Seiten der Welt“. Nachdem Mercy Amberdale im ersten Band einen Pakt mit Mister Sedgwick geschlossen hat, der beinhaltet, dass sie ihm das letzte Kapitel des ominösen Flaschenpostbuches besorgen soll, erhält Mercy überraschend die Gelegenheit, ihre Schuld zu begleichen. Natürlich nicht ohne Hintergedanken, denn eine weitere Person hat Interesse daran, die Kapitel des Buches zu vereinen, um die wahre Macht darin für sich nutzen zu können. Schon bald entwickelt sich die Erzählung zu einem Abenteuer voller gefährlicher Intrigen, Spionen und vergifteter Magie. Hilfe erhalten Mercy und ihre Freunde, als plötzlich ein Luftschiff über London auftaucht.
Auch wenn Kai Meyer mit der Idee der Bibliomantik eine wundervolle Welt inmitten des Viktorianischen Londons erdacht hat, konnte mich der zweite Teil des Prequels nicht so recht überzeugen. Es gibt spannende Szenen und ausgefallene Ideen, faszinierende Charaktere und gefährliche Gegner, aber die Spannung wird wiederholt durch ewig lange Dialoge strapaziert, was auf Dauer toxisch für jedwede Buchmagie ist. Insbesondere Mercy tendiert dazu, alles totdiskutieren zu wollen und sich querzustellen, was manchmal angebracht erscheinen mag, aber wenn sie nunmal einen Pakt geschlossen hat nervt es mich, wenn sie sich bereits zu Beginn weigert, ihr Versprechen auch einzulösen. Deutlich interessanter war diesmal die Nebenfigur Tempest, die mich auch charakterlich überzeugen konnte.
Nachdem mich im ersten Teil des Prequels der Besserwisser für sich gewinnen konnte, war ich diesmal erstaunt über das Luftschiff sowie dessen Erbauer. Was die Bibliomantik betrifft, hatte ich wiederholt das Gefühl, die Macht dieser Magie nimmt bei einigen Leuten Überhand. Was da mithilfe eines Seelenbuches alles möglich war bei einigen Personen driftete mir irgendwann zu sehr ins Superlative ab. Mal eben ein Druckstoß oder ein magisches Refugium entstehen lassen? Plötzlich kein Problem mehr. Das war mir zu abgehoben.
Auch der zweite Teil des bibliomantischen Prequels zu den Seiten der Welt konnte mich nicht so recht überzeugen. Zuviele Dialoge strapazierten die Spannung aufs Ärgste, die Magie der Bücher nahm gigantische Ausmaße an und die Protagonistin nervte mit ihrer Einstellung, gegen alles und jeden gegenandiskutieren zu müssen.

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