Tolle Festival-Vibes mit authentischer Lovestory
Ich durfte Marie Kärstings "Bittersweet Summer Days" als Rezensionsexemplar lesen und war unheimlich happy, als Marie mich für ihr Bloggerteam ausgewählt hat. Ganz lieben Dank nochmal dafür! 😊
Mit ihrem ...
Ich durfte Marie Kärstings "Bittersweet Summer Days" als Rezensionsexemplar lesen und war unheimlich happy, als Marie mich für ihr Bloggerteam ausgewählt hat. Ganz lieben Dank nochmal dafür! 😊
Mit ihrem Roman hat sie mich in eine Welt entführt, in der die flirrende Hitze eines Sommers auf die tiefen Emotionen zweier junger Menschen trifft. Dieser New Adult-Roman ist mehr als nur eine Liebesgeschichte; er ist eine Reise durch die Höhen und Tiefen des Lebens, eingebettet in die pulsierende Atmosphäre eines Festivals.
Die Geschichte beginnt mit Kayla, die sich in einer Ausnahmesituation wiederfindet. Ihr Leben scheint aus den Fugen zu geraten, doch sie fasst all ihren Mut zusammen und reist allein in die "Flitterwochen", nicht ahnend, dass dieser Sommer, ein besonderer Sommer, gefüllt mit Musik, Freiheit und neuen Begegnungen, wird und alles verändern kann. Hier treffen wir auf Zach, einen jungen Mann, der ebenso faszinierend wie geheimnisvoll und grumpy ist. Die erste Begegnung ist von anfänglicher Distanz und gegenseitiger Neugier geprägt – der perfekte Auftakt für eine Strangers-to-Lovers-Dynamik, die mein Herz im Sturm erobert hat.
Die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an fesseln. Die lebendige Beschreibung des Festival-Settings, mit all seinen Farben, Geräuschen und Gerüchen, zog mich sofort in seinen Bann. Kennt ihr das .. Ihr hört einen Song im Radio, könnt ihn sofort auf der Haut spüren und in eurem Herzen fühlen? So ging es mir hier. Ich konnte die Musik beim Lesen hören und dabei die Sommerluft auf meiner Haut spüren. Einfach magisch. Doch inmitten dieser ausgelassenen Atmosphäre verbirgt sich eine tiefe emotionale Ebene. Kayla und Zach tragen beide schwere Lasten aus ihrer Vergangenheit. Sie müssen mit Selbstzweifeln, familiären Problemen und der Angst vor Verletzung kämpfen und heilen. Diese inneren Konflikte machen ihre Charaktere unglaublich authentisch und greifbar für mich.
Die Autorin versteht es, die Entwicklung ihrer Protagonisten glaubhaft und ungefiltert darzustellen. Ich erlebte, wie Kayla und Zach langsam ihre Mauern einrissen und sich einander öffneten. Ihre Gespräche waren meines Empfindens nach ehrlich und tiefgründig, ihre Momente der Nähe dabei zart und berührend. Die Strangers-to-Lovers-Dynamik wird hier auf eine Weise umgesetzt, die sowohl spannend als auch herzerwärmend ist. Ich fieberte jederzeit mit Kayla und Zach mit und gleichzeitig litt ich mit ihnen und hoffte die ganze Zeit über auf ihr Glück.
Mir gefiel unheimlich gut, dass die Charaktere so vielschichtig und lebendig und ihre Probleme nachvollziehbar und "echt" waren. Das Setting eines Festivals hatte ich vorher auch noch nicht in einem Buch, sodass das für mich auch noch ein zusätzliches Schmankerl war, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte. Hinzu kommt, dass ich persönlich auch noch nie auf einem Festival war und daher gespannt war, wie greifbar die Thematik für mich sein würde. Mein Fazit dazu ist ebenfalls: Yes, of course. Ich konnte es fühlen und erleben. Für mich eine klare Leseempfehlung für eine angenehme Sommerlektüre mit Musik- und Festival-Vibes. Und das Cover passt meines Erachtens auch perfekt zu dem Buch. ☺️