Cover-Bild Perfektion
Band 1 der Reihe "Perfektion"
2,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kier, Laura
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Ersterscheinung: 13.04.2018
  • ISBN: 9783964270016
Laura Kier

Perfektion

Die Veränderten

Um dich herum lauert der Tod. Wagst du dich hinaus?

»Draußen sehe ich nur schwarze Steine, verdorrte Büsche und tote Bäume, die ihre Äste in den Himmel strecken.« Ohne eine Erinnerung an die Zeit vor ihrer DNA-Veränderung zu haben, steht Adara vor der Frage, ob sie in die Todeswüste flieht.

»Perfektion – Die Veränderten« ist der Auftakt der dystopischen Dilogie, die mit »Perfektion – Die Ursprünglichen« endet.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2018

Ein toller Auftakt

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Inhalt:

Stell dir folgendes vor:

Du wurdest verändert, deine DNA ist nun perfekt und du darfst Kinder bekommen. Doch bist du bereit, den Preis dafür zu bezahlen?
Der skrupellose Forschungskonzern Genteck ...

Inhalt:

Stell dir folgendes vor:

Du wurdest verändert, deine DNA ist nun perfekt und du darfst Kinder bekommen. Doch bist du bereit, den Preis dafür zu bezahlen?
Der skrupellose Forschungskonzern Genteck Systeme will Adaras ungeborenes Kind und tötet jeden, der im Weg steht. Adara flieht und kämpft fortan ums Überleben. Die Drohnen von Genteck kreisen am Himmel, in den verlassenen Stollen lauern Kopfgeldjäger und wohin sie auch geht, ist das Wasser giftig. Dennoch gibt es für Adara nur ein Ziel: Die Schwestern der Auferstehung. Aber können diese Rebellen sie und ihr Ungeborenes wirklich vor Genteck beschützen?


Meinung:

Ein wirklich sehr schöner Start.

Die Geschichte fängt an und als Leser hatte ich das Gefühl, direkt hineingeworfen zu sein. Adara hat ihr Gedächtnis verloren und stürzt in einem Gleiter ab. Von dem Moment an, befindet sie sich auf der Flucht. Sie hat nur einen Gedanken – ihr ungeborenes Kind beschützen.

Auf ihrer Flucht trifft sie unter anderen den Kopfgeldjäger San. Dieser fängt sie ein und will sie verkaufen. Nach und nach wird aufgedeckt, warum sie ihr Gedächtnis verloren hat und warum San sie auf keinen Fall verkaufen wird.


Adara fand ich als Charaktere sehr angenehm. Sie tut was sie tun muss um zu überleben. Trotz dessen sie viel erlebt, will sie nicht aufgeben und sucht immer weiter nach einer Lösung. Die Umgebung und die Menschen sind sehr schön beschrieben. Ich hatte bei allem ein Bild im Kopf und hatte das Gefühl wirklich dabei zu sein.

Am Ende bleiben allerdings leider sehr viele Fragen offen, die hoffentlich im nächsten Teil gelöst werden.


Fazit:

Das Buch ist sehr angenehm zu lesen. Die Seiten fliegen nur an einem vorbei. Der Schreibstil ist absolut flüssig und sehr Detail orientiert ohne übertrieben zu sein.

Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil und hoffe das ich nicht lange auf ihn warten muss :)

Veröffentlicht am 30.04.2018

Spannender Auftakt einer Dystopie

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Adara ist eine „Veränderte“ und durfte schwanger werden. An ihre Zeit vor ihrem Beitritt zu den Veränderten kann sie sich nicht erinnern. Bei einem Flugzeugunglück kann sie entfliehen, und bald merkt sie, ...

Adara ist eine „Veränderte“ und durfte schwanger werden. An ihre Zeit vor ihrem Beitritt zu den Veränderten kann sie sich nicht erinnern. Bei einem Flugzeugunglück kann sie entfliehen, und bald merkt sie, dass Genteck für ihr ungeborenes Kind über Leichen geht. Adara findet bei ihrer Flucht einen Helfer, der sie zu den Schwestern der Auferstehung bringen will. Anfangs ist ihr noch unklar, was dort sein wird, doch nach und nach erkennt sie, welche Aufgabe sie übernehmen wird.

Spannend ist schon der Einstieg in diesen ersten Band der Reihe „Perfektion“, und obwohl diese Dystopie eine Welt zeigt, die der unseren sehr entfremdet ist, findet sich der Leser zunächst schnell zurecht. Sehr bildlich werden die Umstände ihrer Flucht geschildert, wobei diese für meinen Geschmack etwas zu sehr in Richtung „blinde Flucht“ ging, aber das ist ja Geschmackssache. Manche Frage bleibt noch offen, sie wird wohl in der Fortsetzung wieder aufgegriffen. Die Geschichte ist aus Adaras Sicht geschrieben, so dass der Leser ihren Weg sehr gut nachvollziehen kann. Auf Grund einer Amnesie muss sie sich jedoch Informationen erkämpfen, die demzufolge auch dem Leser fehlen. Dadurch hatte ich allerdings das Gefühl, mich in einer Welt zu bewegen, die ich noch nicht recht durchschaue. Vor allem über Genteck, aber auch darüber, wie die Gesellschaft organisiert ist, tappt der Leser noch am Ende dieses ersten Bandes weitgehend im Dunkeln. Das Buch selbst liest sich sehr flüssig, man mag es kaum zur Seite legen.

Man merkt, dass ein größerer Plan hinter dieser spannenden Dystopie steckt, die eine erschreckende Zukunftsvision mit vielen Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede zu unserer heutigen Welt zeigt. Überraschende Wendungen machen Lust darauf, die Geschichte weiter zu verfolgen, trotz der fehlenden Hintergrundinformationen. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.