Be Still

Auch dieses Buch konnte mich durch den zum Teil leichten Schreibstil von Katie Weber begeistern. Was mich allerdings daran etwas gestört hat, war, dass oft die Sätze komisch formuliert waren, einmal wurde die Tochter mit Namen benannt & dann wurde es wieder als „unsere/meine Tochter“ betitelt, obwohl es der selbe Satz zb war. Hoffe man versteht was ich damit meine. Oder auch „die Mutter meiner Tochter wird immer die Mutter von Josie bleiben“ fand das bei manchen stellen total seltsam.😅
Ansonsten gibt es aber echt nichts zu meckern, trotz das ich diesen Teil am schreibstil etwas komisch fand bin ich schnell durch gewesen.
Ich liebe allgemein auch Geschichten wo Kinder auch eine große Rolle spielen. Bei fast jedem Satz musste ich anfangen zu grinsen, weil Josie so süß war oder weil Alexis oder Cage so toll mit ihr geredet haben.
Cage‘s Reaktion als er erfahren hat, dass Josie seine Tochter ist, kann ich so gut nachvollziehen, allerdings kann ich mich auch irgendwo in Alexis Lage rein versetzen. Schließlich hat sie es auch nur gut gemeint für ihre Tochter und wollte das beste für sie.

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Das Cover ist schön, schlicht und sehr ansprechend. Die blaue Farbe mit der goldenen Schrift ist ich super schön.

In den ersten Kapiteln erfährt Cage bereits, dass er Papa ist und seine Tochter vier Jahre vor ihm verheimlicht wurde. Natürlich hatte Alexis dafür gute Gründe und erklärt diese sehr häufig und bereut diese Entscheidung zu tiefst.
Josie kommt von Anfang an sehr gut mit Cage klar und akzeptiert schnell, dass er ihr Vater ist. Sie ist super schlau und durchblickt die ganze Situation sehr schnell, deswegen ist sie mein Lieblingscharakter ☺️
Anders als Cage, er braucht ein bisschen um sich an die neue Situation, die Nähe und auch gleichzeitigen an den Hass gegenüber Alexis zu gewöhnen. Für mich irgendwie zu lange. Er hasst Alexis für Ihre Gründe meines Erachtens zu lange. Ich finde er versucht gar nicht richtig Alexis Gründe zu verstehen sondern gibt ihr immer zu verstehen, dass es scheiße von ihr war ohne Mitgefühl zu zeigen.

Ich habe mir das Buch ehrlicherweise anders vorgestellt. Ich habe mit mehr Inhalt und einem längeren Zeitraum gerechnet, bzw. hätte ich es mir gewünscht . Ich hätte mir mehr Familiensein oder Drama gerechnet, dass sie sich langsam näher kommen und Cage sein Kind wirklich alleine kennenlernt und all sowas. Bis jetzt fand ich es eher trocken und informativ. Es fehlt mir das Knistern zwischen Alexis und Cage und generell fehlt mir etwas an Story denn eigentlich liebe ich solche Bücher 🙈

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Meine Meinung:

Das Cover ist einfach und dennoch sehr ansprechend gestaltet. Die Farbe ist angenehm gewählt und die goldene Schrift verleiht ihm etwas Elegantes. Einfach ein toller Hingucker.

Die Autorin schreibt die Geschichte durchwegs in einem einfach zu lesenden und flüssigen Schreibstil.

Sie beschreibt die einzelnen Szenen und Geschehnisse sehr detaillierte. Auch das Aussehen der Charaktere und besonders die  Gefühle und Emitionen werden im Buch immer sehr genau mit Worten beschrieben.

Die Charaktere wurden sehr klar dargestellt und man lernt sie daher durch die genauen Beschreibungen sehr gut kennen und bekommt ein klares Bild von ihnen.

Das großes Geständnis, welches leider auch schon im Klappentext verraten wurde, kam bereits in den ersten Kapiteln, was mir persönlich zu früh war. Zu Beginn lernt man gerne einmal die Protagonisten kennen, um dann ihre Entscheidungen verstehen zu können und mit ihnen den Verlauf der Geschichte entgegenzufiebern.

Die Autorin hat definitiv ein Bild ihres Liebesromans vor Augen und verfolgt auch stets den roten Faden beim Niederschreiben der Geschichte. Nur leider wurde durch den Klappentext bereits die Spannung genommen, da es sich im ersten Teil nur um die Tochter dreht.

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Leseempfehlung:

Der Grundgedanke der Geschichte ist gut und würde mir bestimmt gefallen. Nur leider war ich, wie oben zu erkennen, ziemlich enttäuscht von diesen Roman. Der Klappentext hat dem Buch bereits alles genommen.

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