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Veröffentlicht am 26.04.2018

Irisher Thriller mit spannender Handlung

Zu nah
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Aus dem Inhalt:
Frankie Sheehan ist nach einer Auszeit wieder im Dienst.
Hintergrund Ihres Ausfalls war der letzte Fall, der sie fast umgebracht hätte.
Man sieht davon Nichts mehr, allerdings sie die ...

Aus dem Inhalt:
Frankie Sheehan ist nach einer Auszeit wieder im Dienst.
Hintergrund Ihres Ausfalls war der letzte Fall, der sie fast umgebracht hätte.
Man sieht davon Nichts mehr, allerdings sie die Spuren auf der Seele noch längst nicht verheilt.
Wie man es bei guten Ermittlern kennt, können diese nicht ohne Ihren Job.
So ist es auch bei ihr.
Trotz Rückkehrerlaubnis verbleibt ein Risiko der ihr den Job kosten kann.
Eine bekannte Wissenschaftlerin wird erhängt in ihrem Schlafzimmer gefunden.
Frankie hat berechtigte Zweifel an einer Selbstmordtheorie.
Je mehr Ermittlungen sie startet je näher kommt sie einem sadistischen Täter, welcher ein Faible für brutale Spiele hat.
Und auch das Bild der Wissenschaftlerin ist nicht ganz so wie es scheint.
Die Ermittlungen führen ins Darknet wo Sadomasochisten einen regen Austausch von Todesphantasien pflegen.
Und die Wissenschaftlerin scheint dort eine andere Rolle als die des Opfers gespeilt zu haben.

Nach dem Fund einer weiteren Leiche beginnt die Uhr zu ticken und ein rasanter Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Und für Frankie geht es um Vieles.

Meine Meinung:
Das Buch ist ein Debütthriller.
Der Klappentext las sich super spannend und spannende Thriller mag ich sehr gern lesen.
Erst hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen.
Was einerseits am für mich etwas holprig empfundenen Schreibstil lag an den ich mich allerdings schnell gewöhnt habe.
Auch konnte ich mit den Protagonisten anfangs keinen Bezug aufbauen, was sich auch änderte da ich beispielweise Stück für Stück in Frankies Vergangenheit geführt wurde.
Das machte mir Frankie mehr und mehr interessant da sie mutig ist und nicht aufgibt.
Ihre Kollegen Buz und ihr Chef Clancy waren auch sehr polarisierend, da sie sich mit ihrer Kollegin beschäftigt haben und versucht haben sie in ein normales Leben zu führen.
Die Ermittlungen sind gut vorstellbar beschrieben.
Der Schreibstil nach der Gewöhnung meinerseits ist flüssig und somit gut zu lesen.
Die Geschichte ist gut gezeichnet und super spannend.
Wer schwache Nerven bei derben Szenen hat, sollte sich die Passagen der Verletzungen nicht zu genau vorstellen.
Immer wieder dachte ich den Täter aufgrund der Hinweise auf der Spur zu sein, aber das verlief im Sande.
Das gefällt mir immer besonders gut wenn man selber seine Gedanken anstellen kann.
Auch mag ich es wenn man so pö a pö dem Täter auf die Spur kommt, und genau da liegt in meinen Augen das Manko.
Die Aufklärung bzw. Erklärung wirkt auf mich nicht schlüssig und der Täter ist jemand den man absolut nicht unter Verdacht haben konnte.
Das wirkt für mich irgendwie unrund und es ist nicht optimal umgesetzt.
Mein Fazit:
Ein spannendes Thrillerdebüt welches (da es als Reihe angelegt werden soll) weiter ausbaufähig ist.
Aber durchaus lesenswert.
Daher vergebe ich 4 Sterne!

Veröffentlicht am 26.04.2018

Hier ist Boss der BOSS :o)

Vier Pfoten am Strand
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Als ich das Cover gesehen habe, war ich sofort hin und weg.
Ich dachte mir: genau Meines….Hund und Meer…alles was ich mag.
Der Klappentext tat sein Übriges, daß ich das Buch unbedingt lesen wollte!
Ich ...

Als ich das Cover gesehen habe, war ich sofort hin und weg.
Ich dachte mir: genau Meines….Hund und Meer…alles was ich mag.
Der Klappentext tat sein Übriges, daß ich das Buch unbedingt lesen wollte!
Ich kannte die Autorin bisher aus Ihrer Sparte der Historischen Romane und von den Geschichten zur Weihnachtszeit.
Beide Sparten mag ich sehr gern.
Das es der zweite Hunderoman der Autorin ist, habe ich erst später bemerkt.
Beide Romane spielen an dem fiktiven Ort Lichterhaven an der See.
Hier kommt der Künstler Ben Brungsdahl ins Spiel.
Dieser benötigt aufgrund einer Schaffenskrise eine Auszeit.
Im Ort Lichterhaven hat seine Agentin für 3 Monate eine Lagerhalle gemietet um seine Schaffenskraft anzukurbeln.
Sein Hund mit dem Namen Boss (übrigens nomen est omen) hat da seinen eigenen Kopf und seine Meinung.
Boss, eine Amerikanische Bulldogge ist ein Youngster mit Vergangenheit, und benötigt dementsprechend etwas Formung.
Sein wenig hundeerfahrener Besitzer kommt schnell an seine Grenzen und meldet ihn kurzum in einer Hundeschule an.
Dort lernen Hund und Herrchen die charmante und warmherzige Besitzerin Christina kennen und vielleicht lieben?
Doch die Zeit ist endlich….
Mehr werde ich nicht verraten!
Gern verrate ich das ich mit den Gedanken die Boss mit einem teilt oftmals an meine Fellnasen denken musste und manchmal nachdenklich, berührt oder leicht grinsend vor dem Buch saß.
Seine Gedanken sind gut erkennbar da sie vom Text durch eine Kursivschreibweise dargestellt sind.
Die Schreibweise ist locker und lässt sich flüssig lesen.
Die Protagonisten sind glaubwürdig gezeichnet, und polarisieren.
Wenn auch eindeutig Boss mein Boss im Buch ist ;o)
Die Wendungen gut und interessant verpackt.
Auch wenn man ein Ende vorrausahnen mag oder sich wünscht, ist es durch die gut gestrickte Handlung nicht so einfach gerade aus.
Und gerade diese Dinge neben einer Prise Erotik machen das Buch nicht langweilig, viel eher ist es kurzweilig und man fühlt sich gut unterhalten.
Leider kenne ich den Vorgängerroman "Körbchen mit Meerblick" noch nicht, was ich aber nachholen werde!

Fazit:
Leichter Hund Sommer Strand Meer Roman mit einer Prise Liebe unterhaltsam gewürzt, welcher nicht nur als Urlaubslektüre gut unterhält!
Daher gebe ich (m)eine Lesemepfehlung!

Veröffentlicht am 19.04.2018

Lesenswerter Norwegenroman aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts

Das Lied des Nordwinds
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Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, da ich bisher schon 2 weitere Bücher der Autorin gelesen habe.
Mir gefällt an Ihren Büchern das sie Romane schreibt welche Historie mit aufgreifen.
Und als Erstes ...

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, da ich bisher schon 2 weitere Bücher der Autorin gelesen habe.
Mir gefällt an Ihren Büchern das sie Romane schreibt welche Historie mit aufgreifen.
Und als Erstes fiel mir dieses wie bei den vorherigen Büchern sehr schön gestaltete Cover auf.
Man kommt direkt in Norwegen Stimmung.

Und kaum angefangen war ich mitten in der Handlung.
Das liegt unter Anderem an dem für mich spannenden Thema, und der sehr gut (flüssig) zu lesenden Schreibweise der Autorin.
Die Handlung spielt im Jahr 1905 und wir lernen 2 Frauen welche aus unterschiedlichen Schichten kommen kennen.
Liv lebt in Norwegen und kommt aus armen Verhältnissen.
Ihr Vater ist durch einen Unfall in Not und durch diese Anstellung besteht die Möglichkeit die ganze Familie zu versorgen.
Sie verlässt ihre Familie und nimmt in eine Anstellung in einem Lehrerahaushalt an.
Dort ist der Hausherr sehr streng und seine Ehefrau sehr passiv.
In dem Haushalt lernt sie den jungen Elias kennen und sein nicht ganz leichter Stand bei seiner Familie beschäftigt sie sehr.
Karoline, die andere Protagonistin lebt im Deutschen Reich, heiratet einen Grafen und wird in seiner Familie nicht wirklich liebevoll aufgenommen.
Sie erkennt kurz nach der Hochzeit die wahren Beweggründe ihres Ehemannes für die Hochzeit.
Neben den Vorwürfen das sie nicht für Nachwuchs sorgt muss sie entdecken das ihr Ehemann in Norwegen eine Vergangenheit besitzt.
Das lässt sie handeln.
Auf geht’s für sie nach Norwegen!
Doch welche Verbindung zwischen den beiden Protagonistinnen besteht werde ich nicht verraten!

Die interessante Handlung wird im Wechsel von Liv und Karoline erzählt.
Das kann man auch gut auseinanderhalten.
Mir gefiel sehr gut das die Autorin die Stimmung der damaligen Zeit eingefangen hat.
Ganz besonders hat mir allerdings Karolines Geschichte aufgrund der Story gefallen.
Dadurch fiel der Teil von Liv minimal in den Schatten.
Das tat der Handlung aber keinen Abbruch.
Alle Protagonisten haben polarisiert und sie sind sehr gut vorstellbar.
Die guten Umgebungsbeschreibungen lassen das Buch herrlich lebendig wirken!
Beeindruckt hat mich auch die Nebenfigur Frau Bethge, welche für die damalige Zeit richtig taff war.
Das könnte man glatt ein neues Buch mit einer Story von Suffragetten draus machen :o)
Ein gelungenes Ende rundet das Buch ab.
Alles in Allem:
Ein sehr kurzweiliger, unterhaltsamer Roman der mir wieder große Lesefreude bereitet hat!
Daher empfehle ich es gern.
Ich freu mich jetzt schon auf das nächste Werk der Autorin!

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Veröffentlicht am 14.04.2018

Durchweg Spannend

Knochenschrei: Thriller
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Ich bin auf den Titel gestoßen und somit ein Zons Thriller Neuling.
Und obwohl es sieben Teile vorher gibt und ich diese nicht kenne, hat mich die Beschreibung so interessiert, daß ich das Buch unbedingt ...

Ich bin auf den Titel gestoßen und somit ein Zons Thriller Neuling.
Und obwohl es sieben Teile vorher gibt und ich diese nicht kenne, hat mich die Beschreibung so interessiert, daß ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Und um es vorweg zu nehmen das hat auch kein Problem dargestellt da die Handlung abgeschlossen ist.
Die Handlung spielt in dem mittelalterlichen Städtchen Zons und es findet eine spannende Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart statt.
In der Gegenwart wird bei Renovierungsarbeiten im Keller eines Hauses eine eingemauerte Leiche entdeckt.
Und das soll nicht die einzige Entdeckung bleiben.
Vor 500 Jahren wurden auch Personen eingemauert.
Es handelt sich dabei um Nonnen eines Klosters.
Allein die Vorstellung ist schon gruselig.
Was hat das miteinander zu tun?
Wo gibt es da einen Zusammenhang?
Das werde ich nicht verraten.

Die Autorin hat eine spannende Geschichte geworben mit vielen Irrungen und Wirrungen welche mich total begeistert haben!
Jedes Kapitel endete spannend und ich wollte unbedingt weiter lesen.
Der Spannungsbogen hielt dauerhaft an.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Das lag allerdings auch an dem gut zu lesenden Schreibstil!
Jedes Kapitel ist gut gekennzeichnet und man weis immer in welcher Zeitebene man sich befindet!
Das Ende war schlüssig und es bleiben keine Fragen offen.
Ich konnte gut miträtseln und ich bin nicht auf die Lösung gekommen.
Genau das macht für mich einen guten Thriller aus!
Ich muss feststellen das ich die anderen Teile unbedingt lesen muss und freu mich schon auf Folgewerke der Autorin!
Fazit: ein sehr gut gelungener Krimi welcher von Anfang bis Ende fesselt!

Veröffentlicht am 14.04.2018

Sehnsuchtsort Inselbuchhandlung

Die kleine Inselbuchhandlung
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Dieses Buch faszinierte mich schon anhand des sehr schön gestalteten Covers und des Titels.
Sofort hatte ich eine Vorstellung und war gespannt auf den Inhalt.

Aus dem Inhalt:
Greta arbeitet als Stewardess ...

Dieses Buch faszinierte mich schon anhand des sehr schön gestalteten Covers und des Titels.
Sofort hatte ich eine Vorstellung und war gespannt auf den Inhalt.

Aus dem Inhalt:
Greta arbeitet als Stewardess und bekommt bei einem Flug nach China bekommt sie einen Zusammenbruch.
Sie fährt zu ihrer Tante Hille, welche auf einer Nordseeinsel mit ihrer Lebensgefährtin Karin lebt.
Ihr Haus am Strand ist normal voll mit Büchern.
Früher hat Greta jede ihrer Ferien verbracht und fühlte sich immer gut.
Auf der Insel angekommen bemerkt sie, daß Hille alle Bücher aussortiert und in ihre alten Ladenräume gebracht hat.
Ein von Greta organisiertem Bücherflohmarkt wird gut von den Touristen und auch den Einheimischen gut angenommen.
Als Greta wieder Ihren Job antreten will, bekommt sie wieder eine Panikattacke und überlegt wie es nun mit ihr weitergehen soll.
Durch den Bücherverkauf entsteht die Idee von der Eröffnung einer Buchhandlung.
Doch ist es eine umsetzbare Idee?
Lohnt es sich dafür ihr bisheriges Leben aufzugeben?
Wie es weitergeht? Das verrate ich nicht….

Dies ist nicht mein erstes Buch des Autors und ich nehme einmal vorweg das ich wieder nicht enttäuscht wurde.
Der Roman ist sehr unterhaltsam, liebenswürdig und mit einer Prise Humor gewürzt.
Die Schreibweise ist flüssig und gut zu lesen.
Wie in den bisherigen von mir gelesenen Büchern fällt die mit Liebe beschriebenen Protagonisten, die schönen Landschaftsbeschreibungen und das Inselleben auf.
Alles wirkt lebendig und es ist als ob man von allem ein gutes Bild vor Augen hat.
Man möchte gern in der Handlung verweilen.
Die Idee Bücher nach der Farbe des Einbands zu sortieren hat mich dabei besonders überrascht.

„Die kleine Inselbuchhandlung“ hat mir schöne entspannte Lesestunden beschert.
Das Einzige was das noch toppen kann ist selbst auf der Insel zu sein ;o)
Ich freu mich jetzt schon auf ein neues Werk des Autors.
Meine absolute Leseempfehlung!