Cover-Bild Ich erfinde dir Paris
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.04.2020
  • ISBN: 9783455008654
Liam Callanan

Ich erfinde dir Paris

Juliane Zaubitzer (Übersetzer)

»Eine Ode an die Bücher und das ewige Paris. Liam Callanan nimmt uns mit auf ein charmantes Verwirrspiel.« Antoine Laurain

Es beginnt in Paris. In Paris, Wisconsin. Robert und Leah sehnen sich nach der Stadt der Liebe, doch glauben sie kaum noch daran, dass dieser Traum je in Erfüllung gehen wird. Als Robert eines Tages verschwindet, finden Leah und ihre Töchter nur eine Flugnummer und ein Manuskript. Es führt sie nach Paris, Frankreich; in eine Stadt, die Robert für sie erfunden zu haben scheint. Auf den Spuren seines Romans, der ihnen wie ihr eigenes Leben vorkommt, wandeln sie durch die Straßen, kaufen einen Buchladen, der offenbar nur auf sie gewartet hat und beginnen ein neues Leben – stets in der Hoffnung, das so schmerzlich vermisste Gesicht in der Menge zu entdecken.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2020

Eine Ode an Paris!

0

Inhalt
Die Sehnsucht nach der Stadt der Liebe ist groß. Leah und Robert träumen von Paris, doch sie schaffen es nie ganz dorthin. Robert ist Schriftsteller und auch Leah verliert sich allzu gerne in den ...

Inhalt
Die Sehnsucht nach der Stadt der Liebe ist groß. Leah und Robert träumen von Paris, doch sie schaffen es nie ganz dorthin. Robert ist Schriftsteller und auch Leah verliert sich allzu gerne in den Buchstaben auf Papier. Die beiden haben zwei zauberhafte Töchter, ein schönes Leben in Milwaukee. Doch dann verschwindet Robert. Und das, ohne wie sonst eine Notiz zu hinterlassen. Er ist einfach weg. Und Leah und die Mädchen machen sich schließlich auf den Weg. Mitten durch Paris – das echte Paris, nicht das in Wisconsin – und suchen und suchen und suchen. Robert scheint mit einem unveröffentlichten Manuskript diese Straßen geschaffen zu haben, auf denen sie wandeln, in denen sie nach ihm suchen. Ist er wirklich verschwunden, oder steckt er dort irgendwo?

Meinung
Das Buch hat eine ganz eigene Magie, die sich für mich nur ganz schwer in Worte fassen lässt. Der Autor, von dem ich bisher kein Buch kenne oder gelesen habe, hat mit “Ich erfinde dir Paris” wirklich ein besonderes Buch geschaffen. Sehr vielseitig, noch vielschichtiger.
Aller Anfang war dennoch etwas schwer. Der Schreibstil ist ungewöhnlich. ich würde ihn nicht unbedingt als abgehackt bezeichnen, aber als sehr wirr und verzweigt. In meinen Augen ist das keinesfalls ein negativer Aspekt, aber es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich daran gewöhnt habe. Dann aber hat es umso mehr Spaß gemacht. Denn hinter dem anspruchsvollen Stil lag so viel mehr: Viele Gedankengänge, Überlegungen, Beschreibungen. Der Stil ist wie das echte Leben: Er folgt manchmal keiner klaren Linie.
Die Handlung ließe sich in wenigen Worten zusammenfassen, aber das würde der echten Geschichte dahinter nicht gerecht werden. Als ich erst einmal in der Story drin war, war ich richtiggehend gefangen. Anfangs hat sich das Buch etwas in die länge gezogen, aber schließlich war ich wirklich begeistert.
Ich liebe die Figuren, liebe es, dass sie miteinander hadern und mit sich nicht immer im Reinen sind. Hier werden Fehler gemacht und es werden Probleme beschrieben. Aber hier wird auch vor Glück gelacht und manchmal erscheint alles fast perfekt.
Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass diese Figuren echt sind. Dass sie genauso gut meine Nachbarn sein könnten. Und manchmal waren sie auch ein bisschen so wie ich. Wie jeder von uns. Das ist es, denke ich, was das Buch so sehr ausmacht.
Fazit
Hundertprozentig zufriedenstellen konnte mich das Ende nicht. Das ist ein Ende dieser Art, über das man erst einmal nachdenken muss. Ich muss diese geschichte sacken lassen, auf mich wirken lassen. Ich glaube, hier drin steckt mehr als bloß eine Handlung, die erzählt werden wollte. Und deswegen kann ich das Buch trotz ein paar winziger Kritikpünktchen – nämlich dem schleppenden Beginn und dem etwas unzufriedenstellenden Ende – nur jedem begeisterten Leser ans Herz legen!
4 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥
Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.08.2020

Von einem verschwundenen Mann, Büchern und Paris

0

Buchtitel: Ich erfinde dir Paris
Autor: Liam Callanan
Verlag: Hoffmann und Campe
ISBN: 9783455008654
Ausgabe: E-Book
Erscheinungsdatum: 01.04.2020


Inhalt:

"Es beginnt in Paris. In Paris, Wisconsin. ...

Buchtitel: Ich erfinde dir Paris
Autor: Liam Callanan
Verlag: Hoffmann und Campe
ISBN: 9783455008654
Ausgabe: E-Book
Erscheinungsdatum: 01.04.2020


Inhalt:

"Es beginnt in Paris. In Paris, Wisconsin. Robert und Leah sehnen sich nach der Stadt der Liebe, doch glauben sie kaum noch daran, dass dieser Traum je in Erfüllung gehen wird. Als Robert eines Tages verschwindet, finden Leah und ihre Töchter nur eine Flugnummer und ein Manuskript. Es führt sie nach Paris, Frankreich; in eine Stadt, die Robert für sie erfunden zu haben scheint. Auf den Spuren seines Romans, der ihnen wie ihr eigenes Leben vorkommt, wandeln sie durch die Straßen, kaufen einen Buchladen, der offenbar nur auf sie gewartet hat und beginnen ein neues Leben – stets in der Hoffnung, das so schmerzlich vermisste Gesicht in der Menge zu entdecken."

Meinung:

Zu Beginn möchte ich mich direkt bei NetGalley für das Rezensionsexemplar bedanken!

Zuerst möchte kurz auf das wunderschöne Cover eingehen. Dieses hat mich, gemeinsam mit dem Titel, quasi magisch angezogen. Die Details sind einfach wundervoll.

Nun möchte ich zum Text an sich kommen. Der Schauplatz ist Paris und die Geschichte eine Liebesgeschichte. Leider muss ich sagen, dass ich schon spannendere und würzigere Liebesgeschichten gelesen habe, die mich direkt zu Beginn abgeholt haben. Diese Geschichte über einen verschwundenen Mann und einer Suche nach ihm in Paris hat mich leider erst im letzten Drittel gepackt. Zuvor wirkte die Story für mich etwas in die Länge gezogen und zeitweise sogar sehr ermüdend, weswegen ich auch oftmals einfach beim Lesen nicht voran gekommen bin. Außerdem wurde, in meinen Augen, die französische Atmosphäre leider nicht ganz so gut eingefangen, wie ich erhofft hatte. Es fehlten einfach die bildhaften Beschreibungen, die dafür sorgen, dass der Schauplatz und die Geschichte greifbarer wirken.

Auch die Protagonisten waren nicht ganz das, was ich erwartet und erhofft hatte. Die meisten von ihnen waren mir recht unsympathisch oder wirkten zu oberflächlich, was vor allem bei Robert zu sehen war, welcher doch im gesamten Buch eigentlich eine sehr tragende Rolle hatte.

Fazit:

Alles in allem war es ein durchschnittlich guter Roman. Wenn die Protagonisten vielleicht etwas mehr ausgebaut wären und ein bisschen Würze hinzugefügt werden würde, wäre es vermutlich wirklich ein überragendes Buch. So muss ich sagen, dass ich nicht sagen würde, man müsse es sich unbedingt kaufen. Ein wahrer Paris Fan würde sich vermutlich trotzdem gerne in dieses Buch stürzen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.03.2020

fade

0

Klappentext

Es beginnt in Paris. In Paris, Wisconsin. Robert und Leah sehnen sich nach der Stadt der Liebe, doch glauben sie kaum noch daran, dass dieser Traum je in Erfüllung gehen wird. Als Robert eines ...

Klappentext

Es beginnt in Paris. In Paris, Wisconsin. Robert und Leah sehnen sich nach der Stadt der Liebe, doch glauben sie kaum noch daran, dass dieser Traum je in Erfüllung gehen wird. Als Robert eines Tages verschwindet, finden Leah und ihre Töchter nur eine Flugnummer und ein Manuskript. Es führt sie nach Paris, Frankreich; in eine Stadt, die Robert für sie erfunden zu haben scheint. Auf den Spuren seines Romans, der ihnen wie ihr eigenes Leben vorkommt, wandeln sie durch die Straßen, kaufen einen Buchladen, der offenbar nur auf sie gewartet hat und beginnen ein neues Leben – stets in der Hoffnung, das so schmerzlich vermisste Gesicht in der Menge zu entdecken.

Meinung

ein , tolles Thema und beim Lesen des Klappentexts taucht die Frage auf, wird Leah ihren Mann wiederfinden und endet das Buch glücklich. Ich war auf eine hoch emotionale Geschichte gefasst, mit viel Paris und vielen Büchern.
Gelesen habe ich einen faden sich ständig wiederholenden Text der weder Hand noch Fuß hatte.
Wenn ein Mann seine Familie verlässt ist er entweder verzweifelt oder ein Mistkerl, Robert ist keins von beiden. Leah erfüllt gegenüber ihren beiden Töchtern ihre Pflicht ansonsten träumt sie vor sich hin.
Die Nebenfiguren handeln sehr sprunghaft mal für mal gegen die kleine Familie.
Paris ist in diesem Roman eine Stadt wie jede andere, der besondere Zauber kam bei mir nicht an.
Als Bücher fanden eigentlich nur zwei Kinderbücher größere Erwähnung, für ein Buch über eine Buchhandlung zu wenig.
Der Schreibstil war langweilig, emotionslos ich konnte die Begeisterung anderer Leser nicht im Ansatz nach empfinden.