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Catherine

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Veröffentlicht am 14.06.2022

Spannender, humorvoller Inselkrimi

Wattenmeerfeuer
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»Wattenmeerfeuer« ist der zweite Inselkrimi aus der Feder des Autorenduos Lund/Stephan und steht dem ersten Band in nichts nach. Diesmal geht es um einen Feuerteufel der auf der Insel sein Unwesen treibt ...

»Wattenmeerfeuer« ist der zweite Inselkrimi aus der Feder des Autorenduos Lund/Stephan und steht dem ersten Band in nichts nach. Diesmal geht es um einen Feuerteufel der auf der Insel sein Unwesen treibt und einen verkohlten Leichnam, den man in den Überresten einer abgebrannten Bauernhausruine findet. Wobei die Identität der Leiche unseren Ermittlern einige Rätsel aufgibt. Neben Jan Benden und einer Kommissarin vom Festland ermitteln auch Tamme und Laura wieder fleißig mit. Für die humorige Note sorgt unser sympathischer, liebenswerter Tamme denn er hat da so seine eigene Theorie wer hinter dem Mord steckt. Er ist sich sicher die Cosa Nostra steckt hinter den Bränden auf der Insel.
Wie bereits in Band Eins überzeugt das Autorenduo auch diesmal mit authentisch wirkenden Inselbewohnern, dem typischen nordischen Humor (gemütlich, friedlich, heimelig da fühlt man sich wohl) einem herrlich leichten Schreibstil und einem äußerst spannenden Kriminalfall. Von der ersten Seite an hat mich die Geschichte gepackt und mir ein paar sehr unterhaltsame Lesestunden beschert. Ich hoffe es wird noch viele weitere Fälle für den Inselpolizisten Jan Benden und seine Mitstreiter geben.
Besonders erwähnen möchte ich die Extras im Buch: Wie die Landkarte von Pellworm und das kleine Wörterbuch für Landratten. Beides sehr hilfreich. Ich liebe solche kleinen Extras in Büchern immer sehr. Nicht zu vergessen, die Rezepte für Tammes heiß geliebten Kartoffelsalat und Lauras provenzalisches Hühnchen. Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.
Fazit: »Wattenmeerfeuer« ist ein spannender, humorvoller Inselkrimi bei dem man wunderbar herunterfahren und miträtseln kann. Klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 02.06.2022

Spannender Cornwall-Krimi

Klippengrab
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Auf diesen zweiten Band der Cornwall-Krimireihe von Ian Bray habe ich mich schon sehr gefreut. Inzwischen hat Simon sich sehr gut in Cadgwith eingelebt und ist zu einem festen Bestandteil der Dorfgemeinschaft ...

Auf diesen zweiten Band der Cornwall-Krimireihe von Ian Bray habe ich mich schon sehr gefreut. Inzwischen hat Simon sich sehr gut in Cadgwith eingelebt und ist zu einem festen Bestandteil der Dorfgemeinschaft geworden. Seine Bilder sind außerordentlich beliebt bei den Touristen und verkaufen sich dementsprechend gut. Er ist angekommen, zumindest glaubte er das bis eine junge Frau verschwindet und im Nachbardorf gleichzeitig der Torso einer Frau aufgefunden wird. Anfangs sträubt er sich zu ermitteln, denn die Erinnerungen an sein früheres Leben und die Ereignisse der Vergangenheit verfolgen ihn immer noch in seinen Träumen. Er kann diese Dämonen nicht frei lassen. Nicht einmal als DI Marks ihn um Hilfe bittet. Ein Akt der dem Kommissar nicht leicht fällt. Doch dann taucht ein Name bei den Ermittlungen auf, der Simon in Null-Komma-Nichts in die Vergangenheit katapultiert.

Der zweite Fall unseres Ex-Polizisten Simon Jenkins hat es ganz schön in sich. Auch dieses Mal hat der Autor einen äußerst spannenden Kriminalfall kreiert. Gespannt hänge ich an den Zeilen und lass mich von ihm in das kleine Fischerdörfchen Cadgwith entführen. Die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen verzaubern mich. Dazu treffe ich lieb gewonnene Bekannte wie Luke und Mary wieder. Doch während im Pub die Folkmusik aufspielt, lauert in den dunklen Gassen das Verbrechen.

Eine rundum gelungene Fortsetzung. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und freue mich auf weitere Bände mit Simon Jenkins.

Fazit: Unterhaltsam, spannend, mit viel Lokalkolorit, tollen Landschaftsbeschreibungen, überraschenden Wendungen und einem stimmigen, fesselndem Kriminalfall. Klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Herrlich skurril

Nach dem Tod gleich links
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»Nach dem Tod gleich links« hat nicht nur einen humorvollen Titel und ein super süßes Cover, zwischen den Buchdeckeln steckt ein äußerst unterhaltsamer Roman den ich euch wärmstens ans Herz legen möchten. ...

»Nach dem Tod gleich links« hat nicht nur einen humorvollen Titel und ein super süßes Cover, zwischen den Buchdeckeln steckt ein äußerst unterhaltsamer Roman den ich euch wärmstens ans Herz legen möchten. Die Autorin hat einen locker, leichten Schreibstil der sehr unterhaltsam und herrlich skurril ist. Mit viel Humor kreiert sie dabei äußerst liebenswerte beziehungsweise einzigartige Figuren.
Else legt sich im Laufe der Geschichte nicht nur mit dem Tod an, um für ihre große Liebe Bernhard zu kämpfen, sie ist auch eine ganz passable Hobbykriminalistin die mir gemeinsam mit ihren Mitstreitern sehr ans Herz gewachsen ist. Und selbst Detlef hat sich klammheimlich in mein Herz geschlichen.
In »Nach dem Tod gleich links« werden ernste Themen auf eine leichte, humorige Art dem Leser nähergebracht. Die einzelnen Schicksale der Figuren lassen einen schon mal innehalten und über das eigene Leben nachdenken. Über Menschen die einem guttun und andere die einem die ganze Energie rauben. Über Menschen die man liebt aber auch über das eigene Ende und über nicht ganz unwichtige Fragen wie: Patientenverfügung, Organspende und wie möchte ich letztendlich unter die Erde kommen. Wobei sich das jetzt ernster anhört als es ist.
Kleiner Tipp: Man sollte beim Lesen dieser Lektüre nicht immer alles „Tod“-ernst nehmen, dann hat man sehr viel Spaß.
Fazit: Sehr unterhaltsam, herrlich skurril, mit viel Humor und äußerst liebenswerten wenn auch bizarren Figuren. Klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 06.05.2022

Zwangsurlaub mit Hund

Friesentorte für Fortgeschrittene
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Urlaub auf Föhr, wen packt bei dem Gedanken nicht die Sehnsucht nach Inselleben, Sonne, Strand und Meer. Mo’s Inselurlaub entpuppt sich allerdings eher als Horrortrip. Statt purer Entspannung mit Massagen ...

Urlaub auf Föhr, wen packt bei dem Gedanken nicht die Sehnsucht nach Inselleben, Sonne, Strand und Meer. Mo’s Inselurlaub entpuppt sich allerdings eher als Horrortrip. Statt purer Entspannung mit Massagen in einem Luxushotel, ließ ihre Frau Mama sie allein mit Hund in einem Heuhotel auf der Insel sitzen.
Das Cover vermittelt Urlaubsfeeling pur. Im Innenteil findet sich das Rezept für die Friesentorte. Ich finde das immer sehr schön in Büchern. Die Autorin hat einen flüssigen, leichten Schreibstil. Dennoch konnte der Roman mich nicht von sich überzeugen. Nette Geschichte, doch leider fühlte ich mich eher genervt als entspannt.
Was nicht heißen soll, dass er nicht genau euer Ding ist und ihr schöne Lesestunden mit ihm verbringen werdet. Gebt ihm eine Chance.
Fazit: Locker leichter Roman ohne Tiefgang mit einer netten Geschichte. Urlaubs oder Strandlektüre.

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Veröffentlicht am 02.05.2022

Humoriger Inselkrimi

Der Tote im Netz
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Der Leser lernt die Hauptprotagonistin Franziska Mai während einer Behandlung durch einen Physiotherapeuten kennen. Auf seine Frage, wie es zu ihrer Rückenverletzung kam, schildert diese ihm äußerst amüsant ...

Der Leser lernt die Hauptprotagonistin Franziska Mai während einer Behandlung durch einen Physiotherapeuten kennen. Auf seine Frage, wie es zu ihrer Rückenverletzung kam, schildert diese ihm äußerst amüsant ihr kleines Missgeschick mit einer Ritterrüstung. Wenn ich an diese Szene denke muss ich heute noch schmunzeln. Jedenfalls machte mir dieser etwas ungewöhnliche Einstieg in die Geschichte, Franziska Mai, genannt Franzi, gleich sehr sympathisch. Ihr zur Seite stellt die Autorin den Volontär Janis und gemeinsam moderieren sie das neue Format: »Franzi und Janis – Die Problemlöser« im Bäderland-Radio.
Doch um als Problemlöser arbeiten zu können musste zuerst ein geeigneter Fall gefunden werden. Als sich der Fischer Maik Peters beim Sender meldet, scheint der perfekte Fall fürs Radio gefunden. Franzi verabredet sich mit ihm, doch durch einen kleinen Zwischenfall kommen sie nicht dazu sein Problem ausgiebig zu besprechen. Als Peters die beiden Problemlöser einlädt mit ihm am nächsten Morgen mit dem Boot herauszufahren, um ihm Hautnah bei seiner Arbeit zu erleben, und die sogenannten O-Töne einzufangen, sagen sie sofort zu. Doch dann kommt alles anders als gedacht.
Beim Lesen des Buches hatte ich sehr viel Freude. Zudem mochte ich den locker, leichten Schreibstil der Autorin, welcher so spannend und fesselnd ist, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Besonders amüsant fand ich die kleine Plänkelei zwischen Franzi und Kommissar Kay Lorenz. Wie Franzi sich immer mehr in ihr eigenes Lügengespinst verstrickt während Kay versucht sie aus dem Fall zu kicken, um dann festzustellen, dass er auf ihre Hilfe angewiesen ist. Der verbale Schlagabtausch, diese spritzigen, amüsanten Dialoge, einfach herrlich. Franzi & Kay (und natürlich auch Janis) waren ein super Ermittlerteam. Dass es zwischen den Beiden mächtig knistert, macht das Lesen noch angenehmer.
Mit ihrem Roman »Der Tote im Netz« legt die Autorin einen soliden Grundstock zum Auftakt der neuen Inselkrimireihe und beweist zugleich das Humor und Krimi sehr gut zusammenpassen. Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich hoffe auf viele weitere amüsant, fesselnde Fälle mit Franzi & Kay.
Fazit: Humoriger Inselkrimi, mit spritzig frischen Dialogen, einem kleinen Flirt und sehr viel kriminalistischem Spürsinn. Klare Leseempfehlung von mir!

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