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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2024

Emotional aufwühlend

Die letzte Erzählerin
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Die Geschichte beginnt in einer nicht mehr ganz so entfernten Zukunft, 2061. Wir Menschen haben unseren Planeten komplett zerstört und jetzt kommt ein Komet darauf zu, um ihn auszulöschen. Ein auserwählter ...

Die Geschichte beginnt in einer nicht mehr ganz so entfernten Zukunft, 2061. Wir Menschen haben unseren Planeten komplett zerstört und jetzt kommt ein Komet darauf zu, um ihn auszulöschen. Ein auserwählter Anteil an Menschen, darf den Planeten verlassen und auf einem anderen nochmal von vorne anfangen. Petra Penã ist eine von diesen Glücklichen.
Sie ist mir von Anfang an ein sympathischer Charakter gewesen und es zog sich mit ihren weisen Entscheidungen weiter so durch die Geschichte.
Das Buch bringt Themen wie Gleichheit auf. Ist es besser, wenn alle Menschen gleich sind? Das Gleiche essen, trinken, die gleiche Hautfarbe haben, Sprache und keine Emotionen? Und weiterhin sagt uns das Buch, wie wichtig unsere Erzählungen sind. Was wir erlebt und was wir gelesen haben, macht uns aus und es ist wichtig das zu bewahren und weiterzugeben.
Am Schluss musste ich sogar ein bisschen weinen. Klare Leseempfehlung von mir. Den halben Stern Abzug gibt es von mir, weil immer wieder ein bisschen gebraucht habe, um in die Geschichte zu kommen.

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Veröffentlicht am 16.03.2024

Erster Band war lange her

Die Spiegelreisende
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Nach dem zwischen diesem und den ersten Band zwei Jahre lagen, kam ich erstmal schlecht ins Buch. Aber dann ging es und mir fiel wieder alles nacheinander ein. Jedoch übertreibt es die Autorin mit Beschreibungen ...

Nach dem zwischen diesem und den ersten Band zwei Jahre lagen, kam ich erstmal schlecht ins Buch. Aber dann ging es und mir fiel wieder alles nacheinander ein. Jedoch übertreibt es die Autorin mit Beschreibungen und Gesprächen. Auch werden Sätze und Handlungen einfach so in den Raum gestellt, die dann später gar keine Bedeutung haben und auch nicht erwidert werden. Verstehe nicht, wie man Gespräche ignorieren kann. Doch das letzte Drittel hat es nochmal rausgehauen und macht neugierig auf den nächsten Teil. Doch trotzdem war dieser Band nur durchschnittlich.

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Veröffentlicht am 08.03.2024

Der Autor kommt schwer auf den Punkt

December Park
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Ein Coming Out Of Age Thriller, wie versprochen. Hier muss man bei der Rezension ein wenig in die Tiefe gehen. Zu allererst, das Buch spielt 1993/1994. Das ist auch gut so, denn damals war es viel schwieriger ...

Ein Coming Out Of Age Thriller, wie versprochen. Hier muss man bei der Rezension ein wenig in die Tiefe gehen. Zu allererst, das Buch spielt 1993/1994. Das ist auch gut so, denn damals war es viel schwieriger sich zu organisieren ohne Smartphones. Doch trotzalledem kommen Angelo, aus dessen Ich-Perspektive die Story erzählt wird, und seine Freunde immer zusammen. Zu Anfang habe ich schwer ins Buch rein gefunden, zum Teil, weil ich seine Freunde nicht sympathisch fand. Ich dachte, was macht so ein gebildeter Junge mit solchen Idioten. Doch dann, als die Entführungen weitergingen, haben sie sich zu einem super Team zusammengeschlossen und ermittelt. In diesem Roman geht es nicht nur um die Entführungen, sondern auch darum, die Kids beim Erwachsenwerden zu begleiten. Sie erkennen plötzlich, dass sie keine kindischen Spiele mehr mögen, andere Musik hören, sich anders kleiden und über ihre berufliche Zukunft nachdenken. Was früher alles nebensächlich war. Und es werden Themen wie Verluste von Familienmitgliedern, Drogen (in Form von Zigaretten und Alkohol), die erste Liebe und Verantwortung aufgeführt. Zum Ende gab es noch einen Twist, den ich aber schon ziemlich weit vorher rausgefunden habe, obwohl die Idee weit hergeholt war. Ein bisschen Abzug gebe ich wegen der unnötigen und zu ausführlichen Beschreibungen. Das Buch hätte kürzer sein können, meiner Meinung nach. Leseempfehlung geht raus.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Sehr komplexe Geschichte

PandoraHearts 5
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Die Geschichte beinhaltet Blut, Mystery, Liebe, Humor und Action. Was will man eigentlich mehr? Und die Zeichnungen erst. Die sind echt der Wahnsinn. Der Zeichenstil ist fantastisch. Die Story ist jedoch ...

Die Geschichte beinhaltet Blut, Mystery, Liebe, Humor und Action. Was will man eigentlich mehr? Und die Zeichnungen erst. Die sind echt der Wahnsinn. Der Zeichenstil ist fantastisch. Die Story ist jedoch sehr komplex und man sollte nicht zu viel Zeit zwischen den Bänden vergehen lassen. Was bei mir leider der Fall war. Trotzdem, absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 04.03.2024

Die zweite Schwester hatte zu wenig Auftritte

Die Schwestern von Mitford Manor – Gefährliches Spiel
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Nach dem der erste Band ein Highlight für mich war, erwartete ich das auch von diesem hier. Der Krimifall war leider unspektakulär und Pamela Mitford hatte zu wenig Auftritte, obwohl das Buch ihr gewidmet ...

Nach dem der erste Band ein Highlight für mich war, erwartete ich das auch von diesem hier. Der Krimifall war leider unspektakulär und Pamela Mitford hatte zu wenig Auftritte, obwohl das Buch ihr gewidmet ist. Nancy Mitford stach wieder heraus und sie war mir diesmal noch unsympathischer, als schon im ersten Band. Der Schreibstil ist jedoch wie immer gut und am Schluss wollte ich unbedingt wissen, was Sache ist. Der Zeitsprung wurde leider überhaupt nicht aufgefüllt und man weiß als Leser nicht, was da in def Zeit alles passiert ist. Da besteht Nachholbedarf. Leseempfehlung geht raus.

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