Die Story hinter dem Buch hat mir gut gefallen. Eigentlich wollte sich Saras Ehemann nur für ein Wochenende mit Freunden treffen, doch er kommt nie dort an. Stattdessen wird seine Leiche aufgefunden. Sara ...
Die Story hinter dem Buch hat mir gut gefallen. Eigentlich wollte sich Saras Ehemann nur für ein Wochenende mit Freunden treffen, doch er kommt nie dort an. Stattdessen wird seine Leiche aufgefunden. Sara ist natürlich am Boden zerstört und sucht nach Hinweisen.
Der Auftakt war spannend gestaltet und hat mich gepackt, dann wurde die Story aber doch recht lang gezogen und ich hatte teilweise Mühe, mich seitenweise durch die Textpassagen zu kämpfen. Der Hauptcharakter Sara war ziemlich gut beschrieben und hat mich angesprochen, aber irgendwie konnte ich mich trotzdem nicht so richtig mit ihr identifizieren. Dann wurden auch noch viele falsche Spuren im Buch gelegt, denen Sara nachgehen musste. Das hat es für mich teilweise wirklich sehr langatmig gestaltet und es mir schwierig gemacht, bis zur letzten Seite durchzuhalten.
Das Ende wiederum hat mich angesprochen und kam doch auch ein wenig unerwartet. Im Großen und Ganzen würde ich sage, dass das Buch flüssig zu lesen ist und dem ein oder anderen sicherlich auch gefallen würde, bei mir aber eher weniger Eindruck hinterlassen hat.
Da ich schon vor diesem Buch Stephen Kings Schreibstil kannte, ist mir der Einstieg nicht ganz so schwer gefallen. Der Anfang war ja ohnehin spannend, wodurch ich recht gut reingekommen bin. Charaktere, ...
Da ich schon vor diesem Buch Stephen Kings Schreibstil kannte, ist mir der Einstieg nicht ganz so schwer gefallen. Der Anfang war ja ohnehin spannend, wodurch ich recht gut reingekommen bin. Charaktere, Geschehen und Stimmung haben mir sehr zugesagt, jedoch gab es auch Stellen, die sich meiner Meinung unsäglich in die Länge gezogen angefühlt haben. Da hatte ich dann doch schon etwas zu kämpfen, auch weiterhin am Ball zu bleiben und das Buch nicht in einem meiner Regale verstauben zu lassen.
Das Ende kam dann auf einmal sehr abrupt und hat mir persönlich nicht ganz so gut gefallen. Es kam mir nicht so richtig wie der Höhepunkt der Geschichte vor, eher wie der Anfang der Story. In der Hinsicht hätte ich wirklich noch etwas mehr erwartet.
Das Cover war natürlich total passend zum Buch und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Es vermittelt dieselbe düstere Atmosphäre, die auch das gesamte Werk Stephen Kings ausstrahlt.
Im Ganzen kann ich sagen, dass ich es schon gerne gelesen habe, aber an der ein oder anderen Stelle wäre noch Potential gewesen. Für alle, die Science Fiction, Horror und Übernatürliches in einem Buch haben wollen.
Gerade der Einstieg hat mich sehr an Fluch der Karibik erinnert und hat mich gepackt. Ich bin total schnell reingekommen und konnte direkt in die Geschichte eintauchen. F.T. Lukens legt einen sehr angenehmen, ...
Gerade der Einstieg hat mich sehr an Fluch der Karibik erinnert und hat mich gepackt. Ich bin total schnell reingekommen und konnte direkt in die Geschichte eintauchen. F.T. Lukens legt einen sehr angenehmen, luftig-lockeren Schreibstil an den Tag, der mich mitreißen konnte. So musste ich mich sehr beherrschen, das Buch nicht schon innerhalb eines Tages zu lesen. Auch die Hauptprotagonisten waren sehr ansprechend gestaltet und für ihr Alter sehr reif. Für mich hat einfach alles gestimmt.
Das gesamte Geschehen spielt vor einer wundervollen Kulisse und dank des schönen Stils, in dem das Buch verfasst ist, hatte ich sofort ein Bild der Landschaften und Orte vor Augen.
Tal ist auf seine Art sehr sympathisch. Was mir bei ihm besonders gefallen hat, war, dass er zudem auch kritikfähig ist, trotz dessen, dass er ein Prinz ist. Durch seine Magie hat er es im Alltag nicht sonderlich einfach und genau deswegen bewundere ich ihn für seinen offenen Umgang mit fremden Menschen, nachdem er solange hinter den verschlossenen Türen des königlichen Schlosses gewartet hat. Auch sonst macht er einen anständigen Eindruck und verhält sich allen gegenüber sehr respektvoll, obwohl er zu Anfang etwas naiv wirkt. Seine Beziehung zu Athlen hat man sofort gespürt und ich hatte auch immer eine Gänsehaut, wenn die beiden zusammen waren. Gerade an solchen Stellen wurde die Stimmung wirklich großartig eingefangen und ich war wie gefesselt.
Auch Tals Geschwister waren echt toll. Garett, der ihn immer wegen seinen Schwächen aufzieht, aber trotzdem sehr fürsorglich ist und sein Leben für ihn geben würde. Ihn konnte ich von Anfang an ins Herz schließen. Und auch Kest, Isa und Corrie waren Geschwister, wie man sie sich für Tal nur hätte wünschen können.
Athlen... Gleich zu Beginn war klar, dass er ein Geheimnis verbirgt, was im Laufe der Geschichte noch eine wichtige Rolle spielen wird. Er wirkt sehr geheimnisvoll und scheu, aber nach und nach lernt man ihn immer besser kennen und entdeckt hinter seiner Fassade noch eine Menge anderer Gefühle, die alles durcheinanderbringen werden...
Das Cover war für mich außerdem ein absoluter Eyecatcher. Ich weiß, dass viele es als etwas kitschig empfunden haben, aber ich finde es äußerst passend und vor allem toll gezeichnet. Passende Elemente zum Meer waren auch dabei und in etwa so wie auf dem Umschlag habe ich mir Tal auch vorgestellt. Im Ganzen hat es sich also sehr schön eingefügt.
Der Gesamteindruck ist wirklich mehr als gut. Alles lässt sich fließend lesen und bei mir war definitiv Suchtpotential da. Hoffentlich gibt es in absehbarer Zeit einen zweiten Band...
Während des Lesens konnte ich wirklich die Leidenschaft und große Mühe spüren, die In Deeper Waters zu dem gemacht haben, was es jetzt ist.
Ein Buch für alle, die nach einer queeren Story mit etwas Romantik und Fiktion suchen. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!
Der Einstieg ist mir bei diesem Buch alles andere als leicht gefallen. Durch die vielen Abkürzungen musste ich mich erst einmal durchfuchsen und sie so ansatzweise auswendig lernen, da ich nicht jedes ...
Der Einstieg ist mir bei diesem Buch alles andere als leicht gefallen. Durch die vielen Abkürzungen musste ich mich erst einmal durchfuchsen und sie so ansatzweise auswendig lernen, da ich nicht jedes Mal Lust hatte, im Anhang nachzusehen, was etwas heißt. Nach dem ich mehrfach lange Pausen beim Lesen gemacht und dem ganzen ein wenig Zeit gegeben habe, bin ich dann endlich reingekommen und ich kann nur sagen, dass es ein absolut geniales Buch war. Dafür haben sich die Anfangsschwierigkeiten gelohnt.
Zugegebenermaßen war es wirklich nicht einfach, die teils sehr komplexen Zusammenhänge zu verstehen, aber letzten Endes kann ich nur sagen, dass darin wahnsinnig absurde und zugleich logische Vorstellungen von Zeitreisen und Magie verarbeitet werden, für die sich das Lesen definitiv gelohnt hat.
Besonders gut fand ich bei diesem Thriller, dass nicht aus der Sicht eines Ermittlerduos geschrieben wird, sondern aus der eines "normalen", aber ziemlich erfolgreichen Bürgers namens Marshall McEwans. ...
Besonders gut fand ich bei diesem Thriller, dass nicht aus der Sicht eines Ermittlerduos geschrieben wird, sondern aus der eines "normalen", aber ziemlich erfolgreichen Bürgers namens Marshall McEwans. Seine Lebensgeschichte hat mich sehr beeindruckt, wenn auch dem Rest des Buches meiner Meinung nach ein wenig die Spannung gefehlt hat. Natürlich gab es auch Stellen, von denen ich total gefesselt war, aber meistens "plätscherte" das Geschehen eben so vor sich hin. Klar, der Protagonist befand sich des Öfteren in durchaus lebensbedrohlichen Situationen, dies kam bei mir jedoch manchmal nicht ganz so rüber. Trotzdem hat mir die Geschichte einiges gegeben und das Portrait eines Mann gezeichnet, der in seinem Leben eigentlich alles, was einem so passieren kann, mitgenommen, dadurch aber auch eine Menge Erfahrungen gesammelt hat.
Ab und zu musste ich das Buch zwar auch für eine Weile aus der Hand legen, aber dann konnte ich auch wieder weiterlesen. An einigen Stellen hatte die Handlung eben ihre Längen.
Die Protagonisten hatten charakteristische Eigenschaften, hoben sich somit auch von der Menge ab und waren gut wiederzuerkennen.
Das Cover spiegelte für mich den Ort der Handlung mit seinen düsteren Geheimnissen wieder und ist deswegen auch sehr passend gewählt.
Fazit: Ein Buch, dass von Macht, Geld und Einflussreichtum erzählt und aufzeigt, wie ungerecht die Welt sein kann. Allemal ein Leseerlebnis für alle, die auch Bücher mit einigen Längen gern lesen bzw. denen so etwas nichts ausmacht. Ansonsten ein angenehmer und gut verständlicher Schreibstil. Bei mir sind am Ende keine Fragen offen geblieben.