Cover-Bild Elementum
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hybrid Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 26.03.2021
  • ISBN: 9783967410921
Michael Meiser

Elementum

Verschlungene Pfade
»Die Dinge sind bei Weitem nicht immer so klar, wie sie uns auf den ersten Blick erscheinen.«
Fokko

Bray träumt seit seiner Kindheit davon, dem eintönigen Bauernleben zu entfliehen und wünscht sich nichts sehnlicher, als der sagenumwobenen Magiergilde in der fernen Hauptstadt beizutreten. Die anstehende Initiation, bei der der Gott Lyr Auserwählte mit einem Elementar segnet, ist seine Chance.
Inzwischen werden an der Grenze Altagos Anzeichen monströser Gestalten gesichtet. Wesen, von denen es hieß, sie seien längst verdrängt und vernichtet. Und sie scheinen mächtige Verbündete zu haben.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2021

Ein gelungener Start in die Reihe

0

Der fünfzehnjährige Bray träumt schon seit seiner Kindheit davon, mit einem Elementar gesegnet zu werden, an der magischen Fakultät in Port Rem seine Ausbildung zu erhalten und das Land zu bereisen.
Doch ...

Der fünfzehnjährige Bray träumt schon seit seiner Kindheit davon, mit einem Elementar gesegnet zu werden, an der magischen Fakultät in Port Rem seine Ausbildung zu erhalten und das Land zu bereisen.
Doch nicht jedem wird diese Ehre zuteil, denn der Gott Lyr wählt nur wenige Anwärter aus.
Der mächtige Magier Fenmas ist extra aus der Hauptstadt angereist, um zu prüfen, ob es neue junge Begabte im Dorf gibt.
Während sich in Trico alle auf die Initiation freuen, gibt es an der Grenze Altagos erste Hinweise auf monströse, abscheuliche Gestalten. Eigentlich sind die Dunox, die einst das Land erobern wollten, doch längst ausgerottet. Doch scheinbar haben sie Alliierte gefunden, die sich mit ihnen verbündet haben.
Die Reise nach Port Rem wird für Bray und seine Begleiter ein gefährliches Unterfangen.

Das Cover hat mich schon auf den ersten Blick begeistert. Es ist relativ schlicht gehalten, doch dieses Symbol, dass die Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde widerspiegelt, ist wunderschön gelungen!
Darüber hinaus macht der Klappentext neugierig auf die Story.
Mit einem lockeren und angenehmen Schreibstil entführt Michael Meiser seine Leser in eine Welt voller Magie.
Erzählt wird die Geschichte aus drei unterschiedlichen Perspektiven.
Bray ist der Hauptprotagonist und ein sympathischer Junge, der seinen Vater und seinen kleinen Bruder von ganzem Herzen liebt. Er träumt davon, als Magier das Land zu bereisen und die Welt zu entdecken. Bray ist freundlich und hilfsbereit, aber ich konnte seine Gedanken und Emotionen teilweise nicht so richtig nachvollziehen. Er mag Eila sehr und sorgt sich zu Beginn auch um sie, doch er lässt sich durch die Geschehnisse im Fenguunwald sehr schnell ablenken. Ich denke, er wird sich im Laufe der Geschichte noch sehr entwickeln.
Fenmas ist ein mächtiger und berühmter Feuermagier und mir nicht sonderlich sympathisch. Er ist ein egozentrischer, rücksichtsloser Sonderling, der größtenteils nur an sich selbst denkt.
Zu guter Letzt begleiten wir noch Shona. Sie ist eine vollausgebildete Magierin und verrichtet in ihren Dienst auf einem Wachturm des Verteidigungsringes. Ich weiß noch nicht so richtig, was ich von ihr halten soll. Ihre Reaktionen waren für mich nicht immer nachvollziehbar. Sie ist teilweise in einer schwierigen Situation, aber das sie sich "Sorgen" um ihre Feinde macht und ihnen sagt, dass sie sich auf sie verlassen können, hat mich schon etwas irritiert und für Stirnrunzeln gesorgt.
Schön fand ich, dass Fenmas bei der Initiation den zukünftigen Novizen von den alten Legenden und der Erstehung der ersten Magier erzählt hat. So bekam ich als Leser auch sehr schnell interessante Hintergrundinformationen.
Das Worldbilding ist detailliert beschrieben und durch die unterschiedlichen Handlungsstränge und Schauplätze wird es nicht langweilig. Es fehlte mir noch etwas an Spannung, aber bei einem Mehrteiler muss ja gerade im ersten Teil viel erklärt werden. Ich hoffe, dass in der Fortsetzung die Spannungskurve langsam etwas ansteigt.
Das einzige, was ich bemängeln muss, ist, dass mir erst auf den letzten Seiten bewusst wurde, dass es sich um einen Mehrteiler handelt. Ich habe ständig überlegt, wie der Autor die Geschichte abschließen will und blieb am Ende plötzlich mit einem riesigen Cliffhanger zurück.
Jetzt warte ich gespannt auf die Fortsetzung und bin neugierig darauf zu erfahren, wie die Geschichte weitergeht und wie die Charaktere sich entwickeln.
Für "Verschlungene Pfade gibt es von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Ich bedanke beim Hybrid Verlag für das Rezensionsexemplar!
Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

[unbezahlte Werbung/ Verlinkung]

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.04.2021

Fantastische Welt

0

Bray träumt seit seiner Kindheit davon, dem eintönigen Bauernleben zu entfliehen und wünscht sich nichts sehnlicher, als der sagenumwobenen Magiergilde in der fernen Hauptstadt beizutreten. Die anstehende ...

Bray träumt seit seiner Kindheit davon, dem eintönigen Bauernleben zu entfliehen und wünscht sich nichts sehnlicher, als der sagenumwobenen Magiergilde in der fernen Hauptstadt beizutreten. Die anstehende Initiation, bei der der Gott Lyr Auserwählte mit einem Elementar segnet, ist seine Chance.
Inzwischen werden an der Grenze Altagos Anzeichen monströser Gestalten gesichtet. Wesen, von denen es hieß, sie seien längst verdrängt und vernichtet. Und sie scheinen mächtige Verbündete zu haben.

Meinung
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und die Elemente zusammen sind wie eine bunte Blume. Mehr braucht es auch nicht um meine Aufmerksamkeit zu bekommen.
Bray ist ein junger Bauernsohn, der gerne in die weite Welt ziehen würde um ein großer Magier zu werden. Er ist sehr freundlich und Intelligent beschrieben und nimmt auch gerne Ratschläge und Hilfen an. Alles in allem ein sehr netter Charakter, ich denke aber er wird noch ein bisschen Reifen müssen, um sich den großen Gefahren stellen zu können. Fenmas wirkt auf mich wie ein Einzelgänger der nur sein Element braucht und sonst niemanden, er kommt ein wenig barsch rüber und war mir nicht so sympathisch. Fokko habe ich gleich in mein Herz geschlossen und es hat mir gefallen, wie er den jungen gleich unter seine Fitische nimmt und ihm Dinge beibringt.
Das Buch ist flüssig geschrieben und man kann der Geschichte gut folgen. An manchen Stellen war es etwas langatmig da hätte man vielleicht ein bisschen weniger beschreiben und erklären müssen. Da es der erste Band ist und man  auch in eine ganz neue magische Welt eingeführt wurde,  sehe ich das jetzt nicht als allzu schlimm. Die Welt selbst war sehr gut beschrieben und man konnte sich alles sehr gut vorstellen. Die Spannungsbögen waren auch vorhanden und am Ende gibt es einen ziemlich gemeinen Cliffhanger und ein sehr offenes Ende, so das ich jetzt hier sitze und unbedingt wissen will, wie es weitergeht.

Fazit
Eine Tolle Welt und sehr viele Namen, die einem hier begegnen. Schaut es euch selber an und taucht ein in ein neues Magisches Abenteuer und begleitet Bray auf seiner Reise. Ich würde dieses Buch weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.05.2021

Beginn einer magischen Reise

0

Da ich bisher noch nicht so extrem viel Fantasy gelesen habe, war für mich die Idee mit den Elementen/Elementaren einzigartig. Ich mag es sehr, dass jedes Elementar eines der vier Elemente zugeordnet ...

Da ich bisher noch nicht so extrem viel Fantasy gelesen habe, war für mich die Idee mit den Elementen/Elementaren einzigartig. Ich mag es sehr, dass jedes Elementar eines der vier Elemente zugeordnet wurde und dann auch für den Magier seine Stärken darin liegen.

Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt (Bray, Shona, Fenmas), das fand ich gut, auch wenn man vor allem am Anfang seine Zeit brauchte, um in die Geschichte des jeweiligen (wieder)hineinfinden.
In den ersten Kapiteln begleitete man Bray und seine drei Freunde, die sich auf den etwas längeren Weg in ein entferntes Dorf machen. Leider war der Verbleib von seinen drei Freunden lange unbekannt, von einer Freundin erfährt man bis zum Schluss nichts darüber.
Shona, die Magierin, tauchte immer wieder mal mit den feindlichen Wesen im Buch auf, Fenmas war von Anfang an als Magier dabei.
Die Handlungsstränge sind erst am Schluss etwas zusammengelaufen, gleichzeitig war zu diesem Zeitpunkt die Spannung am höchsten.
Aber Achtung es endet mit einem fiesen Cliffhanger.

Mir hat das Buch gefallen, der Schreibstil war sehr gut und die Wortwahl super. Wie schon erwähnt, fand ich die Ideen klasse, hätte mir aber an manchen Stellen mehr Spannung gewünscht. Ich bin aber trotzdem auf jeden Fall gespannt, wie es im zweiten Teil weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere