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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2019

Herzzerreißende Rockstar Romance – nichts für schwache Nerven.

Songs of our past
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Dies war mein erstes Buch von Emily Crown und ich muss sagen, ich bin mehr als nur begeistert. Schon das Cover ist einfach nur wunderschön. Verträumt, musikalisch und einfach nur magisch anziehend. Und ...

Dies war mein erstes Buch von Emily Crown und ich muss sagen, ich bin mehr als nur begeistert. Schon das Cover ist einfach nur wunderschön. Verträumt, musikalisch und einfach nur magisch anziehend. Und es passt zu einhundert Prozent zur Geschichte.

Der Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und doch ist sie poetisch, tiefgründig und regt zum Nachdenken an. Dabei wird man von einem spannenden Sog gepackt und rutscht ohne es wirklich zu merken furchtbar tief in die Story hinein und kommt so schnell nicht mehr von dem Buch los.

Geschrieben ist die Story hauptsächlich aus der Sicht von Carrie, nur der Prolog sowie der Epilog sind aus der Sicht von Evan geschrieben. Dabei erzählt uns Carrie immer wieder sowohl aus der Gegenwart wie auch aus der Vergangenheit. Der Wechsel der Zeit erfolgt passend zu Songzeilen, die in einem leicht zu verstehenden Englisch geschrieben sind, und die sowas wie Flashbacks auslösen. Das gibt dem Buch das gewisse etwas.

Von Anfang an mochte ich die Protagonistin Carrie Abernathy furchtbar gern. Sie ist authentisch, liebenswürdig und kämpft um das was ihr wichtig ist. Man steigt in der Gegenwart der Geschichte ein und erfährt von ihr, was und wie sie heute ist und es werden Anspielungen auf die Zeit vor drei Jahren gemacht. Durch einen Zufall landet sie in einem Pub in dem sie auf ihre alte Freundin Mel trifft und in dem die Berühmte Rockband „Broken Sons“ auftritt, dessen Frontmann Carries verflossene Liebe Evan Black ist. Durch die Lieder die die Band spielt, landen Carries Gedanken immer wieder in der Vergangenheit und man erfährt wie Carrie Evan, Mel und die Band kennengelernt hat. Wie aus dem überbehüteten Mädchen aus Schottland eine junge eigenständige Frau wird, die Freundschaften aufbaut und die große Liebe findet. Man leidet mit ihr wenn Evan ihr mal wieder das Herz bricht, denn als waschechter Rockstar der sich nicht festlegen will, kann Evan dies besonders gut. Das machte es einem anfangs wirklich nicht leicht ihn zu mögen. Auch wenn er eine Charmante Art an sich hat überwiegen doch sehr seine Ecken und Kanten, aber grade die machen ihn Interessant. Neben der Spannung was genau zwischen Carrie und Evan war will man auch immer wissen, wieso Carrie drei Jahre zuvor Seattle und ihre Freunde verlassen hat und was sie nun bewegt hat zurück zu kehren.

Diese Geschichte ist durch und durch gelungen. Sie erwärmt einem das Herz nur um es kurz darauf in tausende Teile zerspringen zu lassen, und das immer und immer wieder. Sie bringt einen zum Nachdenken grade mit den „Tagebucheinträgen“ die sich an jedem Kapitelanfang befinden und ihr Sog ist so stark, dass man alles um sich herum vergessen und tief in die Geschichte eintauchen kann. Ein wirklich sehr gelungener erster Teil, mit Cliffhanger der neugierig auf den zweiten Teil der Dilogie macht.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.12.2019

Spannend wie nie

Die Spiegelreisende 3 - Das Gedächtnis von Babel
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Im dritten Band von Christelle Dabos „Die Spiegelreisende – Das Gedächtnis von Babel“ geht es wieder um Ophelia, die sich diesmal fast drei Jahre nach dem Verschwinden von Thorn auf die Suche nach ihm ...

Im dritten Band von Christelle Dabos „Die Spiegelreisende – Das Gedächtnis von Babel“ geht es wieder um Ophelia, die sich diesmal fast drei Jahre nach dem Verschwinden von Thorn auf die Suche nach ihm begibt. Durch einen Hinweis landet sie auf der Arche Babel. Dort Angekommen trifft sie auf argwöhnische Bewohner die ihr Leben nach strikten Vorschriften führen und die mehr wie Roboter fungieren als wie Menschen. Allein wie nie zuvor, muss sie sich als Lehrling beweisen und kommt so nicht nur Thorn, sondern auch der „letzten Wahrheit“ gefährlich nahe.

Meinung:

Das Cover passt auch in diesem Teil wieder wunderbar zu der Geschichte. Wie auch schon bei den beiden Vorgängern, lässt sich auch dieser Band trotz seiner etwas gehobeneren Schreibweise, die der Geschichte angepasst ist, sehr flüssig lesen. Christelle Dabos hat sich im dritten Teil die Spannung betreffend noch einmal übertroffen. Es wird zu keiner Zeit langweilig und nach jedem Aufatmen folgt direkt der nächste Plot Twist. Am Anfang des Buchs findet man nochmal einen kleinen Rückblick auf den letzten Band, so dass man sein Wissen nochmals auffrischen kann. Grade wenn zwischen den Bänden ein wenig Zeit lag, findet man so wieder recht schnell in die Geschichte hinein.

Wir begleiten wieder Ophelia auf einem neuen Abenteuer. Nachdem in Band zwei Thron verschwunden ist und sie zurück auf ihre Heimatarche Anima kehrte, greift Band drei ihre Geschichte knapp drei Jahre später wieder auf. Wir erfahren, dass sie die letzten Jahre nach Hinweisen zu Thons Aufenthaltsort gesucht hat und nicht mehr dieselbe ist wie sie war. Durch einen Hinweis ihres Patenonkels und mit der Hilfe altbekannter „Freunde“, landet sie schließlich auf Babel. Doch statt auf Thorn trifft sie auf jede Menge verbissener Leute. Auf sich allein gestellt, lernt sie schon bald neue Leute kennen, aber diesen begegnet sie zum Glück nicht mehr so Naiv wie in den Teilen zuvor. Wir begleiten sie auf ihrem Weg zu sich selbst und erleben mit, wie aus der kleinen grauen Maus eine richtige junge, erwachsene Frau wird. Auf der wunderschönen Arche Babel, die von der Beschreibung her ein wenig an Venedig erinnert, erleben wir mit, wie Ophelia durch eine wirklich sehr harte Lehre geht und bekommen gezeigt, was für eine starke Persönlichkeit hinter ihr steckt. Sie lässt sich einfach durch nichts einschüchtern und wirkt stärker denn je. Selbst Morde erschüttern sie nicht so stark wie sie sollten und lassen sie nicht davor zurückschrecken, dessen Gründe zu erforschen. Nachdem Ophelia allerdings einem Geheimnis sehr nahekommt, wird es teilweise Schwierig den Gedanken und handeln von Ophelia zu folgen. Es scheint als würden dem Leser wichtige Passagen entgehen, stachelt aber die Neugierde auf den vierten Band enorm an.


Eine weitere Sichtweise in die wir in diesem Band einen Einblick bekommen, ist die von Viktoria, die Patentochter von Ophelia. Leider wurde man in diese Kapitel einfach so, ohne jeglichen Hinweis hineingeworfen, was kurzzeitig zu Irritationen führte. Allerdings bekommen wir durch sie einen spannenden Einblick in das Leben dieses kleinen harmlos scheinenden Mädchens und in das Leben am Pol.
Am Ende des Buches sind enorm viele Fragen offen und es endet mit einem Wirklich gemeinen Cliffhanger der es einem wirklich schwer macht, die Zeit bis zum vierten und finalen Teil zu überbrücken.


Fazit:

Ein wirklich sehr spannender dritter Teil der die Verwandlung von Ophelia zur Frau zeigt und in dem man einen Blick auf neue wirklich interessante Charaktere werfen kann. Er lässt einen mit jeder Menge Fragen und Spannung auf den finalen vierten Band zurück.

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Veröffentlicht am 11.11.2019

Eine Geschichte mitten aus dem Leben

Everything I Didn't Say
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Jamie und Carter lernen sich am Set kennen, an dem Carter der Star einer Show und Jamie Praktikantin in der Dramaturgie ist. Schnell sprühen zwischen beiden die Funken und sie geben sich ihrer Anziehung ...


Jamie und Carter lernen sich am Set kennen, an dem Carter der Star einer Show und Jamie Praktikantin in der Dramaturgie ist. Schnell sprühen zwischen beiden die Funken und sie geben sich ihrer Anziehung zueinander hin. Doch Carter darf sich nicht mit einer Frau in der Öffentlichkeit zeigen und geht auf Abstand um seine Kariere voran zu treiben, nichts ahnend, dass ihre Welt schon bald gehörig auf den Kopf gestellt wird.

Der Start in das Buch begann sehr tiefgründig und vielversprechend. Der Schreibstil von Kim Nina Ocker ist wunderbar verständlich, gedankenreich und besitzt eine schöne Art von Humor. Es fällt einem wirklich sehr leicht sich in die Geschichte fallen zu lassen. Erzählt wird die Geschichte in den Verschiedenen Perspektiven der Protagonisten Jamie und Carter und findet sowohl in der Vergangenheit sowie der Gegenwart statt.

Durch die Wechsel zwischen den Jahren 2015 und 2019 wurde die Geschichte anfangs sehr spannend Gestaltet. Es gab viel Interpretationsspielraum und man bekam immer nur kleine Anhaltspunkte zu dem was zwischen den Jahren passiert ist, so dass es sehr spannend blieb. Ab ca. der Mitte des Buchs blieb man dann in der Gegenwart und leider wurde die Geschichte doch sehr Vorhersehbar. Trotzdem wurde es durch die Charakterlichen Wandlungen welche die Protagonisten durchmachen, sowie dem Misstrauen und Unsicherheiten die in dem Buch im Vordergrund stehen, nicht langweilig.

Jamie war mir anfangs sehr sympathisch. Sie war bodenständig, realistisch und hatte eine Hand voll erreichbarer Ziele für die sie bereit war alles zu geben. Ebenfalls ist sie eine sehr schlagfertige Person, die sich nichts gefallen lässt. Leider änderte sich das im lauf der Geschichte. Durch das was sie erlebte wurde sie teils sehr mürrisch und war oft sehr negativ eingestellt. Man konnte Ihre Wandlung zwar nachvollziehen, aber irgendwann war dann ein Punkt erreicht, an dem man sie gern gepackt und Geschüttelt hätte, bis sie wieder die alte ist oder sie auch mal wieder etwas Positives und nicht immer nur das negative sieht.

Bei Carter war ich anfangs wirklich hin und her gerissen, was ich nun von ihm halten soll. In einem Moment fand ich ihn und sein Verhalten wirklich toll, was daran lag, dass man als Leser einen Eindruck in seine Gedanken und Gefühle bekommt. Im nächsten Moment zerstörte er meine gute Meinung dann doch wieder indem er teils wirklich unverschämt war. Zusätzlich war er sehr auf seine Karriere bedacht und versuchte es mehr seinem Vater und seinem Agenten recht zu machen als sich selbst. Wiedersprüche in seinem Verhalten und Denken waren an der Tagesordnung. Bis er es dann geschafft hat, mein Herz im Sturm zu erobern. Er wurde liebevoll und fürsorglich. Seine Priorität änderte sich und man bekam eine sehr sensible Seite an ihm zu sehen.

Man spürt förmlich die Funken die zwischen den beiden sprühen. Erlebt mit wie beide sich Charakterlich stark verändern und mit den vom Leben gegebenen Aufgaben wachsen. Die Geschichte ist viel von Misstrauen geprägt und wir bekommen mit, wie beide wieder lernen zu vertrauen und zu vergeben. Von den Nebencharakteren bekommt man nicht allzu viel mit, da hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht. Auch hätte ich mir gewünscht, mehr über Jamies und Carters Jobs zu erfahren, dies blieb ebenso ein wenig auf der Strecke. Bis zum Ende bleibt die Entwicklung der Geschichte offen, allerdings kommt das Ende dann doch leicht abrupt, war aber zufriedenstellend.

Fazit:
Eine schöne tiefgründige und sehr dramalastige Geschichte, die zwar teils Vorhersehbar aber dennoch bis zum Schluss durch die Charakterlichen Wandlungen spannend bleibt. Trotzdem bleibt sie realistisch und könnte genauso gut jedem von uns passiert sein. Ich habe die Protagonisten gerne auf ihrem Weg begleitet und freue mich nun auf den zweiten Band der Reihe.

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Veröffentlicht am 09.11.2019

Eine wundervolle Geschichte für klein und groß

Ein Schweinebär im Schlafanzug
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Das Cover zeigt einem schon worum es in dem Buch geht, um den Schweinebären, ein wirklich außergewöhnliches Tier was Neugierig macht. Vor allem, wieso trägt er einen Schlafanzug? Es ist eine wirklich schöne ...

Das Cover zeigt einem schon worum es in dem Buch geht, um den Schweinebären, ein wirklich außergewöhnliches Tier was Neugierig macht. Vor allem, wieso trägt er einen Schlafanzug? Es ist eine wirklich schöne und Fantasieanregende Illustration. Auch während der Geschichte trifft man immer wieder auf schöne Bilder, die das gelesene noch einmal Unterstreichen.

In dem Buch geht es um Sascha, das ist der kleine Bruder von Jule, welcher beim Essen immer eine riesige Sauerei veranstaltet. Seine Eltern nennen ihn deswegen einen Schweinebären. Womit keiner rechnet, ist das Sascha eines Morgens weg und statt ihm ein wahrhaftiger Schweinebär gekleidet mit Saschas Schlaganzug in seinem Zimmer steht. Das stellt die Familie vor jede Menge Probleme. Neben der Frage wie das passieren konnte und wie sie ihren richtigen Sascha wiederbekommen, werden sie vor das Problem gestellt, dass sie in ihrer Wohnung außer kleinen Tieren, keine Tiere halten dürfen. Wie versteckt man also einen Schweinebären? Schaffen sie es ihn vor den Nachbarn und ihrem Hausmeister zu verstecken? Was Passiert wenn der Schweinebär ein Geschäft verrichten muss? Und wie beschäftigt man eigentlich so einen Schweinebären?

Die Geschichte wird aus der Sicht der Schwester Jule erzählt, so als würde sie grade ein Tagebucheintrag schreiben. Der Text ist sehr gut zu verstehen und für schon geübtere Leser leicht zu lesen. Aber auch als Geschichte zum Vorlesen eignet sie sich wunderbar.

Jule erzählt uns mit viel Humor wie sie die Probleme die sie durch den Schweinebären haben meistern. Die Spannung bleibt konstant aufgebaut. Auch wenn die Familie ein Problem gelöst hat, steht direkt das nächste bereit, so dass es zu keinem Zeitpunkt langweilig wird. Es macht Spaß mitzuraten und zu schauen was man wohl selbst in der Situation machen würde. Zusätzlich gibt die Geschichte sowohl den Kindern wie auch den Eltern wichtige Botschaften mit auf den Weg. Die Eltern lernen, dass so ein bisschen Sauerei beim Essen gar nicht so schlimm ist, ein wahrhaftiger Schweinebär bringt nämlich viel mehr als das mit, und die Kinder lernen, dass man die Menschen so nehmen sollten wie sie sind, mit allen ihren Ecken und Kanten.

Was an dem Buch noch ein kleines Highlight ist, sind die tollen Mitmachseiten am Ende. Neben kleinen Rätseln, gibt es auch schöne Ausmalbilder. Und wer nicht ins Buch malen möchte oder mehrere Kinder hat, der kann sich auf der Internetseite des Autors, Andreas Langer, die Seiten nochmals als PDF Datei herunterladen und Ausdrucken. Da merkt man nochmals die Liebe, die Andreas Langer in das Buch gesteckt hat.

Fazit: Ein wirklich schönes und Liebevoll Gestaltetes Buch, welches mit seinem tollen Humor, nicht nur den kleineren Lesern eine schöne Lesezeit bereitet. Voller Spannung lädt es zum mit raten ein und hinterlässt auch im Nachgang, durch seine Mitmachseiten, noch einen bleibenden Eindruck.

Veröffentlicht am 13.10.2019

Zauberhaft

Pages & Co. (Band 1)
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In Pages & Co geht es um die elf Jahre alte Matilda, die plötzlich ihren liebsten Figuren aus Büchern gegenübersteht. Wie tief die Geheimnisse die damit einhergehen wirklich sind, findet sie auf spannende ...

In Pages & Co geht es um die elf Jahre alte Matilda, die plötzlich ihren liebsten Figuren aus Büchern gegenübersteht. Wie tief die Geheimnisse die damit einhergehen wirklich sind, findet sie auf spannende Weise heraus.

Meinung:
Bereits die Aufmachung des Buches ist ein Blickfang. Der Strudel aus Buchseiten in den das Mädchen zu gehen scheint und die Figuren die man rund herum sehen kann, geben den Eindruck das es sehr Geheimnisvoll und spannend wird. Leser die sich in der klassischen Literatur bewegen, sollte auch auffallen, dass es sich bei den Figuren die man sieht, um bekannte Protagonisten handelt. Neben dem wunderschön Gestalteten Cover findet man auch in dem Buch immer wieder wundervolle Illustrationen, die das gelesene Unterstreichen. Das Lesebändchen welches in dem Buch integriert ist, ist ein weiterer Pluspunkt.

Anna James hat der Geschichte mit einer sehr schönen bildlichen Schreibweise Leben eingehaucht. Man kann sich regelrecht an die Orte träumen und ganz in die Geschichte fallen lassen. Der Text ist für ältere Kinder leicht zu lesen und einfach aber doch sehr kreativ und poetisch Geschrieben.

Matilda, die einfach nur Tilly genannt wird, ist eine sehr liebenswerte Protagonistin mit der man sich als Kind gut identifizieren kann. Ihre Probleme und Sorgen werden von den liebenswürdigen Großeltern bei denen sie aufwächst ernst genommen und auf liebevolle weise versucht zu lösen. Matilda liebt Bücher, dabei ist es besonders praktisch das ihren Großeltern eine Bibliothek gehört. Als sie eines Tages plötzlich im Buchladen auf ihre Lieblingsbuchfiguren trifft und von ihnen mit in die Bücher genommen wird, kann sie es gar nicht wirklich glauben. Ihr Freund Oskar glaubt ihr anfangs nicht, bis auch er sich plötzlich in der Welt der Bücher befindet. Das schweißt die beiden mehr zusammen. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nachdem was dahintersteckt und stoßen auf Geheimnisse die sie so nicht erwartet hätten und nun versuchen diese zu lösen. Die Neugierde wird auf jeder Seite neu geweckt, nur der Mittelteil, in dem aufgedeckt wird was es genau mit den Buchwandlern auf sich hat, hat sich ein wenig in die Länge gezogen.

Man wird entführt in die verschiedensten Geschichten der klassischen Literatur. Dies weckt auf wundervolle Art die Neugier der Leser die diese Sorten Geschichten vielleicht noch gar nicht kennen. Im Nachtrag werden die Besuchten Geschichten auch noch einmal auf schöne Weise erklärt und nähergebracht.

Fazit:
Eine wirklich liebevolle Geschichte die einen tief in sich gefangen nimmt und eine Welt zeigt, in die jede Leseratte wohl gerne eintauchen möchte. Voller Spannung bringt sie auch den jungen Lesern einige Klassiker der Literatur näher, aber auch ältere Leser finden hier mal eine schöne Auszeit die zum Träumen einlädt.