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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2018

Ein großes Abenteuer

Arlo Finch (1). Im Tal des Feuers
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Arlo Finch ist zwölf Jahre alt und zieht mit seiner Mutter und seiner Schwester nach Pine Mountain. Doch in dem abgeschiedenen Bergdorf in Colorado geht so einiges nicht mit rechten Dingen zu. Zum Glück ...

Arlo Finch ist zwölf Jahre alt und zieht mit seiner Mutter und seiner Schwester nach Pine Mountain. Doch in dem abgeschiedenen Bergdorf in Colorado geht so einiges nicht mit rechten Dingen zu. Zum Glück hat er in Indra und Wu gute Freunde gefunden und kommt so den magischen Geheimnissen auf die Spur.

Ein gelungener Start in eine neue, abenteuerliche Kindergeschichte, die die Kinder mitfiebern lässt. Am Ende bleiben noch so einige Fragen offen und lassen darum die Fortsetzung mit Spannung erwarten. Der Schreibstil und die Art des Spannungsaufbaus sind äußerst gelungen.
Die Zeichnungen zur Markierung der Kapitel sowie die ganzseitigen Zeichnungen ergänzen den Text in guter Weise und machen das Buch zu einem noch größeren Abenteuer.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Brotbacken macht glücklich

Ca. 750 g Glück – Das kleine Buch über die große Lust sein eigenes Sauerteigbrot zu backen
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Der Titel ist sehr passend gewählt, nach der Lektüre kann ich dem noch mehr zustimmen als vorher.
Ein ganzes Buch über den Sauerteig, es gibt am Ende auch einen Rezeptteil, der fällt aber klein aus. Denn ...

Der Titel ist sehr passend gewählt, nach der Lektüre kann ich dem noch mehr zustimmen als vorher.
Ein ganzes Buch über den Sauerteig, es gibt am Ende auch einen Rezeptteil, der fällt aber klein aus. Denn es handelt sich hier nicht um ein Brotbackbuch. Sondern vielmehr eine Annäherung an den Sauerteig und an das Brotbacken. Und man erfährt so einiges über den Autor. Ein paar sehr gelungene Bilder lockern das Ganze auf. Für mich war es mal eine ganz andere Art von Buch und für jeden, der gerne Brot backt, oder es zumindest mal probieren möchte, sich aber noch nicht traut, eine echte Offenbarung. Ich werde auf jeden Fall nun auch mal meinen eigenen Sauerteig ansetzen und mich ganz dem Glück des Teigansetzen und Brotbacken hingeben.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Anspruchsvoll

Der Narr und seine Maschine
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Tabor Süden steht am Bahnhof und möchte alles hinter sich lassen. Doch wohin soll er fahren, wohin will er? Ein wenig verloren steht er dort in der Bahnhofshalle. Dann der Schnitt, ein weiterer Verlorener. ...

Tabor Süden steht am Bahnhof und möchte alles hinter sich lassen. Doch wohin soll er fahren, wohin will er? Ein wenig verloren steht er dort in der Bahnhofshalle. Dann der Schnitt, ein weiterer Verlorener. Erst merkt man gar nicht, dass es sich hier um jemand anderen handelt.
Die Geschichte dreht sich um diese zwei Männer, die so verloren wirken in der heutigen Zeit. Tabor Süden wird von seiner ehemaligen Chefin "abgefangen" und mit der Suche nach dem Schriftsteller Cornelius Hallig.
Sehr melancholische, traurige Grundstimmung, oftmals philosophisch.
Ich habe mich etwas schwer damit getan, weil ich Tabor Süden nur aus einem anderen Buch kenne und die Lektüre schon so lange her ist. Aber dann hat es mich doch wieder interessiert, weil es hier um existenzielle Aspekte geht.
Für alle Leser, die etwas anderes, etwas mit Anspruch lesen wollen.

Veröffentlicht am 28.09.2018

Oberon

Oberons blutige Fälle
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Vor allem diejenigen Leser, die die Reihe vom Eisernen Druiden kennen, werden hier auf ihre Kosten kommen, denn sie kennen bereits Oberon und Atticus. Diese beiden kurzen Krimis werden aus der Sicht von ...

Vor allem diejenigen Leser, die die Reihe vom Eisernen Druiden kennen, werden hier auf ihre Kosten kommen, denn sie kennen bereits Oberon und Atticus. Diese beiden kurzen Krimis werden aus der Sicht von Oberon geschrieben und natürlich hat so ein Wolfshund ganz andere Prioritäten wie ein Druide oder auch ein Mensch. Aber Oberon ist ja ein wohlerzogener Hund und mit der Aussicht auf Lendchen in Soße oder Wurst (aber bloß keinen Senf!) ist er zu so manch einem Zugeständnis bereit. Doch wenn es um Eichhörnchen geht, hört der Spaß auf. Wieso verstehen die Menschen eigentlich nicht, dass ein Clown (angeblich sind die wegen eines gewissen King so gruselig) soviel harmloser ist? Und um Eichhörnchen geht es in dem zweiten Fall, in dem sie einen Toten finden, der Atticus zum Verwechseln ähnlich sieht. Dabei wollten sie sich gerade von ihrem ersten Fall, in dem es um Entführungen von preisgekrönten Hunden ging, so richtig schön erholen.

Veröffentlicht am 25.09.2018

Mariko

Das Mädchen aus Feuer und Sturm
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Nach der Dilogie "Zorn und Morgenröte"/"Rache und Rosenblüte", die in einer arabisch angehauchten Welt spielt, war ich schon sehr neugierig auf das neue Buch von Renée Ahdie. Dieses Mal ist das Setting ...

Nach der Dilogie "Zorn und Morgenröte"/"Rache und Rosenblüte", die in einer arabisch angehauchten Welt spielt, war ich schon sehr neugierig auf das neue Buch von Renée Ahdie. Dieses Mal ist das Setting ein Japanisches und wieder gibt es am Ende ein Glossar, in dem wichtige Begriffe erläutert werden, die sich jedoch auch beim ersten Auftauchen aus dem Zusammenhang erschließen lassen.
Marikos Tross wird auf dem Weg zu ihrem zukünftigem Verlobten, einem Sohn des Kaisers, überfallen und sie entkommt nur knapp mit dem Leben. Hinter dem Attentat steckt vermutlich der Schwarze Clan und so macht sie sich auf die Suche nach den Banditen und schleicht sich verkleidet dort ein.

Mariko ist eine interessante Protagonistin und auch die weiteren Personen, sei es nun am Kaiserhof oder unter den Banditen, sind gut ausgearbeitet.
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung und bin gespannt, wie die Geschichte ausgehen wird.

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