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Veröffentlicht am 19.07.2025

Ein Kriminalroman über Magie und Mythen in London 1894

Das Geheimnis der Themse
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Charlotte und Tom, seit nun zwei Jahren verheiratet, sind immer noch kinderlos. Ihre Vertrautheit wird dadurch getrübt; Sie reden auch nicht richtig über diese Kinderlosigkeit. Dann soll Tom (normal Theaterkritiker) ...

Charlotte und Tom, seit nun zwei Jahren verheiratet, sind immer noch kinderlos. Ihre Vertrautheit wird dadurch getrübt; Sie reden auch nicht richtig über diese Kinderlosigkeit. Dann soll Tom (normal Theaterkritiker) für einen Freund ein Buch über magische Orte in London schreiben. Charlotte, vor ihrer Heirat als Gouvernante tätig, bringt sich mit ein und somit finden sie auch wieder zueinander. Durch das Buchprojekt kommen sie einem Geheimnis auf die Spur und dann wird es richtig gefährlich für sie beide. Sie müssen sich plötzlich mit magischen Machenschaften auseinandersetzen, mit geheimen Zirkel und ägyptischen Mythen.
Dieser Roman ist der zweite Teil; die Autorin war mir vorher nicht bekannt; wie ich leider zugeben muss. Dieser Roman lässt sich sehr gut lesen. Der Schreibstil ist flüssig und man ist direkt im Geschehen. Charlotte und Tom sind mir sehr sympathisch. Ihre Art miteinander umzugehen und den Geheimnissen auf die Spur zu kommen hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein leichter Kriminalroman; die kurzen Kapitel sind super aufgebaut. Ich gebe eine klare Leseempfehlung und werde mir auf jeden Fall weitere Bücher dieser tollen Autorin zulegen. Unter anderem auch noch den ersten Teil.

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Veröffentlicht am 19.07.2025

Liebe schaut nicht nach dem Alter

Sylt auf unserer Haut
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Maja und Robert, beide um die fünfzig, 26 Jahre verheiratet, planen wieder ihren Urlaub auf Sylt. Durch einen Fehler von Robert mietet sein Kollege Bernd mit Partnerin die andere Hälfte des Hauses. Maja ...

Maja und Robert, beide um die fünfzig, 26 Jahre verheiratet, planen wieder ihren Urlaub auf Sylt. Durch einen Fehler von Robert mietet sein Kollege Bernd mit Partnerin die andere Hälfte des Hauses. Maja hat sich schon lange mit den Eigenarten ihres Mannes abgefunden. Schon länger denkt sie darüber nach, ob das alles ist, was sie vom Leben noch zu erwarten hat: Eintönigkeit, Langeweile, der ewig gleiche Trott. Ihr Mann Robert ist sehr kontrolliert und alles muss so laufen wie jedes Jahr im Urlaub auf Sylt. Doch Bernd mit seiner direkten liebenswerten Art bringt Majas Leben dem Gleichgewicht. Maja lässt sich auf die Avancen des jüngeren Mannes ein. Ihr wird klar, daß mehr in ihr schlummert; doch traut sie sich?
Dieses Buch hatte ich in einem Rutsch durch. Ein herrlicher Roman über die Liebe, die einen in jedem Alter treffen kann. Absolut lesenswert. Mich hat der Roman überzeugt und ich werde weitere Romane dieser Autorin lesen.

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Veröffentlicht am 19.07.2025

Ein bewegendes Buch

Polizeiärztin Magda Fuchs – Das Leben, ein ewiger Traum
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Nach einem schweren Schicksalsschlag macht sich Magda aus Hildesheim auf nach Berlin, im Jahre 1920, um dort als Polizeiärztin zu arbeiten. Schon ihr erster Tag weist ihr die Schattenseiten dieser großen ...

Nach einem schweren Schicksalsschlag macht sich Magda aus Hildesheim auf nach Berlin, im Jahre 1920, um dort als Polizeiärztin zu arbeiten. Schon ihr erster Tag weist ihr die Schattenseiten dieser großen Stadt auf.
Ein grossartiges Buch mit wunderbaren Protagonisten. Ein aufrüttelndes Buch, in dem die Armut der Menschen so genau aufgeführt wird.
Magda will daran etwas ändern und lernt im Laufe der Zeit wunderbare Frauen kennen. Frauen, die versuchen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen; was zur damaligen Zeit nicht immer einfach war. In der Fürsorgerin Ina findet sie eine gute Freundin. Diese kümmert sich um Kinder, die oft durch widrige Situationen in eine schlimme Lage kommen.
Der Schreibstil des Autorenpaares hat mir sehr gut gefallen. Das Nachwort erklärt auch, wie dieses Buch zustande kam.
Ich gebe eine klare Leseempfehlung ab. Auf jeden Fall werde ich mir den nächsten Teil auch zulegen. Nach dem Ende dieses Buches muss ich unbedingt wissen: wie geht es weiter?

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Veröffentlicht am 19.07.2025

Wie man Einsamkeit überwinden kann

Warten auf Eliza
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Ada, über 70 Jahre, droht mit der Einsamkeit nicht mehr klarzukommen, seit ihr Mann verstorben ist. Sie ertrinkt in Selbstmitleid und hat immer mehr das Gefühl, mit der Welt um sich herum nicht mehr mithalten ...

Ada, über 70 Jahre, droht mit der Einsamkeit nicht mehr klarzukommen, seit ihr Mann verstorben ist. Sie ertrinkt in Selbstmitleid und hat immer mehr das Gefühl, mit der Welt um sich herum nicht mehr mithalten zu können.
Eliza, eine junge bidexuelle Frau ist auf der Suche. Sie leidet nach einer schlimmen Trennung an Liebeskummer. Sie hinterfragt ihr Leben jeden Tag aufs Neue. Dadurch läßt sie auch ihr Studium schleifen.
Ada rafft sich schließlich auf und gründet "rent-a-gran" um ihrer Einsamkeit zu entfliehen. Dadurch bekommt ihr Leben wieder einen Sinn, sie schreibt sogar wieder Gedichte. Einsam fühlt sie sich immer noch.
Durch einen Zufall lernen sich die beiden unterschiedlichen Frauen kennen. Sie stellen fest, daß sie sich beide aus ihrer Einsamkeit befreien können. Trotz des Altersunterschiedes entwickelt sich eine tiefe Freundschaft, die aber auf eine harte Probe gestellt wird.
Fazit: Ein wunderbares Buch, daß ich in einem Rutsch durchgelesen habe.
Auch wenn man Menschen um sich herum hat; man kann trotzdem sehr einsam sein. Das hat die Autorin mit ihrem tollen Schreibstil sehr gut eingefangen und dargestellt.
Ein traumhaftes Buch und eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 19.07.2025

Leichter Krimi aus dem Schwarzwald

Schwarzwälder Morde
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Nicht viel los in Bad Wildbad. Die beiden Kommissare haben nicht viel zu tun; Langeweile ist angesagt. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Es gibt aufgestochene Reifen, Drohungen werden ausgesprochen ...

Nicht viel los in Bad Wildbad. Die beiden Kommissare haben nicht viel zu tun; Langeweile ist angesagt. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Es gibt aufgestochene Reifen, Drohungen werden ausgesprochen und ein Schuss fällt. Dann findet man auch noch eine Moorleiche aus dem vorletzten Jahrhundert mit eingeschlagenem Schädel. Gefunden werden dabei eine große Flasche Kirschschnaps und eine Menge Goldmünzen.
Kommissar Schmälzle freut sich - endlich kann er mal wieder ermitteln. Kann es sein, daß die beiden Fälle miteinander verbunden sind?
Am Anfang fand ich den Schreibstil etwas verwirrend. Beim Dialekt hatte ich mehrmals lesen müssen; das hat mich aus meinem Leserhythmus etwas rausgebracht. Die Protagonisten haben mir gut gefallen, besonders die Putzfrau fand ich erfrischend.
Der Krimi hat mir lustige und spannende Unterhaltung geboten.

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