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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2024

Fallanalytiker Max ist wieder im Einsatz

Mörderfinder – Die Spur der Mädchen
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Ich bin ein großer Fan von Arno Strobel und natürlich auch der Mörderfinder-Serie.
Der Inhalt von Arno Strobels Büchern überzeugt immer, insofern achte ich bei ihm so gar nicht auf das Cover, wenngleich ...

Ich bin ein großer Fan von Arno Strobel und natürlich auch der Mörderfinder-Serie.
Der Inhalt von Arno Strobels Büchern überzeugt immer, insofern achte ich bei ihm so gar nicht auf das Cover, wenngleich vom Stil her meist recht clean und einfach, aber dennoch ansprechend fürs Auge, halten ist.
Wenn man bereits Bücher von Arno Strobel gelesen hat, so ist einem der Fallanalytiker Max Bischoff sowie einige andere Namen bereits bekannt. Das ist auch etwas, dass ich sehr ansprechend finde.

Anders als in vorhergehenden Büchern ist Max Bischoff jedoch nicht mehr Polizeidienst an sich, sondern gibt sein Wissen an der Polizeifachschule weiter. Wie man aus früheren Büchern weiß, hat Max so einiges mitgemacht in seiner Zeit als Ermittler und daher ist die Entscheidung auch nachvollziehbar. Aber es ist sein Element und damit verwundert es nicht, dass er sich angesprochen fühlt, als ihn Herr Benz um Hilfe bittet. Die Tochter Leni ist vor einigen Jahren spurlos verschwunden und jüngst tauchten Gegenstände auf, die sie damals bei sich trug und dies lässt Benz darauf schließen, dass Leni zurück ist.

Zwei weitere Mädchen verschwinden und auch aus der Vergangenheit sind offene Fälle neben Leni dabei. Menkhoff und Bischoff ermitteln mehr oder weniger gemeinsam. Für Menkhoff ist der Täter weitestgehend klar, aber Bischoff hat Zweifel.

Ein Thriller der einem Gänsehaut beschert und definitiv auch keine leichte Sache ist. Die Spannung bleibt durchwegs erhalten und das Ende ist schockierend.

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Die Schattenseiten des Influencerinnen-Daseins

Die Influencerin
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Der Thriller von Rebecca Russ zeigt uns die Abgründe von Social Media und die Schattenseiten denen sich Influencerinnen ausgesetzt fühlen.
Sarah Rode ist eine erfolgreiche Lifestyle Influencerin und auch ...

Der Thriller von Rebecca Russ zeigt uns die Abgründe von Social Media und die Schattenseiten denen sich Influencerinnen ausgesetzt fühlen.
Sarah Rode ist eine erfolgreiche Lifestyle Influencerin und auch ihr Privatleben, mit einem liebenden Mann Raphael und ihrer hübschen Tochter Vicky, scheint perfekt.
Als die Followerin Leonie Selbstmord begeht, erlebt Sarah einen wahren Shitstorm ihrer Community, der schon bald auch ihr Privatleben aufwühlt.
Ein neuer Insta-Account wird eröffnet und dessen Content soll wohl darauf abzielen Sarah in den Wahnsinn zu treiben. Sarah möchte die Wahrheit herausfinden und ahnt nicht in welchem Alptraum sie sich wieder findet.
Durchaus ein Thriller der einem auch danach noch im Kopf bleibt insbesondere wegen dem Setting um Social Media.
Der Erzählstil war abwechselnd aus Sarahs Perspektive und der des offensichtlichen Beobachters. Man kam gut in die Story und hatte definitiv den Anreiz weiter zu lesen.
Hochspannend war es für mich nicht ehrlicherweise, aber ich mochte die Story, das Setting und besonders den Charakter Sarah.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Emotionen pur

Wenn der Frost dein Herz berührt
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Ein weiteres Buch von BCC, welches ich nahezu verschlungen habe.

Starlet Evans ahnt nicht welche Folgen ihr One-Night-Stand hat. Dass Milo ein Schüler ist und ihr auch dort begegnet ahnt sie nicht.

Milo ...

Ein weiteres Buch von BCC, welches ich nahezu verschlungen habe.

Starlet Evans ahnt nicht welche Folgen ihr One-Night-Stand hat. Dass Milo ein Schüler ist und ihr auch dort begegnet ahnt sie nicht.

Milo ist nach dem Tod seiner Mum in einem tiefen Loch. Starlet hat ebenfalls ihre Mutter verloren und teiltalso dieses Schicksalund seine Gefühle. Dieses Schicksal nähert die beiden an.
Typisch für BCC kommt es zu einer emotionalen Story rund um die Beiden. Es ist aber keineswegs eine einfache Love-Story, sondern beide finden sich selbst und ihren Weg zurück ins Leben.
Selbst als Leser durchlebt man die Emotionen der beiden. Wirklich eine sehr emotionale Story und die BCC Fans unter uns werden es lieben, weil es wirklich mit zu ihren besten Büchern zählt.

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Packender Thriller in einem eher ungewöhnlichen Setting und anhaltenden Spannungsbogen

Todschwarze Nacht
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„Todschwarze Nacht“ ist ein anhaltend spannender Thriller, der sich im Obdachlosenmilieu abspielt. Es ist sehr beeindruckend, wie es der Autorin gelang, den Leser in diesem doch eher ungewöhnlichen Setting ...

„Todschwarze Nacht“ ist ein anhaltend spannender Thriller, der sich im Obdachlosenmilieu abspielt. Es ist sehr beeindruckend, wie es der Autorin gelang, den Leser in diesem doch eher ungewöhnlichen Setting aufzufangen und dies geht definitiv nicht spurlos an einem vorbei – deren täglicher Kampf mit den Wetterbedingungen, die Frage des nächtlichen Schlafplatzes und der Hunger. Drogen und Alkoholmissbrauch kommt außerdem hinzu und im Laufe der Story wächst die Sorge und das Unbehagen aufgrund der sich ereignenden Obdachlosenmorde.

Die Charaktere und deren Background werden gut dargestellt und man fühlt insbesondere mit den beiden Hauptfiguren Jenny und Lou mit. Jenny, eine junge sympathische Frau, die viel Unschönes erlebt hat und nach Anschluss sucht. Lou, eine ehemalige Journalistin, die ebenfalls einen traurigen Familienbackground hat und in Laufe der Story besonders durch ihre Entschlossenheit begeistert.

Die Vielzahl der Obdachlosenmorde erweckt in Lou wieder ihr Journalistenherz. Sie startet Recherchen und möchte nichts unversucht lassen, diese Morde aufzuklären. Jenny und Lou begeben sich dabei auf eine durchaus gefährliche Mission. Lou ist nicht bewusst, dass sie sich bereits seit der aus der Not heraus gestohlenen Jacke beim Hilfsmobil bereits im Fadenkreuz des Killers befindet.

Der Täter bleibt bis zuletzt unklar. Es gibt verschiedene Fährten, die auf Mike, einem anderen Obdachlosen, oder gar auf Dr. Bayer vom Hilfsmobil hindeuten. Die Maske und die roten Schuhe als Erkennungsmerkmal wiederholen sich. Durch den wechselnden Erzählstil zwischen Lou und dem Täter, lernt man auch das Seelenleben des Killers kennen, wobei dies aus meiner Sicht sogar mehr hätte sein können.

Mit dem spannungsgeladenen Erzählstil wollte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand geben, zumal man so emotional sehr schnell von der Story gepackt wird. Absolute Empfehlung für Thriller-Fans!

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Ein tödliches Spiel...

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Direkt nach dem Lesen des ersten Bandes der Reihe habe ich mir den zweiten Band vorbestellt, wobei ich nicht damit gerechnet habe, dass sich mich so sehr an den vorherigen Band erinnern würde.
Es geht ...

Direkt nach dem Lesen des ersten Bandes der Reihe habe ich mir den zweiten Band vorbestellt, wobei ich nicht damit gerechnet habe, dass sich mich so sehr an den vorherigen Band erinnern würde.
Es geht wieder um Millie, die in der Vergangenheit eine Gefängnisstrafe abgesessen hat und daher immerzu darauf achtet, dass keine Background-Checks von ihren Arbeitgebern gemacht werden. In diesen Band verliert sie zu Beginn zwar ihren Job, ergattert jedoch recht schnell einen Job als Hausmädchen bei Douglas Garrick und dessen Frau Wendy. Es sieht alles sehr makellos aus in dem noblem New Yorker Penthouse. Douglas ist ein wohlhabender und scheinbar sympathischer Mann. Seine Frau Wendy bekommt Millie jedoch erst gar nicht zu sehen. Sie leide an einer Krankheit und ihr ginge es nicht gut.
Millies Beobachtungen zufolge fragt sie sich immer mehr, weshalb sie nicht mit Wendy sprechen darf, was die Blutflecke bedeuten und was sie zum Teil aus dem verschlossenen Zimmer hört. Früher hatte Millie mit ihren damaligen Freund Frauen in Notlagen geholfen, daher triggert sie die Situation bei dem Paar von Beginn an.
Etwa in der Mitte des zweiten Teils beginnt das tödliche Spiel und der Thriller nimmt mehr Spannung auf.
Wer den ersten Band mochte ist hier wieder gut bedient, auch wenn die Story einen ähnlichen Aufbau hat.
Der Schreibstil an sich gefällt mir, man kann das Buch flüssig durchlesen und möchte auch an sich dran bleiben.

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