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Veröffentlicht am 06.06.2025

"Wir wissen beide, dass alles käuflich ist, sogar Adair MacLaine."

Black Roses
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„Black Roses“ von Geneva Lee ist ein leidenschaftlicher und intensiver Liebesroman, der mit einer spannenden Mischung aus Liebe, Macht und Rache überzeugt. Geneva Lee erzählt eine Geschichte, die mitreißt ...

„Black Roses“ von Geneva Lee ist ein leidenschaftlicher und intensiver Liebesroman, der mit einer spannenden Mischung aus Liebe, Macht und Rache überzeugt. Geneva Lee erzählt eine Geschichte, die mitreißt und emotional berührt, auch wenn an manchen Stellen noch Luft nach oben ist. Für mich trotzdem gelungen u. deshalb jetzt schon mal eine Leseempfehlung!

Klappentext:
Adair MacLaine und Sterling Ford könnten unterschiedlicher nicht sein: Sie, das hübsche College-It-Girl und verwöhnte Tochter eines reichen Medienmoguls, er, der brillante aber arme Stipendiat. Und dennoch führt das Schicksal die beiden zusammen und lässt eine Liebe so heiß und unberechenbar wie ein Wildfeuer zwischen ihnen entbrennen. Doch für Adairs Vater ist der mittellose Sterling nicht gut genug und so stellt er seiner Tochter ein Ultimatum: Sterling oder das Familienunternehmen – Adair entscheidet sich für das Vermögen.
Fünf Jahre später, ausgerechnet auf der Beerdigung ihres Vaters, trifft Adair auf den neuen Investor der Firma – die letzte Chance für das kränkelnde Unternehmen und zugleich die letzte Person, die Adair je wiedersehen wollte: Sterling Ford. Sterling will sich rächen an den MacLaines, die immer nur auf ihn herabgeschaut haben. Doch Gefühle lassen sich nicht so leicht abschalten …


Geneva Lee erzählt die Geschichte aus einer Ich-Perspektive, die abwechselnd Einblicke in die Gedanken und Gefühle beider Hauptfiguren, Adair und Sterling, gibt. So entsteht ein tiefes Verständnis für ihre jeweilige Sichtweise und Motivationen, was die Spannung und emotionale Tiefe des Romans erhöht. Durchbrochen wird das Ganze immer wieder durch unterschiedliche Zeitstufen, wodurch Abwechslung in den Plot kommt.
Adair MacLaine ist eine komplexe Figur, die zwischen Pflichtbewusstsein und dem Wunsch nach echter Liebe hin- und hergerissen ist. Sie wirkt zunächst etwas privilegiert und verwöhnt, zeigt aber im Verlauf der Geschichte auch eine verletzliche, authentische Seite. Sterling Ford dagegen ist der archetypische Underdog, der sich durch harte Arbeit und Intelligenz hochgearbeitet hat. Seine Rachegelüste sind nachvollziehbar, dennoch bewahrt er eine gewisse Tiefe und Charme, der ihn sympathisch macht. Die Dynamik zwischen den beiden ist elektrisierend und emotional sehr intensiv.

Das Setting wechselt zwischen dem luxuriösen Umfeld der High Society und der härteren Welt der "normalen" Welt bzw. den ärmlichen Verhältnissen, aus denen Sterling als Pflegekind stammt, was gut die Gegensätze der Charaktere unterstreicht. Die Beschreibungen sind lebendig, sodass man sich gut in die verschiedenen Welten hineinversetzen kann. Diese Kontraste verstärken die emotionale Spannung und das Gefühlschaos der Protagonisten.

„Black Roses“ von Geneva Lee ist ein packender Roman über Liebe, Verrat und die Kraft von Second Chances. Die Geschichte hat mich mit ihren intensiven Gefühlen und der mitreißenden Handlung gut unterhalten, auch wenn ich mir an manchen Stellen etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Wer Geschichten mit emotionaler Spannung und einem Hauch Drama mag, findet hier eine klare Leseempfehlung – perfekt für alle, die romantische Geschichten mit Ecken und Kanten lieben. Ich bin gespannt auf die weiteren Teile der Reihe u. wie es mit Adair u. Sterling weitergehen wird.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!


Zitat: Geneva Lee: Black Roses, S. 33

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Veröffentlicht am 05.06.2025

"Es war nie ihr Schicksal, durch deine Hand zu sterben."

A Fate inked in Blood (Skaland-Saga 1)
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„A Fate Inked in Blood“ Danielle L. Jensen hat eine spannende Grundidee und starke Ansätze, konnte mich aber leider nicht voll überzeugen. Besonders das Setting und die Namensgebung wirkten auf mich eher ...

„A Fate Inked in Blood“ Danielle L. Jensen hat eine spannende Grundidee und starke Ansätze, konnte mich aber leider nicht voll überzeugen. Besonders das Setting und die Namensgebung wirkten auf mich eher künstlich als atmosphärisch – für zwischendurch okay, aber für mich persönlich kein Highlight.

Herzlichen Dank an Netgalley.de u. den Hörbuch Hamburg Verlag für das Rezensionsexemplar (Hörbuch)!

Klappentext:
Ihr Leben lang hat Freya verheimlicht, welche Magie in ihr schlummert. Bis sie verraten wird und der Fürst der Nordlande sie zur Frau nehmen will. Denn Freya ist eine Schildmaid: Wer sie heiratet, wird das Königreich vereinen. Doch zu lang war Freya ein Spielball der Männer, sie will ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Allerdings hat sie nicht mit dem undurchschaubaren Fürstensohn gerechnet. Er ist der einzige, der in ihr eine ebenbürtige Kriegerin sieht und ein Feuer in ihr entfacht.

Ich muss zugeben, dass mir der Einstieg in die Geschichte nicht ganz so leicht fiel. Das lag hauptsächlich an den für mich unaussprechlichen Namen der Figuren (neben Freya).
Ich habe das Hörbuch zur Geschichte gehört, welches von Leonie Landa gelesen wird. Würde ich allein das Sprechen bewerten, würde ich eine glatte 5/5 Sternen geben, denn, wie gewohnt, liest Landa mit höchster Emotion.
Leider konnte die Sprecherin aber dennoch nichts für die verwirrenden Figurennamen, weshalb ich echt Probleme hatte, zu wissen, von wem dauernd die Rede ist.

Die Geschichte wird komplett aus der Ich-Perspektive von Freya erzählt, was sehr dazu beiträgt, ihre Emotionen und Beweggründe nachvollziehen zu können. Besonders in den Momenten, in denen sie um Selbstbestimmung kämpft oder ihre magischen Kräfte entdeckt, entsteht dadurch eine Nähe zur Figur. Manchmal hätte ich mir aber auch einen Perspektivwechsel gewünscht – gerade, um auch Bjørns Gedankenwelt besser zu verstehen.

Freya ist ohne Frage eine toughe Protagonistin mit meist klarer Haltung und starkem Freiheitsdrang – das mochte ich sehr an ihr. Sie steht für sich selbst ein, trifft Entscheidungen bewusst und lässt sich nicht kleinhalten. Trotzdem blieb sie für mich emotional ein wenig auf Abstand, was es schwer machte, komplett mitzufiebern.
Bjørn, der männliche Gegenpart, ist der typische „strong silent type“ – loyal, geheimnisvoll, moralisch komplex. Seine Entwicklung blieb allerdings recht flach, viele seiner Handlungen wirkten vorhersehbar. Die Chemie zwischen ihm und Freya war zwar spürbar, aber für mich nicht außergewöhnlich.

Das Buch will mit einem nordisch inspirierten Setting punkten – raues Klima, alte Götter, Magie und Kämpfertraditionen. Leider konnte mich die Welt nicht komplett überzeugen: Die Beschreibungen wirkten oft generisch und eher wie Kulisse als wie eine lebendige Fantasywelt. Auch die Namensgebung fühlte sich für mich zu gewollt nordisch an, ohne dabei echte kulturelle Tiefe zu vermitteln.

Die Gottheiten werden zwar regelmäßig erwähnt, doch ihre Relevanz bleibt weitgehend unbeachtet. Zeremonien und Bräuche werden nur oberflächlich gestreift, und Valhalla definitiv zu oft erwähnt – oft in unpassenden Zusammenhängen. Anstelle einer stimmigen Einführung erhält man lediglich fragmentarische Hintergrundfetzen. Die göttlichen Figuren, die mythologische Welt und ihre Strukturen sind einfach da – ohne Erklärung, ohne Tiefe. Schade, denn hier lag viel Potenzial, das nicht ausgeschöpft wurde.

„A Fate Inked in Blood“ ist solide Fantasykost mit stark gemeinter Heldin und einem vielversprechenden Konzept. Leider fehlte mir bei Setting und Figurenentwicklung die Tiefe, um wirklich abzutauchen.

Ein netter Reihenauftakt für zwischendurch, aber für mich kein Must-Read. Wer auf nordische Vibes, Magie und starke Frauenfiguren steht, kann dennoch einen Blick riskieren.

Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen!


Zitat: Danielle L. Jensen: A Fate Inked in Blood, S. 38

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Veröffentlicht am 05.06.2025

"Ich wollte einmal in meinem Leben etwas Leichtsinniges machen. Und Zach war die perfekte Leichtsinnigkeit."

Bittersweet Summer Days
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"Bittersweet Summer Days" von Marie Kärsting ist für mich ein echtes Herzensbuch voller Emotionen, Charme und sommerlicher Leichtigkeit. Marie Kärsting schafft es, eine magische Atmosphäre zu kreieren, ...

"Bittersweet Summer Days" von Marie Kärsting ist für mich ein echtes Herzensbuch voller Emotionen, Charme und sommerlicher Leichtigkeit. Marie Kärsting schafft es, eine magische Atmosphäre zu kreieren, die perfekt zu einer New Adult-Romance mit Tiefgang passt und die ich nur schwer aus der Hand legen konnte. Texas meets Coachella-Vibes - New Adult u. Strangers to Lovers vom Feinsten! Klare Leseempfehlung!

Herzlichen Dank an Marie u. den Piper-Verlag bzw. Between Pages für das Rezensionsexemplar!

Klappentext:
Als Kayla von ihrem Verlobten sitzen gelassen wird, tritt sie kurzentschlossen die geplante Reise nach Texas allein an. Doch von Ruhe und Erholung keine Spur, denn in Dell City findet das farbenfrohe Chihuella-Festival statt und der Ort platzt aus allen Nähten. Auch das Hotel ist überbucht, und so muss Kayla notgedrungen mit einem Fremden das Zimmer teilen. Zach ist der Organisator des Festivals, und trotz seiner abweisenden Art entsteht zwischen ihnen sofort eine Anziehung – erst recht, als Kayla spontan als Friseurin im Backstage-Bereich aushilft. Hinter der perfektionistischen Maske des unterkühlten Geschäftsmannes verbirgt sich mehr, als sie zuerst dachte. Und bald schon beginnt sie während der Sommernächte die gemeinsame Zeit zu genießen – doch ist sie bereit, wieder ihr Herz zu verlieren?

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir durch den lockeren, lebendigen Schreibstil der Autorin sehr leicht.
Die Geschichte wird dabei aus Kaylas Sicht erzählt, was es einfach macht, sich mit ihr zu identifizieren und tief in ihre Gedanken- und Gefühlswelt einzutauchen. Diese Ich-Perspektive sorgt für eine unmittelbare Nähe zur Protagonistin und lässt ihre Unsicherheiten, Hoffnungen und Veränderungen sehr authentisch wirken.

Kayla ist eine wunderbare Figur – stark, verletzlich und gleichzeitig humorvoll. Ihre Entwicklung von der Enttäuschung über den Liebesbruch hin zu einer mutigen Frau, die sich auf neue Erfahrungen einlässt, ist glaubwürdig und berührend dargestellt. Zach dagegen wirkt zunächst wie der klassische unterkühlte Geschäftsmann, der keine Nähe zulässt. Doch gerade diese Fassade, hinter der sich sein warmes und sensibles Herz verbirgt, macht ihn zu einem komplexen und spannenden Charakter, dessen innerer Kampf den Leser mitfühlen lässt. Die Chemie zwischen Kayla und Zach ist von Beginn an spürbar und wird liebevoll aufgebaut.

Auch die Nebenfiguren sind lebendig und tragen viel zur Stimmung des Buches bei. Besonders Kaylas neue Freundinnen Tracey u. Alexis, die sie aufmuntern und mit ihrer offenen, unbeschwerten Art für viele humorvolle Momente sorgen, haben mir gut gefallen. Ebenso liebe ich die kleinen Einblicke in die Festivalgemeinschaft, die das Buch mit Farben, Musik und Wärme füllt – etwa durch die Sängerin Hamada, die Kaylas Lieblingskünstlerin ist u. der sie als Friseurin die Haare stylen darf. Mein inneres Fangirl hat mir ihr mitgefiebert :)

Das Chihuella-Festival in Dell City ist ein absoluter Pluspunkt der Geschichte. Die sommerliche Festival-Atmosphäre mit all ihren bunten Facetten – Musik, Menschen, Spannung und ganz viel Lebensfreude – wird so lebendig beschrieben, dass man sich direkt mittendrin wähnt. Die Autorin versteht es meisterhaft, diesen Ort zum Schauplatz einer gefühlvollen Liebesgeschichte zu machen, die voller Magie und unerwarteter Momente steckt.

"Bittersweet Summer Days" hat mich voll und ganz überzeugt und ist für mich ein absolutes Highlight im Genre New Adult-Romance. Mit authentischen Figuren, einer stimmungsvollen Kulisse und einer emotional berührenden Geschichte bietet dieses Buch genau die richtige Mischung aus Herzschmerz und Hoffnung. Für alle, die Sommer, Musik und romantische Geschichten lieben, ist dieses Buch eine absolute Leseempfehlung – ich habe jede Seite genossen und werde es sicher nicht so schnell vergessen.

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen!


Zitat: Marie Kärsting: Bittersweet Summer Days, S. 235

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Veröffentlicht am 24.04.2025

„Aber du jagst Dämonen und ich beschütze sie. Das kann nicht funktionieren.“

Heart of the Wicca Witch (Darkest Destiny 1)
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Du suchst ein Buch mit „Originals“- u. Voodoo-Vibes? Dann bist du mit „Heart of the Wicca Witch“ genau richtig! Die düstere Romantasy von Aylin Sarembe (mit allerhand Dämonen, Wiccas, Untoten u. Nekromanten), ...

Du suchst ein Buch mit „Originals“- u. Voodoo-Vibes? Dann bist du mit „Heart of the Wicca Witch“ genau richtig! Die düstere Romantasy von Aylin Sarembe (mit allerhand Dämonen, Wiccas, Untoten u. Nekromanten), die hauptsächlich im French Quarter von New Orleans spielt, hat mich von der ersten Seite in ihren Bann gezogen! Die Autorin überzeugt mit einem tollen Setting, starken Charakteren u. einem Enemies To Lovers Trope vom Feinsten! Klare Leseempfehlung!

Herzlichen Dank an den Carlsen Impress Verlag u. Netgalley.de für das Rezensionsexemplar!

Klappentext:
Erbin eines Dämonenhotels und Oberhaupt eines Wicca-Clans. Zwei Titel, denen sich Aurelia stellen muss, nachdem ihr Vater kaltblütig ermordet wurde. Auf mysteriöse Weise wird Aurelia kurz darauf unzertrennlich mit ihrem Erzfeind Noah verbunden. Noah, ihr Kindheitsfreund und ausgerechnet Dämonenjäger. Der Mann, den sie hassen sollte – der sie jedoch komplett um den Verstand bringt. Gefangen in dieser tödlichen Verbindung sind die beiden gezwungen, zusammenzuarbeiten, um einen Fluch zu brechen und ihre Heimatstadt New Orleans vor der vollkommenen Finsternis zu retten.

Wow, was für eine Geschichte! Diese erleben wir abwechselnd aus den Ich-Perspektiven von Aurelia u. Noah, wodurch man einen tiefen Einblick in deren Gedanken u. Gefühle erhält.
Schon bald wird klar, dass Noah Gefühle für Aurelia hegt, u. auch Aurelia muss immer wieder an ihre gemeinsame Vergangenheit als Jugendliche mit Noah denken. Wäre da nicht diese bescheuerte Verbindung, die bewirkt, dass sich beide nicht nur an die Gurgel gehen wollen. Nein: Die Verbindung bewirkt, dass sie sich gegenseitig töten möchten. Wie es dazukam, wollen die beiden herausfinden, denn die beiden hegen eben nicht nur Hass füreinander. Wer jetzt denkt, gut, dann sollen sie sich aus dem Weg gehen, hat falsch gedacht. Denn daran hat der liebe Erschaffer auch gedacht: Wenn beide zu weit voneinander entfernt sind, sprich: nicht im selben Raum sind, werden sie schwach u. fast schon unberechenbar in ihren Emotionen u. Verhalten.
Tja, es gibt also nur einen Weg: Den Erschaffer dieser Verbindung ausfindig machen u. diese verflixte Verbindung lösen. Doch diese Rechnung haben die beiden ohne den Rest der Welt gemacht: Denn irgendwer legt den beiden dabei viele Steine (in Form von gefährlichen Dämonen aus dem Abgrund, Nekromanten u. Untoten) in den Weg…

Klingt unlösbar? Nicht für Aurelia u. Noah. Bis zur letzten Seite hofft man, dass die beiden es schaffen u. endlich zueinander finden. Tja, u. dann?
Ein fieser Cliffhanger. Und jetzt frage ich mich ernsthaft, wie ich das bis zum Erscheinen von Band 2 nur aushalten soll

Insgesamt deshalb für mich eine wirklich gelungene Romantasy, die durch das düstere Setting in New Orleans den extra besonderen Kick erhält. Die Jazz-Musiker u. Voodoo- u. Hexenshops konnte ich vor meinem inneren Auge förmlich hören u. sehen! Wirklich gelungen!

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen!

Zitat: Aylin Sarembe: Heart of the Wicca Witch, Pos. 3.234

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Veröffentlicht am 24.04.2025

„Du hast mich nie zurückgehabt. Ich bin nicht wegen deiner Freundschaft hier.“

Das Dinner – Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder?
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Auf der Suche nach einem spannenden Thriller mit inkludiertem Krimi-Dinner? Dann bist du bei „Das Dinner“ von Emily Rudolf genau richtig! Die Autorin überzeugt mit einem spannenden Plot, vielschichtigen ...

Auf der Suche nach einem spannenden Thriller mit inkludiertem Krimi-Dinner? Dann bist du bei „Das Dinner“ von Emily Rudolf genau richtig! Die Autorin überzeugt mit einem spannenden Plot, vielschichtigen u. nicht durchschaubaren Charakteren u. einer Handlung, die bis zur letzten Seite spannend bleibt! Klare Leseempfehlung!

Herzlichen Dank an s.Fischer-Verlage für das Rezensionsexemplar!

Klappentext:
Für ein Wiedersehen laden Jonathan und seine Verlobte Lotta die alte Freundesgruppe in ein abgelegenes Restaurant in der Eifel ein. Nur ein Platz bleibt leer: Vor fünf Jahren ist ihre Freundin Maria spurlos in der Nacht verschwunden. Um der alten Zeiten willen beginnen die Freunde ein Krimi-Dinner. Doch das Spiel verschmilzt rasch mit der Realität. Verstörende Erinnerungen kommen hoch und werfen Fragen auf: Wer lügt für seine Rolle, wer für sich selbst? Während draußen ein Sturm aufzieht, eskaliert das Spiel. Ist Maria noch am Leben? Oder sitzt ein Mörder mit am Tisch?

Der Einstieg in den Thriller fiel mir durch den lockeren, lebendigen Schreibstil der Autorin sehr leicht. Dabei wird die Geschichte in der Gegenwart u. zur Zeit von Marias Verschwinden in der Vergangenheit sowie abwechselnd aus den verschiedenen Ich-Perspektiven von Hanna, Tristan, Jonathan, Lotta u. Kiano erzählt.
Der Autorin gelingt es super, immer wieder Fragmente aus der Vergangenheit einzubringen, während das Krimi-Dinner schon am Laufen ist. Und spätestens, als den Protagonisten die Parallelen zur „echten“ Vergangenheit auffallen, sollte das dem Leser bis dahin auch nicht entgangen sein
So wird schnell klar, dass das Krimi-Dinner auf dem Verschwinden von Maria basiert u. einer am Tisch wohl mehr weiß als die anderen. Oder ist alles doch nur Zufall?
Aber eines weiß man beim Lesen gewiss: Niemandem kann man trauen.
Denn je mehr Puzzleteile aus der Vergangenheit erzählt/aufgedeckt werden, desto unsicherer wird man, wer der damalige Täter sein könnte. Die Charakter sind nämlich allezu vielschichtig und jeder von ihnen hat Geheimnisse, u. die haben es echt in sich! Und war Maria wirklich die „Heilige“, die sie immer vorgab zu sein? Was hat es außerdem mit Hannas u. Jonathans Familienvergangenheit auf sich? Warum war Hanna so obsessiv gegenüber ihrer besten Freundin?

Erst hatte ich ein wenig die Befürchtung, mit den Namen etwas überfordert zu sein. Aber ich wurde bisher positiv überrascht. Der Autorin gelingt es gekonnt, die „echten“ Namen mit denen des Krimispiels zu verweben:
JoNATHAN : Nathan
KiANO: Ano
HANNA: Anabell
TriSTAN: Stanley
LotTA: Tati

Es entwickelt sich ein echt spannender Plot. Die Gegenwart (das Krimidinner) verschwimmt mit der Vergangenheit (Marias Verschwinden) und nach und nach weiß man nicht mehr, was jetzt zum Spiel gehört oder tatsächlich passiert ist.

Für mich nach langer Zeit mal wieder ein echt gelungener Thriller u. deshalb gibt‘s eine klare Leseempfehlung von mir!

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen!

Zitat: Emily Rudolf: Das Dinner, S. 213

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